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Originally Posted by medard
Bei einem Printbuch ist es nun so, dass man mit jedem neuen Buch auch ein neues sinnliches Erlebnis erhält. Und da das bei den Ebooks nicht geht verlagert sich dieses Bedürfnis auf das Lesegerät. Es wird wohl künftig der Normalfall sein, dass ein Leser sich jährlich ein neues Lesegerät anzuschaffen hat, und dazu noch ein paar nette Schutzhüllen à 55 Euro..
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de gustibus...
Meiner Ansicht nach geht es sehr wohl.
Ich beziehe die von Dir angesprochene Freude ausschließlich aus dem Inhalt. Form, Größe und Gewicht spielen bei mir in puncto pBuch nur aus logistischer und lagerungstechnischer Sicht eine Rolle.
Deshalb hatte ich immer eine Vorliebe für Softcover-Omnibus Ausgaben.
Solange es nicht nötig ist wird auch kein anderes Lesegerät angeschafft. Ich brauche ja auch keinen extra Wasserkocher für Mittwochmittag.

Eine Schutzhülle hat in erster Linie den namensgebenden Zweck zu erfüllen. Eine unaufdringlich zeitlose Erscheinung (d.h. schwarz) ist höchst wünschenswert. Deko (wie z.B. Oberon) ist schlichtweg überflüssig, da ich diese eh die meiste Zeit nicht wahrnäme. Beim lesen schaue ich auf die andere Seite des Gerätes.
Sofern ich rein optische Anpassungen an meinen Geräten vornehme; dienen sie der Individualisierung und Markierung.
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Und falls man seine Bücher einfach und unkompliziert auf das Neugerät übertragen kann
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Siehste da wäre mir ein "falls" zu wenig.
DAS ist eine Pflichteigenschaft. Es sind die Inhalte die Priorität haben.
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Selbst wenn man sich nur Bücher oder Digitale Texte aus der Bibliothek ausleihen möchte ist man mit Printbüchern günstiger und schneller am Ziel.
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Mitgliedschaft kostet das Gleiche ob man nun digital odrr analog leiht, also falsch. "schneller" dürfte ebenfalls falsch sein. Selbst wenn Du wörtlich gegenüber der Bibliothek wohnst.
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Allerdings gibt es auch Vorteile: Der schnelle Bezug von nichtdeutschsprachiger Literatur.
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+1 für nichtlokales ja; und hier ist auch ein "günstiger" gerechtfertigt. Versandkosten.