Quote:
Originally Posted by Trantorx
@Reymund: Genau so ist es, und diese Resubventionierung der US-Preise durch EU-Kunden wollte ich im Prinzip kritisieren.
Denn eine grosse Lücke gibt es IMHO in der Argumentation von Forkosigan.
Wenn PB in USA nur durch den Content (genügend) verdienen will und wohl auch kann, dann muss dieses Playstation3 Business Modell
"Gerät zum Einkaufspreis und Gewinn durch Content" auch in EU funktionieren bzw machbar sein.
Rumpelstielz: dein Posting lässt leider nicht sehr viel Wissen über BWL durchblicken. Stammtischpolemik gg. vermeintliches Geiz ist Geil und die armen Kleinhändler hilft hier nicht weiter. Thema voll verfehlt! Es ist allein eine unfaire Geschäftsstrategie des PB-Managements bzw CEO.
Zur Erinnerung:
Hier gehts nur darum, daß WIR EU-Kunden die niedrigen US-Preise quersubventionieren.
Soviel zum altbekannten Thema einseitige Globalisierung (immer nur zum Profit der Firmen, der Kunde darf natürlich die Globalisierung nicht "nutzen". Er wird erst gar nicht nach EU beliefert, künstliche Marktsperre siehe "Cannot ship to Germany")
Wenn die in USA mit dem Content genug verdienen können sollen sie es doch hier ebenso machen. Ich wüsste nicht was prinzipiell dagegen spräche.
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Möglicherweise werden die Reader in den USA von Bookland subventioniert und bei uns nicht. Wer weiß wie die Verflechtungen wirklich sind. PocketBook wird es uns wohl kaum auf die Nase binden (dürfen).
Auch PocketBook Deutschland hat sich bestimmt an Vorgaben "von oben" zu halten.
Wenn der Umsatz von Bookland über Deutschland irgendwann mal so groß ist wie der von Amazon-Kindle in den USA werden die Reader möglicherweise hier auch unter EK vertrieben.