Georg Simmel, Soziologe und neukantianischer Philosoph, wurde 1858 in Berlin geboren. 1901 wird er Professor in Berlin, 1914 in Straßburg. Beeinflußt von Kant und dem südwestdeutschen Neukantianismus ist er der Begründer der formalen Soziologie als einer selbständigen Einzelwissenschaft. Deren Untersuchungsgegenstand ist das Spektrum der abstrakt-generellen sozialen Formen (Über- und Unterordnung, Opposition, Konkurrenz, Arbeitsteilung usw.). Er stirbt 1918 in Straßburg. (Bibliotheca Augustana)
Mit seiner
»Philosophie des Geldes« hat der Soziologe
Georg Simmel am Beginn des 20. Jahrhunderts eine der scharfsinnigsten Untersuchungen der modernen Gesellschaft vorgelegt. Seine streitbare Diagnose: Geld ist als Tauschmittel unersetzbar, doch die negativen Folgen der Geldwirtschaft sind beträchtlich, soziale Vereinzelung und kulturelle Entfremdung sind das Resultat. Simmels weitsichtige Analysen setzten Maßstäbe in der Philosophie und Soziologie der folgenden Jahrzehnte und machten ihn zu einem der wichtigsten Denker der Moderne. [Amazon]
Die
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