Man muss vielleicht auch noch dazu sagen, dass das Buch sehr schön illustriert ist.
Das Werk ist voller Anekdoten über Jean Paul, Schelling, Tieck... Es ist unglaublich unterhaltsam:
Quote:
Heute habe ich Hegel besucht, der sehr dürr und dialektisch aussieht und mich anfangs mit Blicken musterte, die sehr deutlich verrieten, daß er mich für einen petit maître oder wenigstens Phantasten hielt; als er schließlich dahinterkam, daß ich ein Freund von Schelling und Steffens wäre, taute er etwas auf und sprach recht vernünftig Unterschiedliches über den gegenwärtigen Stand der Philosophie.
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Ob das alles so seine Richtigkeit hat was Herr Atterbom so von sich gibt, das weiss ich nicht.. Aber es ist wirklich lesenwert.