Quote:
Pocketbook kocht auch nur mit Wasser, und derzeit empfinde ich es sowohl bei der Hardware wie bei der Software lauwarm. Akzeptiert das, Leute: Ihr seid nicht so gut wie ihr selbst gerne glaubt. Ich kann euch nicht guten Gewissens weiterempfehlen.
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Das Problem liegt vermutlich daran, dass es aussieht, als ob Pocketbook nicht von der Erfahrung von PB302 gelernt hat. Beim 302 gab es auch eine grosse Verzögerung beim Verkaufsstart, und der Gerät war eine grosse Kostenquelle (Bildschirmaustausch, Leute?). Auch die unbenutzte Möglichkeiten (USB, Bluetooth) sind ärgerlich.
Man sieht ebenso eine mangelhafte Koordination in der ganzen Wertkette und man hat ein Defühl dass Pocketbook in einer "Halbherzigkeit" liegt. Pocketbook will von allen Tellern essen: sie wollen als ein kleiner Betrieb (mit Kundennähe, mittelmässigen Erwartungen von Kunden und mehr Verstand für Verzögerungen und Defekte) aber auch als ein grosser Betrieb (mit Markteinfluss und Qualitätsruhm) verstanden sein. Aber wie man in Spanien sagt, "der, der viel bedeckt, drückt wenig".
Pocketbook hat aber noch die Möglichkeit, nicht vom Roskjetwok (sein alberner, unkommunikativer Zwilling) gefressen zu werden. Ich drücke die Daumen für diese Geräte, die MM-Verbesserung und die Mirasol-Geräte in 2011. Aber dieses Jahr ist für Pocketbook eine langsame Strecke bergab gewesen.