Nun, vieles lässt sich nicht 1:1 von der Ersten in die Dritte Welt umlegen. Meine Familie wohnt in einem der ärmsten Länder der Welt. Dort ist man froh Arbeit zu haben und der nächsten Generation bessere Bedingungen durch das Bezahlen von Schulgeldern ermöglichen zu können. Vor nicht allzu langer Zeit war das hier auch noch so. Was wir als unmöglich empfinden ist woanders ein Segen. Das soll nicht heißen, dass ich für schlechte Arbeitsbedingungen bin sondern nur, dass eben der Rest der Welt nicht hochentwickelte Industrie- und Sozialstaaten sind.
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