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Old 07-20-2013, 11:24 PM   #48
Freeshadow
temp. out of service
Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.Freeshadow ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Es ist wohl ein bisschen her, seit ich das Buch das letzte mal gelesen habe... Es ist aber interessant mal zu sehen, worauf andere den Focus legen und welche Aspekte eher unbeachtet bleiben.

Ich hatte z.B.: kein Problem hinzunehmen, dass die Kriegsausbildung der Kinder so von der Gesellschaft "geschluckt" wird. Alles in allem zeigt das was an Retrospektive auf den ersten Krieg da ist, recht glaubwürdig dass da der Schock und Schiss tief sitzt.
Da setzt halt die Gesellschaft als Ganzes auch entsprechend Prioritäten.

Für mich war das SF-Element nie Hauptaugenmerk des Buches. Die soziologische Komponente dominiert.
Ich würde Enders Game als in Kriegsspielen dargestellte Studie der Gruppendynamik von Kinderverhalten mit besonderem Augenmerk auf Überlebensstrategien für Einzelgänger. Wenn man die Regeln, die Enders Verhalten zugrunde liegen aus der Handlung extrahiert sind sie durchaus als Überlebensstrategien für den Schulalltag brauchbar, (bis man seine Position gefestigt hat) - wenngleich ein Einzelgänger auch ohne das Buch, schlicht durch Beobachtung drauf kommen sollte.
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