Zeit für eine postalische Schauergeschichte:
Es war einmal in grauer, technologischer Vorzeit (ca Herbst 2011), da bestellte ein Prinz ein magisches Gerät bei einem großen Internet-Versender mit fließendem Namen, und verbrachte dann eine ganze Woche vor seiner Kristallkugel, um den seltsamen Weg des Päckchens durch die Märchenwelt zu verfolgen. In der Kugel sah er allerdings nur eine seltsame Schrift, deren Bedeutung er nicht zu entschlüsseln vermochte: "Paket schadhaft, zur Service-Stelle umgeleitet".
Erst der Bote, der es ihm letztendlich doch noch zustellte, berichtete ihm dann von dem großen Abenteuer: Auf dem automatisch erstellten Adress-Etikett standen nur Name und Stadt, keine Straße, das fiel aber erst in der Zielstadt auf. Also haben die es an ein Amazon-Center umgeleitet, da hat jemand das Paket geöffnet, auf der beiliegenden Rechnung die korrekte Straßenangabe gefunden, das Paketetikett ergänzt, das Paket dann aber nicht ordentlich verschlossen und an das Versandunternehmen zurückgereicht. Die hatten jetz zwar eine vollständige Adresse aber ein geöffnetes Paket und haben es an ihre Service-Stelle abgeschoben, da hat es jemand zugeklebt, und dann erst kam es zurück in den normalen Versandablauf. Dazwischen noch ein Wochenende, und voila, Panikattacken und angenagte Fingernägel beim Empfänger.
Heutzutage passiert sowas natürlich nicht mehr ....