Gustav Freytag (1816-95) war vor allen Dingen ein politisch-historischer Literat. Er sah die Tugenden der Bürgergesellschaft im Arbeitsethos und in dem Glauben an den Fortschritt. In seinem Romanzyklus
"Die Ahnen" (1873–1881) zeichnete er die Geschichte der Deutschen von den Germanen bis zur zeitgenössischen Gegenwart nach. Seinen bekanntesten Roman
"Soll und Haben" schrieb er im Jahre 1855. Außerdem schuf er Theaterstücke und Tragödien. Seine Auffassung des klassischen Dramas legte er in "Technik des Dramas" nieder. Gustav Freytag engagierte sich auch politisch als Abgeordneter der Nationalliberalen im Reichstag des Norddeutschen Bundes. (z.T. nach Who’s who)
Sein Roman
"Die verlorene Handschrift" beschäftigt sich mit dem Βildungsbürgertum und ist ein klassisches Beispiel jenes damals populären Romantyps, der Universitätsprofessoren zu Akteuren hat. In diesem Fall findet ein solcher den Einband zu einer Handschrift, die er Tacitus zuschreibt. Dazu gesellen sich natürlich Verwicklungen jeder Art.
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