Um bei dem Beispiel Karl May zu bleiben: im Kindle shop geht da drunter und drüber. Einige Titel werden für Geld angeboten (z.B. Der Orientzyklus von Fair Price Classics für $4.61), andere kosten (wie bemerkt) nichts.
Das wird sich sicher von alleine richten.
Die Frage ist, ob es überhaupt einen beachtenswerten Markt für bearbeitete Klassiker (Fußnoten und korrekte Refrenzierung) geben wird. Wenn man sich mal solche Bücher wie "Kosmos: Entwurf einer physischen Weltbeschreibung" von Alexander von Humbold anschaut, welches aus überirdisch vielen Fußnoten besteht, so ist das sicher eine echte Aufgabe das zu transferieren. Aber, wer liest das und wer würde den Aufwand bezahlen?
Klaus
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