Gawl, als Standardschriftgröße sollte man grundsätzlich 1.00em nehmen. Und überhaupt nur relative Maße wie em oder % einsetzen. Überschriften z. B. mit 1.30em. Das erlaubt volle Flexibilität bei der Ausgabe.
Echte Initialen (über mehrere Textzeilen) sind bei E-Books leider nicht möglich. Es gibt zwar allerlei Rezepte, aber die funktionieren sämtlich unzuverlässig - je nach Ausgabegerät und eingestellter Schriftgröße. Kein Problem sind nur größere Anfangsbuchstaben.
Ich habe vor, mal mit Bildern als Initialen herumzuprobieren. Zeilengenau wird das vermutlich aber auch nicht klappen, wenn man das Layout flexibel halten will.
An einer Auflistung brauchbarer Frakturen wäre ich sehr interessiert. Es kann da ja allerlei Probleme geben, wie ich schon bei den Klabund-Überschriften bemerken durfte. Als Gestaltungsmittel für Überschriften oder auch mal als Grundschrift bei alternativen E-Book-Fassungen finde ich die Fraktur durchaus interessant. Auch - oder gerade - weil Fraktursatz und E-Book so gegensätzlich sind.
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