Ich möchte mir nicht anmaßen für die Entwickler sprechen. Das solltest du die Programmierer direkt fragen. Das hat, zumindest in meinem Fall, nichts mit "plötzlichem" Verständnis (üben) zu tun, sondern war in Calibre schon immer so. Ich muss gestehen, dass auch ich dem einen gewissen Charme in Anbetracht der vielen unerfahrenen Computer-Nutzer zugestehe. Evtl. hast du ja Lust ein Plugin dafür zu schreiben oder es anzuregen, um den Weg bzw. Umweg abzukürzen.
Calibre schreibt alle Metadaten in die eigene metadaten.db zum Buch und in die metadaten.db der Bibliothek. Erst bei Übertagung werden, falls es der Benutzer wünscht, diese im zu übertragenden Buch in reduzierter Form erweitert, verändert oder angelegt.
Das ist für
mich auch soweit in Ordnung, da auch ich nicht möchte, dass originale Metadaten sich bei normalen Tätigkeiten in Calibre bewusst oder unbewusst ändern können.
Wenn ich mich dazu entscheide, die Metadaten im Buch zu ändern, dann nehme ich das entsprechende Plugin und mache dies bewusst. Da wo kein Plugin existiert, nehme ich den anderen zuvor beschriebenen Weg.
Evtl. gibt es ja irgendwann jemand, der entsprechende Implementationen vornimmt. Bis dahin nutzte ich das, was da ist. Das ist ja das Schöne an Calibre, es gibt meist viele Wege nach Rom und was wirklich fehlt, kommt sicher irgendwann dazu.

Grüße nach Berlin,
DD