Vicente Blasco Ibáñez (29. Januar 1867 in Valencia, Spanien – 28. Januar 1928 in Menton, Frankreich) war ein spanischer Schriftsteller und Politiker.
Blasco Ibáñez war ein Autor, der starke Verbindungen zum französischen Naturalismus hatte und vor allem auf soziale und politische Unstimmigkeiten aufmerksam machen wollte. Durch seine einzigartige Vorstellungskraft und durch seine äußerst detaillierten Beschreibungen von Landschaften und Menschen wurde er zum letzten wirklich großen Autor des Realismus des 19. Jahrhunderts.
Im deutschsprachigen Raum machte vor allem Otto Albrecht van Bebber mit seinen Übersetzungen das Werk von Vicente Blasco Ibáñez bekannt.
Seine Bücher wurden häufig verfilmt, nicht zuletzt in Hollywood. Dort entstanden unter anderem die beiden Rudolph Valentino-Filme
The Four Horsemen of the Apocalypse (1921) und
Blut und Sand (Blood and Sand, 1922) sowie dessen Neuverfilmung
König der Toreros (Blood and Sand, 1941). Letztere basieren auf dem Roman
Blutige Arena (Sangre y arena, 1908), den Vicente Blasco Ibáñez bereits 1917 selbst verfilmt hatte. Er selbst schrieb für
Sangre y arena das Drehbuch und führte zusammen mit Ricardo de Baños auch Regie. Eine weitere bekannte Verfilmung eines seiner Werke ist
Dämon Weib (The Temptress, 1926) mit Greta Garbo. (aus Wikipedia)
Näheres zum Autor:
Wikipedia
Die blutige Arena (dt. 1910. Span.: Sangre y arena, 1908)
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