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Old 11-20-2010, 08:57 AM   #1
Passepartout
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Location: Mecklenburg-Vorpommern
Device: Kindle DX graphite
Review/Test Pocketbook 902

Der Reader befindet sich nicht mehr in meinem Besitz - es war mein 1. Ebook-Reader, der Bilschirm ist nichts für mich (zu dunkel für mich), dass muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Mein 1. Eindruck war wie hier beschrieben. Höchstwahrscheinlich hätte ich bei einem Kindle 2 oder Kindle DX (ohne Pearl-Display) das gleiche an Kritik geschrieben, was auf den nachfolgenden Seiten zu lesen ist. Darüber bin ich mir jetzt ziemlich klar, deswegen habe ich den Testbericht wieder rein gestellt.

Ersatz für meinen Reader habe ich jetzt gefunden.
Review dazu gibt es hier
https://www.mobileread.com/forums/sho...d.php?t=108973

Der Bildschirm wurde hier noch mal sehr gut abgelichtet:
http://www.e-leseratte.de/2010/12/27...m-test-teil-1/

Möge jeder selbst entscheiden. Ich werde mich in den nächsten Tagen/Wochen mit einem der ein Pearl-Display hat beschäftigen. Das scheint mir mehr das zu sein was ich möchte - kostet aber auch ganz fix mal eine Stange mehr Geld.


Da das Thema sonst unter geht, die Themenbeschreibung passt nicht dazu.

Also mache ich hier einfach mal mein eigenes Thema auf.

Original Thema war hier:https://www.mobileread.com/forums/sho...d.php?t=103718

Das passt von der Überschrift überhaupt nicht, da vermutet doch keiner Bilder/Text zu dem Gerät
drin - hätte ich gleich so machen sollen.

Testkriterien

-PDF Support A4 PDFs Testbericht Pocketbook 902 als Vorlage

-Blättergeschwindigkeitlättern,

-Formatierung Grafiken/Bilder,

-Zoomen; Geschwindigkeit;

-Steuerung innerhalb der Dokumente Markieren, Wörterbuch[/B]

***von mir:

-Lesbarkeit im Vergleich zu einem Public-Domain-Ausdruck auf Papier

-Lesbarkeit bei verschiedenen Lichtverhältnissen

-Text to Speach (also die Vorlesefunktion)

-Aufladbarkeit über Notfall-Akku von Sanyo

-Kompatibilität USB-Ladegerät

-Public-Domain Buch auf LCD-Bildschirm (24") vs. Ebook-Reader


Das alles verknüpft mit dem Forum hier.

(So gut wie Johannes von Lesen.net kann ich das natürlich nicht aufziehen, schon gar nicht will ich meine Stimme ins Internet stellen, es wird sich also auf reines zeigen der Möglichkeiten/Fotos/Text beschränken)
Heute war es dann doch noch so weit, ich habe mein Pocketbook 902 von der Packstation abgeholt. Das Video zur Abholung musste ausfallen, es war zwischen Tür und Angel und ich stand unter Zeitdruck. Nun gut, nun ist es endlich zu Haus, Videos/Bilder (bei Tageslicht) gibt es frühestens Montag, weil ich gern die nötige Ruhe/Licht haben möchte. Am Montag bin ich wieder allein zu Haus, da geht das super. Mein 1. Eindruck als ich das ganze im Auto auspackte war dieses Sleeve aus Neopren, dass ist sehr stabil und wertig.Es hat harte Einlagen, da fragt man sich ob überhaupt ein Cover nötig ist. Sieht ganz schick aus, zum kleinen Transport z.B. wenn man zum Facharzt muss, da 45min sitzt um dann wieder nach Haus zu gehen ist es vollkommen ausreichend. Wenn ich mit meinem Fahrrad unterwegs bin und dann das 2,5kg Schloß da gegen kommen könnte, dann würde ich doch was stabileres nehmen. Es ist nicht nur eine dünne Hülle, es wiegt 224g, außen schwarz und innen grün. Wehe dem man hat den Schreibtisch nicht vom Staub befreit, man sieht es sofort Genauso schnell lässt es sich aber auch mit Fingerwischen wieder vom wieder vom Staub befreien. Also beim Sleeve hier schon mal die Note 1+, praktisch sehr gut verarbeitet (die Seiten sind genäht, nicht geklebt), sieht schick aus und fühlt sich auch gut an. Stinkt nicht, auch wenn man die Nase bis auf 3cm nähert, hält man den Riecher dann da hin wo der Reader hin kommt, riecht es leicht. Aber nicht unangenehm oder sogar schlecht. Vielleicht nach Fahrradschlauch, mehr nach Ledergeruch. Ich bin in Sachen Duft, Parfüm usw. sehr empfindlich, also auch hier grünes Licht. Kommen wir zum Reader:Stromversorgung: Sanyo USB Mobile Power Booster mit 2 AA Eneloop-Akkus - funktioniert nicht- zu geringer Ladestrom.Universalnetzteil mit 5V und 600mA funktioniert nicht.Es muss zwingend ein Netzteil mit 5V und 1000mA aufwärts sein.Man merkt es erst, wenn man im Reader einstellt "Benutzer fragen" beim Anschluss am USB was gemacht werden soll (laden/mit Computer verbinden). Bei einem zu kleinen Netzeil kommt die Meldung kurz und verschwindet dann gleich mal wieder. Ich teste jetzt gerade mal am PC, da läuft es wunderbar, Meldung bleibt stehen bis ich die Auswahl treffe und auf laden stelle. Ob da dann vorn die LED leuchtet ist dabei egal.Groß probiert habe ich an dem Gerät noch nichts, kommen wir also zum 1. Eindruck: Der war (ist kein Scherz) sind das 9,7“ also ein großer Reader oder wurde mir ein kleiner geschickt? Von der größe muss sagen, dass bei mir 9,7“ das absolute Minimum darstellen. Ich weiß gar nicht

wie man auf 6“ oder 5“ lesen soll. Ob das daran liegt, dass ich diesen Text auf einem 24“ Bildschirm schreibe? Es ist aber tatsächlich so, dass etwas mehr wie auf eine Taschenbuchseite passt. Das habe ich ausprobiert und werde ich auch in Bildern dokumentieren. Da der Bildschirm ja schon was anzeigt (ich war schon ein Stück weiter, aber man soll ja ausschalten und erst laden) beschreibe ich mal was gerade so vor mir liegt. Bei einer 11W Energiesparlampe als Beleuchtung, hat man das Gefühl auf Recycling-Papier mit DIN 60 (weiße des Papiers wird so angegeben) zu gucken, ich weiß das jetzt so genau, weil ich gerade 100% Recycling-Papier mit DIN 90 in der Helligkeit gekauft habe, dass wirkt im Vergleich dazu wesentlich heller.Das tut dem lesen aber keinen Abbruch. Es ist mein 1. Ebook-Reader, dass sollte man wissen, wenn man das hier ließt und bitte alles im Zusammenhang lesen. So und schon kommen wir dazu, warum ich sage das Vergleichsfotos bei Kunstlicht nichts bringen Kunstlicht bleibt Kunstlicht.Ich habe hier eine LED-Lampe mit 60 LEDs warmweiß, es ist ein Strahler, der sehr punktuell leuchtet. Wenn ich nun also den Reader mit meiner Funzel an der Decke bei 11 Watt als Recycling- Papier Helligkeit DIN 60 bezeichne, so wird unter dieser LED-Lampe das ganze um weiten heller.Das ist bei normalen Büchern ja ähnlich. Ich versuche es mal im Laufe des Abends das ganze mit meiner DSLR und Langzeitbelichtung festzu halten. Auch mal mit dem Licht, was bei mir zum einschlafen eingeschaltet ist. Weil ich für meinen Teil lese auch sehr viel im Bett. Die Schrift ist für mich gut schwarz, ich weiß nicht warum ich mehr schwarz benötigen sollte. Gewicht des Readers gibt mir meine Waage 560g an, fühlt sich gar nicht an wie ein halbes Kilogramm. In der Hand halten für mehr also 10min möchte ich es nicht, aber das mache ich mit Büchern auch nicht. Mal zum Vergleich mein zum Vergleich eingesetztes Englisch/Deutsch Wörterbuch als Hardcover hat 600 Seiten, ist dicker und wiegt 1075g. Die John Grishams die ich in der Lehrzeit besaß hatten auch nicht viel weniger Seiten oder dicke (so weit die Erinnerung das wieder gibt). Nun soll mir mal einer sagen warum ich beim Buch bleiben sollte? Bücher habe ich im Bett immer auf der Matratze oder in der Zudeck abgelegt/abgestützt, dass halten wurde nach ca. 1h dann doch zur Qual. Mit dem Ebook-Reader stelle ich mir das besser vor. Vor allen Dingen muss man nicht so viel umfassen, man hat was flaches in der Hand. Die Verarbeitung des Gehäuses ist einwandfrei, sehr glatt, sehr schön, dass weiß entspricht dem
weiß meines Monitors, die Rückseite mit der Magnesium-Legierung fühlt sich etwas kalt an. Ist Geschmackssache. Die Tasten kann ich ja nun auch im ausgeschalteten Zustand betätigen, dass Druckgefühl ist gut, die
Tasten lassen sich nicht zu leicht und auch nicht zu schwer betätigen. Man bekommt durch leises klicken eine akustische Rückmeldung. Die Beschriftung ist einwandfrei, dass ganze sieht sehr schick aus. An einen Punkt bin ich geraten, wo ich wahrscheinlich bei allen microUSB-Geräten scheitern werde: Wie rum muss der Stecker rein? Man guckt sich das Kabel an, man guckt sich die Buchse an und kommt nicht drauf, also probiert man aus. Was ich eben gerade entdeckte muss man sich nur merken: Auf dem Stecker, der in den Reader gesteckt wird ist ein großes „B“ zu sehen, dass muss man lesen können wenn man den Ebook-Reader mit Bildschirm nach vorn vor sich liegen hat und schon weiß man wie das Kabel rein gehört. Sobald hier ein bisschen Ruhe im Haus eingezogen ist, werde ich mich auch noch an den Fotos mit Langzeitbelichtung versuchen. Sollte das einigermaßen das wieder geben, was ich sehe, dann stelle ich die Online, wenn nicht, gibt es eine Rückmeldung. Ich weiß nun aus der Erfahrung beim fotografieren, dass es gar nicht mal so einfach ist, dass wieder zu geben was man selbst gesehen hat. Wie schon gesagt wurde, ist dass menschliche Auge da sehr anpassungsfähig. Was ich erst wieder lernen muss ist mit mehr Licht zu lesen, mehr Licht = besseres lesen, dass ist im Dienst so, dass ist zu Haus nicht anders. Ich habe gerade mal einen Test gemacht, mich einfach mal in den Abendliche Position zum lesen im sitzen, neben meinen Pinball-Automaten gegeben (da drauf steht die Lampe). Erst das Buch, dann der Reader. Nimmt sich nichts, man muss sich dran gewöhnen und doch denke ich nun mehr über eine kleine
Leselampe nach. So weit bis hier - ich bitte das nicht als professionellen Bericht zu sehen. Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten, gibt keinen Finderlohn. Ich werde entweder diesen Titel hier erweitern mit den Tagen oder eben einfach immer neue dazu posten, je nach dem was das Forum zulässt. Ich erstelle das alles in einer Open-Office-Datei und kopiere es dann hier her. Wenn alles fertig ist, will ich es in verschiedenen Formaten exportieren und dann auf dem Reader als Beispieldatei anzeigen. Um zu zeigen wie der Reader mit Bildern/Textfluß bei PDF-Dateien umgeht. Eins möchte ich zum Schluss bis hier noch sagen:

Bestellt habe ich bei Pocketgoods, ich hatte eben zu tun, die ganzen E-Mails zu löschen. Die Kommunikation ist jederzeit einwandfrei möglich. Nichts mit Textbausteinen, da wird man persönlich behandelt. Der Versand erfolgte sehr schnell, die Verpackung ist einwandfrei, man muss sich das vorstellen wie eine übergroße Amazon.de Sendung. Pappe zum aufreißen wie einen Reißverschluss, alles sehr stabil, da rutscht nichts hin und her.



Das "gelbliche" ist gewollt, entsteht durch eine 5W Energiesparlampe Warmweiß in einer gelben elektrischen Petroleumlampe. Bedienungsanleitung:In Sachen Stromversorgung, bei mir leuchtet nichts Orange, sondern gelb. Im Handbuch steht was von Orange blinkend - laden. Grün kann die Lampe zwar auch leuchten aber Orange habe ich noch gar nicht gesehen.

Edit am 20.11.10 um 11:06 Uhr:

microSD-Card, ich habe einfach die aus meinem Handy genommen. Das rein stecken in das Gerät ist fummelig. Man hat den Reader vor sich liegen, Bildschirm nach oben: Die Kontakte müssen nach oben zeigen, dem entsprechend die Beschriftung nach unten. Ich schaffe es nicht mit einem Finger das rein zu bringen, selbst mit Fingernagel ist es eine Kunst für sich, ich habe es nicht geschafft. Geholfen habe ich mir mit einer Büroklammer, die kleine Karte raus zu bekommen, war genauso eine Kunst, ohne spitze Finger wird das eine langwierige Angelegenheit. Ich denke mal, dass es eben so gedacht ist wie beim Handy - einstecken und nie wieder entfernen. Bei meinem Handy geht es auch nicht viel einfacher um auf die Karte zuzugreifen schließt man das Kabel an. Wahrscheinlich könnte sie sonst auch fix mal verloren gehen.


Edit 20.11.10 um 11:26 Uhr
Bevor ich heute einen Blick auf mein Universalnetzteil warf, dachte ich mir „vielleicht liegt es an der Firmware, dass er nicht auf Grün umschaltet?“ Da wusste ich ja noch nichts von den 600mA des kleinen Netzteils.
Also startete ich den Reader und wurde mit einer Meldung konfrontiert, dass ich doch die Firmware aktualisieren möchte. Das hatte ich gestern schon mal gelesen, aber nicht weiter für voll genommen. Es kam immer wieder beim einschalten...Pocketgoods hatte aber die Firmware drauf gespielt, weil das Gerät zeigte mir an 902 2.02 Die gleiche Versionsnummer wie auf der Webseite. Ich habe mir dann nichts weiter dabei gedacht und einfach mal die Datei runter geladen. Es ist eine tar.gz Datei (also gepackt) da in der Anleitung folgendes steht: „Kopieren Sie die Datei der Version „SWUPDATE.BIN“ auf die MicroSD-Karte (wird optional geliefert) habe ich sie dann entpackt
und die BIN-Datei gefunden, wäre wohl auch ohne entpacken gegangen. Weil wie auch das Gerät benutze ich Linux. Die Meldung kam nach dem Aktualisieren der Firmware nicht mehr. An dem Punkt stolperte ich auch über mein Netzteil:
Weil da kommt eine Meldung bitte Netzteil anschließen. Ich schloss also mein Netzteil an und nach einigen Momenten kam eine Meldung mit „Timeout“ also Zeitüberschreitung, in dem Moment dachte ich mir „probiere es mal direkt am PC“ siehe da, die Firmware wurde anstandslos aktualisiert. An dem Punkt merkte, ich das ich mein Universalnetzteil eben vergessen kann und guckte dann mal auf die Rückseite und siehe da max. 600mA. Nun gut, muss ich mir eins mit
1000mA besorgen. So kann man sich irren. Ich dachte das hätte so viel.

Edit 20.11.2010 um 13:12 Uhr.
Ich wollte dann doch mal "rein" gucken. Der Deckel geht genauso leicht/schwer zu öffnen wie so manches Handy. Mein Interesse galt dem Akku. Der ist mehr als doppelt so groß wie von meinem Samsung S5230. Kein Wunder also, dass das aufladen etwas länger dauert.

Abmessungen des Akkus: 4,5cm x 6,6cm Höhe bleibe ich mal schuldig.

Li-Polymer Battery

3,7V 1530mAh Gleichspannung 5,66Wh

Charge Up Voltage 4,2V

Hersteller: DongGuan McNair Technology Co.Ltd.

Alles was man sonst noch früher vom Innenleben sehen konnte ist jetzt bei mir weiß. Der geheime "Service-Stecker" ist noch da. Beim Laden habe ich jetzt mal etwas ausprobiert und zwar scheint er erst im eingeschalteten Zustand zu laden. Ich werde daraus nicht schlau... Ich hatte eingeschaltet - gelbe (anstatt Orange laut Handbuch) LED blinkt - also laden. Wenn ich das Gerät ausschalte leuchtet die LED permanent gelb. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube der Akku ist voll - dass hat jetzt am PC nur einige Stunden gedauert. Von wegen "voll" geladen, ich habe es jetzt wieder ausgeschaltet und am Rechner hängen. Gelbe LED leuchtet, die ganze Verwirrung kommt durch das Handbuch, komme ich gleich zu. Was ich bis jetzt vermisse - Browser? War da nicht irgendwie auch die Rede von einem einfachen Browser für das 902?

Von wegen "voll" geladen, ich habe es jetzt wieder ausgeschaltet und am Rechner hängen. Gelbe LED leuchtet, die ganze Verwirrung kommt durch das Handbuch, dass widerspricht sich.So sind wir ein Stück beim Thema Benutzerhandbuch, ein bisschen habe ich das Gerät nun schon benutzt und damit gelesen. Also Hauptfunktion getestet. Nun zum Handbuch und dem Aufladen des Akkus: Auf Seite 12 steht das mit der Orangen LED beim aufladen auf Seite 15 steht was von gelber LED
beim aufladen. Die Boot-Zeiten: 25 Sekunden laut Armbanduhr (Drücken der Taste bis zum öffnen der PDF-Datei (in diesem Fall das Handbuch).Das Seitenblättern, also eine Seite, nächste Seite usw. da muss man eine gezählte Sekunde, also
einmal kurz „eins“ sagen warten. Sonst reagiert der Reader nicht auf neue Eingaben. Wenn man normal beim lesen ist, geht das Seiten umblättern innerhalb von wenigen Millisekunden. Das Automatische Drehen des Bildschirms habe ich abgeschaltet, man kann jederzeit mit einem kurzen drücken auf OK in dieses kleine Übersichtsfenster kommen was man auch in den Videos von der Messe sieht. Bei mir ist es einfach so, dass ich so oder so nur Hochformat lese und wenn
ich an der Matratze horche möchte ich im gleichen Format lesen ohne das das Gerät umschaltet. Eine Leselampe ist hier wirklich mal Pflicht.Es ist so wie bei richtigem Papier, konnte ich noch Ausdrucke ganz gut bei meiner 5W
Energiesparlampe lesen, so braucht der Ebook-Reader wirklich direkt das Licht auf den Bildschirm.Längeres lesen bei wenig Licht ist sonst auch für die Augen zu anstrengend (Arbeitsschutz –Bildschirmarbeiter ) Den weißen Rahmen des Readers möchte ich nicht gegen einen schwarzen eintauschen, der Kontrastunterschied wäre mir zu groß. Die Rückseite lässt sich prima als Ablage für Schreibnotizen auf Papier benutzen. Das wäre wiederum ein Argument für den 903. Ob ich damit so fix schreiben könnte weiß ich nicht. Hat natürlich dann auch seinen Preis, über den Bildschirm möchte ich nicht viel Text eingeben müssen. Aber zum mobilen surfen im Internet würde ich den schon gern nutzen wollen, weil dafür reicht das ganze doch.So weit bin ich noch nicht, mein Handy sieht zwar schon das Gerät, beide haben auch schon eine PIN ausgetauscht aber mehr Unterhaltung war noch nicht. Muss ich noch etwas lesen. So ich lasse den Reader jetzt so lange an meinem Rechner mit laufen, bis die grüne LED leuchtet. Mal gucken wie lange das dauert. 2 Balken hatte ich bisher erreicht. Wie bei meinem Handy auch zeigt er erst voll an und einige Zeit später springt er dann auf den wirklichen Wert.

Edit 20.11.10 - 21.39 Uhr:

Internet hat sich für mich erledigt, daran ist nicht der Reader schuld.Ich wollte das ganze gern mobil nutzen, leider unterstützt mein Samsung S5230 Star keinen mobilen Internetzugang. Ich habe alles richtig eingetragen und für 1s hatte ich sogar Zugang, warum auch immer. Aber die Foren sind voll davon. Na dann eben nicht. Der Test in Sachen Internet/Bookland fällt nun aus.
Der wiederholte PDF-Test:

1.

– Datei ärztliches Gutachten – viel Text: 1,6 MB – eingescanntes Dokument

– Ladezeit: 9s

– Kann man mit OK/Maßstab/Normalansicht (hier kann ich auf 120% ändern) an den

kompletten Bildschirm anpassen, ab 140% verschwanden die Seitenränder, ist gut lesbar,
aber nicht zu vergleichen mit normalen Text direkt aus dem Computer. Dieses liegt aber am
Scanner/Drucker und nicht am E-Reader.

– Die Seite dann hoch/runter scrollen geht in 1s

– zurück zur Bibliothek: 6s

2.

– Aufbewahrungsfristen für Privathaushalte, 3 Seiten nur Text 11 KB – nicht gescannt

– Ladezeit: 4s

– Normalansicht auf 130% gezoomt passt perfekt in den Bildschirm, keine weitere Funktion
wie Reflow notwendig

– Seite hoch runter scrollen: 1s

– zurück zur Bibliothek: 7s

3.

– Eine Horrordatei für Fahrradketten von KMC (gescannt) – 1 Seite viel Grafik, wenig Text

4,7 MB -gescannt hoch auflösend.

– Ladezeit: 1,11 Minuten

– wird gleich Formatfüllend angezeigt, keine weitere Bearbeitung notwendig, es ist eine sehr
farbige Datei, mit Diagrammen zur Auswahl welche Fahrradkette für welchen Zweck.
Durch die Graustufen bleibt davon nicht viel übrig, aber es noch akzeptabel.

– -zurück zur Biobliothek: 6s

4.

– Ein Testbericht des C't Magazins (gekaufter Artikel über Heise Kiosk), Text und Grafiken
(nicht gescannt), 384,5 KB

– Ladezeit: 6s

– etwas klein, Normalansicht 105%ist etwas besser, Reflow würde ich nicht empfehlen, dass
lohnt sich nicht. Testtabelle etwas klein, dafür habe ich dann doch mal die Tabellenansicht
genommen ein paar mal nach links, ein paar mal nach unten und ich hatte die komplette
Tabelle angeschaut. Man muss dann hier wirklich je nach dem was gerade für ein Inhalt
angeschaut werden soll entscheiden.

– Seitenwechsel: 1s

– zurück zur Bibliothek: 7s

5.

– eine selbst erstellte PDF-Datei aus OpenOffice, Inhalt ist aus einer Webseite kopierter Text
und Fotos, zum Thema fotografieren. 418 Seiten in 20,8 MB (nichts einscannt)

– Ladezeit:23s mit Warnung weil die Datei zu groß ist

– schon gut lesbar, ab 120% Bildschirmfüllend

– Seitenwechsel trotz angezeigter Fotos die manchmal mehr als die Hälfte des Bildschirms
einnehmen 1s

– zurück zur Bibliothek: 6s

6.

– GIMP 2.4 Handbuch, 706 Seiten (nicht gescannt) viel Text, viele Grafiken, 26,5 MB

– Ladezeit mit Warnung: 30s

– passt ab 105% Inhaltsverzeichnis nicht mit Reflow weiter vergrößerbar. Der eigentliche Text
mit Grafiken macht Spaß, hier kommt die Reflow Funktion richtig zum tragen.

– Seitenwechsel dauert zwischen 1-2s, je nach dem was dargestellt werden soll. Wenn man ein

Computerprogramm lernt, spielt der Reader seine Vorteile richtig aus.

– Zurück zur Bibliothek: 6s

7.

– die Flyer-PDF-Datei, mit dem Breitbildformat, wo der Reader so richtig zu tun hatte

„Kettenratgeber“ KMC findet man bei einfacher Google-Suche als 1. mit 2,3 MB und 11

Seiten

– Ladezeit: 6s

– durch das Format könnte man erst mal zoomen wie man will, aber man kann ja die Ansicht
drehen. Also 1x Ok und im Menü drehen ausgewählt (das automatische habe ich bei mir
abgeschaltet). Dann kommt eine Anzeige mit Buchstaben und in der Ausrichtung wie die
Buchstaben stehen, ist dann auch der Text lesbar (einfache, aber sinnvolle Idee). Man klickt
dann einmal in die Richtung wie es sein soll. Schon verändert der Bildschirm seine Anzeige.
Aber es hilft nichts, ab 120% kann man schon etwas lesen, ist aber noch schlecht, ab 130%

wird etwas weg geschnitten. Reflow dauerte mir zu lange, habe ich abgebrochen. Die Datei
ist unbrauchbar für den Reader, dass liegt aber an der Formatierung.

8.

– der von einem User hier gewünschte „Koran“ mit 48,2 MB teilweise gescannt mit 1260

Seiten.

– Ladezeit: 13s

– ab 110 % zoom in der Normalansicht Bildschirmfüllend

– Seitenwechsel: 1s

– Darstellung auch dieser für mich nicht lesbaren Zeichen in sehr guter Qualität. Wenn ich es

dann lesen könnte, würde es so jetzt vollkommen ausreichen. Wenn man dann durch ist
durch die ersten Seiten kommt auf Seite 21. eine Deutsche Übersetzung. Die ist gescannt
und jetzt kommt es, die sieht auf meinem 24“ furchtbar aus, auf dem Reader perfekt!
Schriftgröße würde ich sagen bei dem Zoomfaktor 12 oder 13. Durch den Zoom Voller
Bildschirm und sehr gut lesbar.

– Zurück zur Bibliothek: 6s

Das ganze habe ich über Ubuntu 10.04 angeschlossen – Massenspeicher fertig.Keine Treibersoftware kein gar nichts. Läuft In diesem Sinne - Gute Nacht.Oder noch nicht ganz:Text to Speech habe ich noch ausprobiert. Hört sich ganz gut an, kommt darauf an was vorgelesen wird.Nur ein Problem - wie kann man die Lautstärke regeln? Bei mir reagiert der Reader nicht auf die Tasten rechts zur Lautstärkeregelung da kann ich machen was ich will. So nun zum Ende des Test-Tages, noch ein paar Worte zum Readerie 329 Euro sind gut angelegt, ich werde vieles nicht mehr ausdrucken, sondern gleich auf dem Reader lesen. Endlich kann ich unterwegs lesen, kein Papier mehr mitschleppen. Wenn ich Bücher

kaufe, brauche ich mir keine sorgen machen "wo ich die dann nun schon wieder hinstelle" - die kann ich auf DVDs brutzeln, da dürften dann mehr rauf passen wie ich je in die ganze Wohnung stellen könnte.Der Bildschirm ist besser wie ich mir vorgestellt habe, etwas Lichtabhängig, aber das ist wohl bei der neuen Technik normal. Man muss sich erst daran gewöhnen. Für Sprachausgabe werde ich wahrscheinlich weniger die Zeit haben. Aber wenn man etwas lernen muss, ist es vielleicht leichter zu behalten wenn man es nach dem lesen noch mal als Sprache in den Kopf bekommt. Dürfte nur festigen und man überließt nicht so einfach was. Alles im Allem - guter Kauf - behalte ich. Bin ich jetzt gespannt auf die Langzeiterfahrung - mal sehen was ich heute Abend beim Matrazenhorchdienst lese.


Edit 21.11.2010 - 11:15 Uhr:

Ich habe die Firmware mit der Registrierung während des ganzen Testes nicht mehr drauf gehabt, ich habe mir einfach die von www.pocketbook.de runter geladen mit der gleichen Firmware- Nummer. Und schon ist alles weg, damit auch dieses Libri-Widget und damit wohl auch der Browser weg. Also taucht das auch nicht bei mir im Video auf. Gestern Abend habe ich 8 Seiten von Jules Verne 80 Tage um die Welt (Passepartout) gelesen, als ich kurz vor dem Sandmann stand wäre mir der Reader bald aus der Hand gefallen, dann habe ich ihn weg gelegt. Auf 6" möchte ich nicht lesen, dass steht fest, dass wäre mir zu klein. Ich kann da nur jedem empfehlen sich mit den Abmessungen des Bildschirms einen Papier-Bildschirm zu basteln. Einfach eine neue Text-Datei in der Textverarbeitung der Wahl auf machen die Seite ohne Ränder auf die Bildschirmgröße einstellen und in der kleinsten für einen selbst verträglichen Schrift etwas ausdrucken und dann eben das ganze mal in groß um zu vergleichen.Morgen gibt es dann Fotos/Video.


EDIT 21.11.2010 - 13:10 Uhr.

Schöne Funktion habe ich entdeckt und zwar hatte ich doch jetzt (siehe Beiträge unten) alles mögliche an arabischen Dateien, auch noch mal meine eigene PDF-Datei dieses Tests geöffnet. Bin jetzt wieder auf "normal" Zustand, also möchte selbst lesen und da viel mir erschreckend ein – auf welcher Seite war ich noch gleich? Achja 8, aber ob der Reader das noch weiß? JA er weiß es, er merkt sich also auch wo man in welcher Datei das Buch wieder verlassen hat


Edit 21.11.2010 - 17:20 Uhr:

Habe jetzt das Handbuch durch auf dem Reader, man sollte doch vorher etwas lesen und dann erst hier fragen. Text to Speech Funktion - Lautstärkeregelung war ja noch ein Manko bei mir.Lässt sich regeln in dem man sobald die Frau anfängt zu sprechen, wieder die OK-Taste drückt, dann öffnet sich wieder dieses kleine Menü in der Mitte und man hat kann hier auch leiser/lauter machen. Die Ränder des Gerätes hielt ich zu erst für etwas breit, dass gibt sich aber, wenn man es das erste mal in der Hand hält - wohin sonst mit den Fingern? Mit den Daumen? Genau - auf den Gehäuserand, dort sind sie gut abgelegt. Beleuchtung ist bei dem Reader das A und O.Ich werde morgen mal mit Reichelt-Katalog in der Hand durch die Stadt fahren und mir dann ausrechnen ob sich ein Vor-Ort-Kauf oder Bestellung lohnt. Müssen ja nur die Versandkosten wieder raus springen, schon hat sich das gerechnet. Kann ich gleich nach so einem Netzteil gucken und mal durchrechnen was stärkere Beleuchtung kosten würde. Ja ansonsten habe ich jetzt 20 Seiten damit gelesen, dass 80 Tage um die Welt Buch.Vergrößerung auf Stufe 2. Was neues gibt es heute nicht mehr, ich bereite nur schon mal alles für den morgigen Test mit Bild/Video vor, damit ich nicht dann erst damit anfangen muss, sondern schon alles auf dem Reader habe was ich zeigen will.

Der Reader befindet sich nicht mehr in meinem Besitz - es war mein 1. Ebook-Reader, der Bilschirm ist nichts für mich (zu dunkel für mich), dass muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Mein 1. Eindruck war wie hier beschrieben. Höchstwahrscheinlich hätte ich bei einem Kindle 2 oder Kindle DX (ohne Pearl-Display) das gleiche an Kritik geschrieben, was auf den nachfolgenden Seiten zu lesen ist. Darüber bin ich mir jetzt ziemlich klar, deswegen habe ich den Testbericht wieder rein gestellt.

Möge jeder selbst entscheiden. Ich werde mich in den nächsten Tagen/Wochen mit einem der ein Pearl-Display hat beschäftigen. Das scheint mir mehr das zu sein was ich möchte - kostet aber auch ganz fix mal eine Stange mehr Geld.

Wenn der Text verwendet wird, bitte mit Quellennachweis auf diesen Teil des Forums. Danke.
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Last edited by Passepartout; 12-29-2010 at 05:59 AM.
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