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Ich bin gerade im dritten Buch der Empire of Man Serie von David Weber und John Ringo. Was positiv auffällt - die negativen Eigenschaften beider Autoren treten deutlich weniger in Erscheinung als in ihren jeweiligen Solowerken, während die positiven weitgehend erhalten bleiben: Die Infodumps (Weber's Top-Unart) fehlen fast völlig und werden an den Stellen, an denen sie auftreten, in angenehmer Kürze auf das tatsächlich wesentliche bzw. plot-relevante beschränkt. Außerdem sind es oft genug plausible Unterhaltungen zwischen den Charakteren anstatt nackter Infodumps. Und was Ringo's Hang betrifft, Waffen-Porn mit rechtskonservativem Liberalen-Bashing zu mischen, auch das fehlt fast völlig, wenn man mal davon absieht, dass der Erzgegner unserer Helden ein Mix aus Extrem-Ökos und "Kommunisten" ist. Aber gut, das war bei den beiden Autoren fast nicht anders zu erwarten.
Ansonsten ist das recht unterhaltsame, wenn auch ziemlich blutige, Lektüre aus der Military Science Fiction Ecke. Die Charaktere sind interessant wenn auch nicht ganz so tiefgründig, wie ich mir das wünschen würde, die Story ist spannend und die Action... actionreich. :-)
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