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Originally Posted by Dolansky
In dieser PDF-Variante wurden die Fonts aus dem alten Dokument erzeugt und eingebettet d.h. der Text wurde intern in einzelne Abschnitte segmentiert, die Textzeilen seperat gerastert, um anschliessend nochmals in die einzelnen Buchstaben zu segmentieren und zu rastern und schießlich dann als Bild pro Buchstabe im PDF gespeichert,- damit ist es möglich die originalen Buchstaben aus alten Dokumenten (1886 in deinem referenzierten Dokument) zu rekonstruieren und darüber hinaus durchsuchbar zu machen, wenn zum Buchstabenbild eine zusätzliche Referenz z.B. zum korrespondierenden ASCII-Code codiert ist. Anders als alte Bücher, dessen komplette Buchseiten als eingescanntes Bild gespeichert werden
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Mittlerweile habe ich eine Möglichkeit gefunden, auch solche PDF-Dateien auf dem PocketBook Pro 902 lesbar zu machen. Der Weg ist folgender:
1. Wandle die PDF-Datei Seite für Seite in Bilddateien um.
2. Verwandle jede dieser Bilddateien in eine PDF-Datei.
3. Setze die neue PDF-Datei aus den einzelnen PDF-Dateien zusammen.
Man braucht dazu nur die Freeware-Programme xpdf, NConvert und pdftk. Es sind alles Kommandozeilenprogramme, man kann sie alle in ein Verzeichnis kopieren. Aus dem Paket "xpdf" benötigt man nur "pdftoppm.exe".
Die Umwandlung geht mit folgender Stapeldatei:
pdftoppm -r 150 -gray %1.pdf $$$
for %%f in ($$$*.pgm) do nconvert -out pdf -dpi 150 -c 4 %%f
pdftk $$$*.pdf cat output combined.pdf
Nennt man die Stapeldatei z.B. konvertiere.cmd, ruft man sie in einer Konsole unter Windows mit "konvertiere Dateiname" auf, wobei "Dateiname" der Name der PDF-Datei ohne die Erweiterung ".pdf" ist.
Die Ergebnisdatei "combined.pdf" ist eine PDF-Datei, die sich wie eine eingescannte PDF-Datei mit einer Auflösung von 150 dpi verhält. Ich habe es mit der unter
http://www.archive.org/details/spiritualwives00dixorich herunter geladenen PDF-Datei ausprobiert und es funktioniert einwandfrei.