> Pocketbook ist eine junge Firma und ich habe in gewisser Weise Verständnis dafür wenn nicht alles glatt läuft am Anfang ... Aber irgend wann ist natürlich Schluss mit lustig
Das sehe ich genauso. Eigentlich bin ich Coder und würde mich viel lieber produktiv einbringen, als juristisch. "Irgendwann" hat bei mir aber auch mit der Gewährleistungsfrist von 6 Monaten zu tun (wobei die Beweislage auch danach in diesem Fall recht eindeutig sein dürfte). Ich werde also schon sehr bald über meinen Händler eine Mängelbeseitigung einfordern.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben fiel meine Wahl auf Pocketbook wegen des induktiven Stifts und dem SDK, um damit mehr zu machen als anotieren (das ja auch noch nicht geht, obwohl als Produkteigenschaft versprochen).
Die Werbung versprach einen offenen Ansatz und eine aktive Unterstützung der Community. Eine solche wird mit der derzeitigen Politik nicht entstehen :-(.
Jeder von uns hat wenig Zeit, aber wenn man sie denn effizient nutzen kann entsteht gemeinsam oft Großartiges. Also bitte veröffentlicht sehr schnell was da ist, und bessert dann zügig und kontinuierlich nach (Doku, ...).
Wenn dazu Ressourcen fehlen muss man sie zukaufen!
(oder die Community unterstützen und nutzen wie andere schon zurecht angemerkt haben)
Wir haben schließlich sehr viel Geld für das Gerät bezahlt und es würde mir eigentlich leid tun mir das wieder zurückholen zu müssen. Stellt euch vor es spricht sich rum, das man die nächsten zwei Jahre leicht "kostenlos" auf das neuste viel modernere Konkurrenzprodukt umsteigen kann, weil Pocketbook nicht nachbessern kann und daher Rückabwickeln muss. Der User bekommt die neuesten Features, behält ev. sogar noch bares übrig und ist glücklich - Pocketbook zahlt viel mehr als ein paar gute Programmierer gekostet hätten und ist pleite wenn es dumm läuft.
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