Mir erschließt es sich nicht, weshalb du den Kindle als "Mogelpackung" bezeichnest. Alleine aufgrund dieses Absatzes?
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Um innerhalb des elektronischen Buches einigermaßen akzeptabel navigieren zu können ist der Nutzer unverzichtbar auf eine auch technisch abgebildete Strukturierung des Textes (Markierung der Überschriften) und ein ausführliches Inhaltsverzeichnis angewiesen und damit kommen wir zur Mogelpackung: Die kostenlosen Klassiker der Kindle-Edition sind ausnahmslos die reinen Texte ohne jede Strukturierung und ohne Inhaltsverzeichnis. Damit sind sie für den Leser weitestgehend unbrauchbar. Um die Texte in brauchbarer Form zu bekommen, muß man also andere Ausgaben kaufen und würde jedenfalls für »tausende Klassiker« abertausenede Euronen an Amazon zahlen müssen -- eine mit erstaunlicher Dreistigkeit irreführende Werbung, die vermutlich noch juristische Nachspiele haben wird.
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Alleine der letzte Nachsatz ist absoluter Unsinn.
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Am Ende bleibt die Freude über ein für seinen eigentlichen Zweck, das reine Schmökern, faszinierend gut geeignetes Stück Technik, verbunden mit dem etwas herben Beigeschmakk, von einem Monopolisten in eine ziemlich plumpe Falle gelockt worden zu sein (die Rückgabefrist ist noch nicht abgelaufen).
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Ein Magazin, das dieses Fazit veröffentlichen würde, riskiert u.U. eine Unterlassungsklage.
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Abschließend:
- Der Schreiber sagt nicht, was er eigentlich will
- Der Schreiber kritisiert ohne einheitliche Linie
- Der Schreiber sagt nicht, was er mit dem Gerät machen möchte
- Der Schreiber recherchiert fehlerhaft
Kein guter Text.
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Kurz, prägnant, sachdienlich.
Für mich sieht es so aus, also ob du dich mit aufgesetzter Sachkritik in einem schlecht recherchierten Text ohne vorherige Kenntnisse der Materie irgendwo unangenehm profilieren möchtest. Und uns jetzt als Korrekturleser missbrauchen möchtest. Danke.