James P. Hogans The Two Faces of Tomorrow habe ich nach etwa einem Viertel aufgegeben. Es mag gut sein, dass es weiter hinten im Buch noch spannende Auseinandersetzungen mit einer wild gewordenen KI gibt, aus der die Menschheit nur man gerade so als Sieger hervorgeht (das wenige, was man bis dahin von der Story zu sehen bekommt, deutet in die Richtung), aber nach zwölf Kapiteln voller Büro-Tratsch und Exposition war mir das vor lauter Langeweile dann auch egal.
Stattdessen habe ich mit Murray Leinsters A Logic Named Joe angefangen und bin damit deutlich glücklicher. Der Mann kann schreiben, hat einen skurill-verschmitzten und gelegentlich auch recht schwarzen Sinn für Humor und ist weit davon entfernt, langweilig zu sein.
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