Mit seinem literarischen Erstling von 1864 hat der Ägyptologe
Georg Ebers einen Spagat zwischen Wissenschaft und Poesie versucht, was 687 Anmerkungen und zusätzlich zwischen denen 130 Querverweise nach sich zog.
Man sollte sich aber von dem gewaltigen Anmerkungsapparat, der von 619 Seiten allein 120 umfasst, nicht abschrecken lassen. Bei einem Roman erwartet man vielleicht in den Anmerkungen erklärende Zusätze; Ebers geht darüber weit hinaus: er
diskutiert oft genug auf hoher wissenschaftlicher Ebene, um seinen historischen Roman auch gegenüber der damaligen Fachwelt wasserdicht zu machen. Vieles an diesen Diskussionen wird heute freilich nicht mehr dem Forschungsstand entsprechen. - Aber man kann Anmerkungen ja selektiv benutzen.
Der Roman selbst hat Spuren bis heute hinterlassen; noch 1995 ist das Werk nachgedruckt worden. Es folgte eine lange Reihe von epischen Werken aus dem Raum der Antike.
Die Transkription stammt übrigens von
gerd.bouillon@t-online.de, dem ich auch bei der eBook-Fassung von Dahns "Geschichte der Völkerwanderung" bereits meinen Dank aussprach. Ich habe einen Riesenrespekt vor dieser Leistung.
Das Cover reproduziert einen zeitgenössischen Buchdeckel der dreibändigen Ausgabe.
Ein Hinweis zu den Querverweisen im Anmerkungsteil:
»» steht vor Links, die den Leser wieder zurück führen.
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