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Originally Posted by Moredread
Du wirst lachen, aber das weiß ich alles schon. Im Gegensatz zu Dir bin ich aber offensichtlich besser informiert, denn ich weiß, das es winzig kleine C-Programme gibt, die PDF unter Linuxoiden Systemen in Text verwandeln können. Klappt natürlich nur bei Dateien, die Fließtext darstellen; ernsthaft formatierter Text (bspw. Text mit Spalten und Grafiken mit Untertiteln) ergeben da einen seltsamen Kauderwelsch - aber genau das habe ich ja ausgeschlossen. So schwierig, wie von Dir behauptet, kann es also gar nicht sein, wobei ich auch gestehen muss, das die von Dir geschilderte Darstellung (so unvollständig sie auch ist) in meinen Augen kein Problem darstellt. Ich konnte jedenfalls schon wesentlich komplexere Probleme mit einer selbst erstellten Software lösen, und ich bin nicht mal ein Programmierer.
Da die im Pocketbook verwendete Software offensichtlich imstande ist, aus einer Seite mehrere Seiten zu machen und zudem noch versteht, das Wörter zusammengehören und die Reihenfolge durch die Position in den Zeilen bestimmt wird und somit auch in der Zeile umbrechen kann, wäre es ein minimaler Aufwand, das auch gleich mit der nächsten Seite zu machen, um so dafür zu sorgen, das an der Bruchstelle der letzten Seite im leeren Bereich der Anfang der nächsten Seite zu sehen ist. Das war meine Hauptkritik am PDF-Reader, was den Aufbau der Seiten betrifft. Dieses Problem ist nicht unlösbar. Auf Geräten mit mehr Kapazität lassen sich sogar formatierte Seiten reflowen. Das vorher genannte iPad wäre so ein Gerät.
Also erzähl hier bitte nicht, das es unmöglich wäre. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Vermutlich gäbe es schon längst jemand, der das reinprogrammiert hätte. Aber leider Gottes ist die vielgerühmte offene Ausrichtung des Pocketbooks durch die leider ausschließlich Ukrainische Dokumentation ein wenig limitiert. Sonst gäbe es vermutlich sogar schon das eine oder andere Tool von mir. Aber auf Try & Error programmieren macht nicht so viel Spaß.
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Die 9er Serie ist durchaus in der Lage, ein A4 PDF Dokument noch lesbar und als volle Seite darzustellen. Durch automatisches Croppen der Margen ist fast jeder Text noch leicht lesbar. Nur die sowieso schon fast unlesbaren Bonsaischriften mancher PDF-Künstler zwingen zum Drehen der Seite und zum Aufbau der Seite im Breitformat (2 Schirme pro Seite mit Überlappung).