Ich nominiere die folgenden drei Bücher, die auch Nicht-SciFi-Leser lesen können, weil sie gerade noch genug SciFi-Elemente enthalten, um in dieser Kategorie nominiert werden zu dürfen:
1. Robert Sheckley - The Status Civilization dt.
Planet der Verbrecher
Ein Mann wacht ohne Gedächtnis in einem Raumschiff auf, das Gefangene zum Gefängnisplanet Omega bringt. Er kann sich weder an seinen Namen noch an das Verbrechen erinnern, das er begangen haben soll.
In Omega angekommen, muss er feststellen, dass bereits der kleinste Fehler tödlich sein kann, denn Omega wird von den Verbrechern in Eigenregie verwaltet, und alle Gesetze sind darauf ausgerichtet, die Gesamtbevölkerung möglichst gering zu gehalten.
Das Buch ließt sich flüssig und ist mit ca. 120 Seiten im Original auch nicht zu lang, um es mal einschieben zu können.
Gibt es als kostenloses
englisches eBook bei PG, aber leider nicht als deutsches eBook; Paperbacks gibt es aber
billig bei Amazon.
3. Poul Anderson - Time Patrol dt.
Zeitpatrouille
Gibt es als englisches
eBook und vermutlich als deutsche Paperbacks.
Das Buch beschreibt die Arbeit der Zeitpatrouille, deren Agenten sicherstellen, dass die Vergangenheit nicht geändert wird. Das Buch enthält zwei längere Kurzgeschichten ("Ivory, Apes and Peacocks" und "The Sorrow of Odin the Goth"), von denen mir insbesondere die 2. Kurzgeschichte, "The Sorrow of Odin the Goth", gefallen hat. (Die erste ist aber auch nicht schlecht.)
(Alle anderen Romane der Serie, und vor allem die Kurzgeschichte
Delenda Est, sind auch empfehlenswert.)