Hallo auch! Offenbar bin ich mit dem Problem ja nicht alleine. Bei mir lief/läuft es aber ganz anders.
Ich habe auch einen Haarriss von der linken unteren Bildschirmecke im 45 Grad Winkel zum Gehäuserand hin. Erst wars mir ja dank Silikoncover wurscht, aber mittlerweile kann man dem Riss beim Wachsen zusehen. Deshalb hab ich mich doch durchgerungen, mit dem Amazon Kundensupport in den USA (der Support in Deutschland fühlt sich nicht verantwortlich) Kontakt aufzunehmen.
Ich hab mich ebenfalls anrufen lassen. Das klappte erfreulicherweise rasend schnell für warteschleifengeplagte deutsche Kunden. Nach einer kurzen Problembeschreibung hat mir der Kundenservice gleich einen kostenlosen Ersatz zugestanden. Das Gerät wurde direkt losgeschickt und ist wohl am Montag hier bei mir.
Der zurückgesendete defekte K3 soll spätestens 30 Tage nach Eingang der Support-Meldung (nicht nach Erhalt des Ersatzgerätes!) bei Amazon eintreffen. Ist dies nicht der Fall, wird Amazon den Preis für den neuen Kindle von meiner Kreditkarte abbuchen.
Sollte es also wie Weihnachten 2010 gerade einen Lieferengpass geben, sitzt man sicher ne ganze Weile ohne Kindle da. Also am Besten nur tun, wenn die Versorgung mit Austauschgeräten gesichert ist.
Soweit so gut.
Leider war es dem Support-Mitarbeiter aber nicht möglich, einen UPS-Retourensticker für mich zu erstellen. Ich muss die Versandkosten auslegen.
Schade für Amazon, weil der Rückversand nach USA recht teuer ist.
Im günstigsten Fall kostet das via UPS ca. 100 EUR, da UPS nach USA nur via Express versendet. Zudem macht Amazon zur Vorgabe, dass der Versand versichert und trackbar erfolgen muss. Der Support-Mitarbeiter sagte mir, dass ich, sobald ich eine Tracking-Id für das Paket habe, mich nochmal beim Support mit der Angabe über die Kosten melden sollte. Amazon würde mir den Versand dann erstatten. Bin mal gespannt... Zum Glück akzeptiert UPS Kreditkartenzahlung (Visa), so dass ich mir an den Versandkosten nich grade das finanzielle Genick breche
Zudem gilt es beim Versand via UPS einige Dinge bezgl. der Zollabfertigung zu beachten (dreifache Proforma-Rechnung mit händischer Unterschrift für den UPS-Mann etc.).
Also ich finde schon recht heftig, was Amazon USA von seinen Kunden hier verlangt. Aber das sind wohl die Dinge, mit denen sich early adopters eben rumschlagen müssen
Ich halte euch auf dem Laufenden, wie die Story bei mir schlussendlich ausging.