Von Robert Charles Wilson, der ziemlich weit oben im Thread genannt wurde, gibt es übrigens mehrere Bücher im deutschen Kindle-Shop. Ich persönlich lese ihn sehr gerne, weil er es versteht, interessante Themen mit guten Figuren zu verbinden. Von den 6 Romanen, die auf deutsch digital vorliegen, kenne ich
Chronos und
Darwinia,
Quarantäne liegt auf meinem TBR.
Darwinia kann ich zumindest nicht uneingeschränkt empfehlen, es ist, sagen wir mal, etwas seltsam.
Von Stephen Lawhead liegen
Die schimmernden Reiche vor, dessen erster Band mir sehr gut gefallen hat:
http://www.amazon.de/Die-Zeitwandere...tephen+Lawhead
Von Charles Stross gibt es auf deutsch auch noch
Halting State,
Du bist tot. Das hatte ich ursprünglich mit dem Gedanken ausgeklammert: Das ist das Buch mit der unorthodoxen Erzählperspektive, das er auf seinem Smartphone geschrieben hat (stimmt wirklich, aber er empfiehlt die Methode nicht weiter

). Es ist ein Cyberkrimi, der vom Stil her etwas "exzentrisch" daherkommt, aber trotzdem gut lesbar ist.
Von Andreas Brandhorsts
Artefakt habe ich mir mal eine Leseprobe geholt, aber ziemlich bald abgebrochen. Ich finde seinen Stil, mit Verlaub, doch etwas zu geschwätzig. Aus demselben Grund bin ich auch von Neal Stephenson etwas abgekommen.
Leviathan erwacht von James S. A. Corey hat in der englischsprachigen SF-Gemeinde recht viel (positiven) Wirbel verursacht, ich habe es aber (noch) nicht gelesen.