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@K-Thom: Die Welt könnte so einfach sein ... nur wir kennen nicht alle Fakten. Weder wissen wir genau, wie viele Shops für Vorbestellungen der betroffenen Geräte in Frage kommen und wie viele Vorbesteller es in Summe gibt, welche Bestellsysteme im Einsatz sind, wie schnell man jemand Kompetenten bei den Händlern erreicht, wie schnell man Rückmeldung bekommt, ob die Händler überhaupt die Daten rausrücken etc.
Bei einem PB-spezialisierten Shop wie Pocketgoods mag ja alles easy und schön sein, aber ein Shop wie zB libri.de hat so ein Riesensortiment, die juckt das vielleicht gar nicht wen einer von 8 eReader-Herstellern mit so ner komischen Bitte an sie herantritt (soll jetzt nur ein Beispiel sein, ich kenne die Leute von libri.de nicht und die sind vielleicht die Nettesten überhaupt, aber das ist jetzt nur mal theoretisch). Und in größeren Betrieben haben die Leute auch andere Dinge im hektischen Weihnachtsgeschäft zu erledigen, dann gibts grippebedingte Krankenfälle etc.
Außerdem wenn ich mehrere Händler habe, kann ich nicht bei nur einem einzigen 8 Adressen raussuchen lassen - wäre ja wieder unfair, oder? Und wenn ich angenommen 4 Händler habe, könnte ich bei jedem 2 Adressen ausheben lassen - ist das aber fair, wenn es bei Händler A 40, bei B 12, C 7 und D 2 Vorbesteller gibt?
Es kann so einfach sein wie Du sagst - muss es aber nicht. Die Tücke steckt immer im Detail. Die Lösung von Forkosigan war unbürokratisch indem sie mögliche Probleme/Risiken von vornherein ausgeschlossen hat. Bei anderen Herstellern muss man auch Verzögerungen hinnehmen ohne daran irgendwas ändern zu können.
Ob die Reviews "biased" sein werden kann man diskutieren aber immerhin zahlen sich die Leute den Reader ja selbst und wem er dann nicht gefällt, wird das auch sagen denke ich, zumindest hoffe ich das. Unmoralisch wäre, wenn PB die Reader bezahlt/verschenkt und dafür Reviews erhalten würde.
Aber für mich ist das Thema jetzt auch genug strapaziert.
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