Originally Posted by Alaska
Ich lese ebenfalls seit über einem Jahr mit eInk und kann diesen Gewöhnungseffekt nicht bestätigen. Beim Sony 505 hatte ich mit dem Lesen, egal bei welchem Licht, wenig Probleme, der hat ein sehr gutes Display. Beim PB 302 habe ich mich bis heute nicht an die schwachen Kontraste gewöhnt. Mit einer Energiesparlampe könnte ich übrigens überhaupt nicht lesen, am besten geht das mit Halogen, am zweitbesten mit einem Glühlampenstrahler (40 Watt) und dann folgt die normale Glühlampe.
Es geht hier ausdrücklich um ein Großformatigen Reader, da bei großen Oberfläche ist der graue Hintergrund bei schlechten Beleuchtung stärker sichtbar... ... Mit 602 hat auch niemand Probleme damit... Also ist deine Vergleiche mit 505 oder 302 (wegen Touchscreen ) nicht ganz passend...
Wenn ich diese Seiten so lese, frage ich mich, ob es gut für Pocketbook war, das Konzept des 360 so schnell zu verlassen. Der 302 konnte als Touch die Erwartungen nicht efüllen, jetzt macht die Booklandanbindung nicht den allerbesten Eindruck und die Firmware hat eher einen Betastatus. Mal abgesehen von den Displays der neuen Reader, die einfach nicht mit den Pearls mithalten können.
das ganze "Pearls Fixierung" ist natürlich Verständlich, schließlich klingen die versprochene "50% Mehr Kontrast" rissig, man will natürlich "nur das Beste haben"... Für das lesen an sich, ist das unterschied doch nicht so signifikant... Bis "Pearl" gekommen ist, hat sich keiner über den Kontrast den "alten" Bildschirmen beschwert...
Ja, Pearl ist besser, aber sofort aufgeben die Reader zu machen, nur weil Amazon und Sony alle Bildschirme in absehbare zeit für sich beansprucht haben, und Amazon kräftig mit den zweifelhaften "50% besseren Kontrast wirbt", ist auch nicht das richtige...
bookland war leider nicht rechtzeitig fertig, aber da wir unsere Versprechen an einen Vollständigen deutschsprachigen Shop zur Verkaufsstart erfühlen wollen, haben wir eine Anbindung an Libri.de Shop vorinstalliert, welche identisch ist mit den Shop-Anbindung bei Acer Reader ist...
Pocketbook streckt sich sehr weit nach oben mit seinen Projekten. Leider habe ich immer mehr den Eindruck, daß die Ansprüche, die man heutzutage an Hard- und Software richtet, nicht erfüllt werden können. Warum auch immer. Medion schafft das ja auch nicht und die sind erheblich länger dabei.
Die Hardware bei der neuen Modellen Abgesehen von Fehlenden "Pearl" Bildschirm (welcher aber nur bei Kindle und bei Sony Reader erhältlich ist), entspricht besten aktuellen Qualität und Ausstattung Standarten... Software ist zur Verkaufsstart voll Funktionell, wird aber natürlich noch verbessert und bis zum Optimum gebracht, dann lege ich in den Fall mein Hand ins Feuer dafür...
|