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Originally Posted by pynch
Da ich mir langsam Sorgen zu machen beginne, dass ihr ernsthaft den Ender als Klassiker nominieren möchtet und mir wegen bislang unzureichender Distanzierung von einer solch frevelhaften Einschätzung eine Unterstützung derselben unterstellt werden könnte, muss ich an dieser Stelle zu Protokoll geben, dass ich das Feuilleton natürlich beim Hamlok Verprügeln angefeuert hätte, wobei die inzwischen proustsche Länge dieses Satzes von euch gern als Indiz gewertet werden darf, zu welcher Lektüre ich euch überreden möchte.
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Womöglich James Joyce,
Ullysses?
Wobei ich da bzgl. Satzlängenrekord wohl nicht mehr ganz auf dem Laufenden war. Auch der gute James wurde bereits mehrfach überholt:
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Traditionally, the longest sentence in English Literature has been said to be a sentence in Ullyses by James Joyce, which clocks in at 4,391 words.
However, Joyce's record has recently been surpassed. Jonathan Coe's The Rotters Club, published in 2001, contains a sentence with 13,955 words. I believe he currently holds the record in "English Literature."
There is also, apparently, a Polish novel, Gates of Paradise, with a 40,000 word sentence. I have been unable so far to find absolute confirmation on an author. Bramy Raju, written by Jerzy Andrzejewski, and published in 1960, translates as Gates of Paradise, but it has been described as a novella. And while there is no absolute definition of that term, novellas are usually shorter than 40,000 words.
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hamlok, ich glaube, wir brauchen eine neue Abstimmung

Unsere gewählten Themen sind komplett veraltert, sie müssten lauten: Bücher mit langen Sätzen und kurzen Wörtern, Bücher mit kurzen Absätzen und vielen Adjektiven, dicke Bücher mit ellenlangen Monologen und dünne Bücher mit mindestens 93 Kapiteln....