Ich habe bisher noch nicht so sehr viele Bücher gekauft, denn das Angebot an freeeBooks ist enorm. Meine Einkäufe belaufen sich auf ca. 15 Bücher. Davon ungefähr die Hälfte auf Deutsch, die andere Hälfte auf Englisch.
Diese Einkäufe habe ich bei genau sechs verschiedenen online-Händlern getätigt, d.h. zwei deutschen und vier amerikanischen bzw. britischen. Nicht etwa, weil ich nicht rumschaue und die Preise vergleichen würde, wobei das ja sowieso nur auf den amerikanischen/englischen Markt zutrifft, sondern weil mich die meisten Händler gar nicht beliefern wollen.
Mit einer deutschen Adresse und einer deutschen Kreditkarte kann man nun einmal nicht in jedem "Laden" kaufen. Und selbst wenn, dann auch nicht alles, bedingt durch die Georestriktionen.
Inzwischen mache ich mir das Leben einfach. Ich habe meine Borderlinxadresse bei Sony hinterlegt und kaufe da alles ein. Die eBooks kommen direkt auf meine Sony Reader Library und werden sychronisiert und der Shop ist auch nicht billiger oder teuerer als andere.
Ein einziges Buch war um 10$ preiswerter als bei Amazon: Lolita von Nabokov. Allerdings gehe ich davon aus, dass dieser kleine Vorsprung im Laufe der Zeit Dime-weise einschmelzen wird.
Der Einkauf bei einem Händler wird sich zumindest bei mir immer wieder durchsetzen, weil ich mich natürlich wie in einem realen Geschäft irgendwann dort auskenne, schnell finde was ich suche, irgendwann weiß, ob die Kundenbewertungen der Bücher sich auch mit meinem Geschmack decken usw.
Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier.
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