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Old 05-12-2011, 03:51 AM   #7
Crian
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Device: Kindle 3
Ich weiß nicht genau. Eigentlich nicht, aber offensichtlich muss ja was entscheidend anders sein.

Ich habe gestern zu Hause mit KindleGen, Sigil und auch kurz mit Calibre herum experimentiert. Mit MobiCreator nicht, da ich kein Windows zu Hause habe.

Dabei konnte ich wunderbar ein Testbuch in Sigil erstellen und dann mit KindleGen nach .mobi konvertieren.

Quote:
Originally Posted by Billi View Post
Crian, verstehe ich Dich richtig: Dein Plan ist LaTeX -> pdf -> mobi?

Ich weiß nicht, welcher Art Dein Buch ist (sowohl inhaltlich als auch Weitervertrieb), deshalb muss ich erst einmal ein bisschen im Trüben stochern.

- Eine Möglichkeit ist es, die pdf-Datei in LaTeX sofort auf die richtige A6-Größe zu formatieren. Damit dürfte der Kindle kein Problem haben und Du sparst Dir jegliches konvertieren.
- In welche anderen Formate kannst Du von LaTeX aus exportieren? Wenn Du weiter konvertieren willst, ist pdf eigentlich am ungeeignetsten. Besser ist es, den Mobipocket Creator mit einer htm- oder rtf- oder -txt -Datei zu füttern.
Ich habe gestern herausgefunden, dass meine Latex-Distribution (falls das der richtige Begriff dafür ist) mit einem einfachen Befehl (x)html erzeugt. Also hab ich aus meiner .tex-Datei eine .html Datei gemacht. Im Kopf wird auf den xhtml-Standard verwiesen, daher nehme ich an, dass es xhtml ist.

Diese hab ich dann auch in Sigil eingefügt und bin genauso vorgegangen, wie bei dem Testbuch. Sigil macht daraus auch ein epub. Aber sowohl KindleGen als auch Calibre melden einen Fehler (einen falschen Verweis im Inhaltsverzeichnis, vermute ich, da von "toc" die Rede war, die genaue Meldung hab ich nicht dabei, aber es ging darum, dass irgendein Link auf # endete, was aber in den Dateien nicht er Fall war, da ging es hinter dem # immer noch weiter (Also zu Sprungzielen innerhalb von xhtml-Dateien)).

Da das erzeugte html ziemlich kompliziert aussieht, hab ich da bisher noch nicht selbst Hand angelegt.

Ansonsten gefällt mir Sigil ziemlich gut, weil man da die Texte auch als Quellcode bearbeiten kann.

Kann man bei der Verwendung anderer Tools auch (als Zwischenschritt) die xhtml-Dateien bearbeiten?


Edit: Ah zu deiner Frage zum Buch: Inhaltlich ist es ein Fantasyroman. Er ist noch nicht ganz fertig, aber ich wollte erstmal für mich selbst sehen, wie man ein eBook daraus macht und auch zum reinen Durchlesen vor dem nächsten Überarbeitungsschritt wäre es nett, ihn auf dem Kindle zu haben. Im (A4) PDF ist alles natürlich viel zu klein.

Weitervertrieb... ja da hab ich noch gar keine Vorstellung. Wenn ich so mitbekomme, wie meine Mutter sich mit den Verlagen quält, obwohl sie viel bessere Bücher schreibt als ich, muss ich das wohl gar nicht erst versuchen. Wenn das Buch fertig gestellt ist, werde ich mir überlegen, ob und wenn ja wie ich das vertreiben kann. Oder ob ich es quasi umsonst als eBook irgendwohin stelle.


Edit2: Ich hab MobiCreator mal gestartet und das Programm maximiert nach dem fehlerhaften Lauf. Wenn man es maximiert, dann ist der Button da (im normalen Fenster ist aber kein Scrollbalken und kein gar nichts, war vermutlich einfach Pech mit der Fenstergröße.

Im Log steht:
Quote:
Error(htmlparser): No BODY tag found in content file.
Das werde ich doch gleich mal ändern. *schmunzelt*


Edit3: Es ist immer wieder beschämend: Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es. Ich hatte den Text nur mit p h1 h2 und so weiter versehen, das drumherum aber vergessen.

Was bleibt ist das Problem bei der Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses.
Da kommt die Meldung, die weiter oben im Thread zu lesen ist.

Last edited by Crian; 05-12-2011 at 04:40 AM.
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