Hallo Manichean,
wir können natürlich auch Haare spalten ;-)
Sparsam genug ist reflektives LCD auf jeden Fall. Wenn ich da an meine ersten mobilen Geräte denke: Epson HX-20 oder der erste Palm (damals noch von Robotix) dann waren die mit einer kleinen Batterie Monate netzunabhängig. Länger schaffen das die heutigen eBook-Geräte mit e-ink auch nicht. Das Pixel-QI-Display ist sparsam genug.
Mit 80 Prozent weniger Stromverbrauch als herkömmliche LCDs wirbt Pixel Qi für sein Hybrid-Display. Beim Mirasol-Display von Qualcomm geht der Stromverbrauch bei unverändertem Bildinhalt gegen Null. Und das Memory LCD von Sharp verbraucht laut Herstellerangabe nur 0,8 Prozent des Stroms herkömmlicher Displays gleicher Größe. Die beiden erstgenannten verfügen über ein Farbdisplay. Das Memory LCD gibt es bislang aber nur in Schwarzweiß.
Als sehr viel versprechend bezeichnen Experten den Display-Hybriden von Pixel Qi: Diese LCD-Variante kombiniert ein transmissives Farb-AMLCD mit einem reflektiven monochromen LCD in einem Display. Der Vorteil des Hybriden: Auch bei hellstem Sonnenlicht und bei ausgeschaltetem Backlight ist die Anzeige noch sehr gut ablesbar.
Zur Ablesbarkeit:
Nun ich befürchte da lediglich, daß die Betrachtungswinkelabhängigkeit bei LCD etwas schlechter ist.
Zur Schnelligkeit:
Ist nie verkehrt. Besonders wenn man z.B. auch Notizen ergänzen will und schnell mal hin-und-herblättern bzw. scrollen und zoomen muß. Als Arbeitsgerät ist der Notion-Adam-Ink schon ein ideales Gerät. Tablet-PC und Lesegerät in einem, wobei im Gegensatz zum iPad kaum Nachteile bei der Lesefunktion in Kauf genommen werden müssen.
Ergänzende Frage: Hat das Pixel-Qi-Display überhaupt feste Bild-Wiederholfrequenzen?
Last edited by gromit62; 09-28-2010 at 07:27 AM.
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