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Originally Posted by josquin
E-Ink-Displays: Eine Sache der Gewöhnung.
Seit über einem Jahr lese ich auf einem iRex DR 1000. Nach 1 - 2 Tagen lesen merkt man den grauen Hintergund nicht mehr (der Kontrast ist sicherlich schächer als bei den neuen E-ink - Displays, mal ausgenommen von diesem Oyo - das Ding ist ja unteridisch). Den besten Kontrast gibts bei Sonnenlicht. Ansonsten benutze ich eine starke Halogenleseleuchte und erziele damit sehr gute Ergebnisse. Das Schummerlicht der Energiesparlampen ist selbst bei eine normalen Buch für mich nicht geeignet.
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Ich lese ebenfalls seit über einem Jahr mit eInk und kann diesen Gewöhnungseffekt nicht bestätigen. Beim Sony 505 hatte ich mit dem Lesen, egal bei welchem Licht, wenig Probleme, der hat ein sehr gutes Display. Beim PB 302 habe ich mich bis heute nicht an die schwachen Kontraste gewöhnt. Mit einer Energiesparlampe könnte ich übrigens überhaupt nicht lesen, am besten geht das mit Halogen, am zweitbesten mit einem Glühlampenstrahler (40 Watt) und dann folgt die normale Glühlampe.
Wenn ich diese Seiten so lese, frage ich mich, ob es gut für Pocketbook war, das Konzept des 360 so schnell zu verlassen. Der 302 konnte als Touch die Erwartungen nicht efüllen, jetzt macht die Booklandanbindung nicht den allerbesten Eindruck und die Firmware hat eher einen Betastatus. Mal abgesehen von den Displays der neuen Reader, die einfach nicht mit den Pearls mithalten können.
Pocketbook streckt sich sehr weit nach oben mit seinen Projekten. Leider habe ich immer mehr den Eindruck, daß die Ansprüche, die man heutzutage an Hard- und Software richtet, nicht erfüllt werden können. Warum auch immer. Medion schafft das ja auch nicht und die sind erheblich länger dabei.