Pocketbook ist der einzige Grund jetzt, weshalb ich Deutsch verwenden kann, also werde ich mich bemühen, meine alte Kenntnisse auszugraben
Was ich meine heisst eigentlich, dass Pocketbook schon eine "Markenstellung" als OpenSource-freundlich hat. Aber wie
Schnitzelbrain erklärt, diese Stellung ist nur halbherzig, weil Pocketbooks Kernfirmware geschlossen bleibt.
Meine Idee ist nur, die Elementen von Canonicals Geschäftmodell zu nehmen: die kriegen Geld obwohl ihr Software OpenSource ist, weil sie Geschäften profesionelles Support anbieten. Ein grosses teil der Endkundensupport wird durch Launchpad (jetzt OpenSource) von anderen Endkunden gegeben. In eurer Fall macht ihr zusätzlich Geld von den Geräten, weil ihr ein "Mark-up" gegenüber anderen Marken kriegen könnt. Und eventuell wollt ihr auch Gewinn vom Bücher und Appverkaufen erzielen.
Also würdet ihr 3 Einkommensquellen haben:
1) Verkauf von prämiumverdienende Geräten für Endkunden.
2) Verkauf von speziellen Hardware, Sonderdienstleistungen und Support für Geschäftskunden, wie jetzt IRX (Irexs Nachfolger) macht, oder ihr mit dem PB901.
3) Euer Teil vom Bücher- und Appverkauf für Endkunden.
Was euch Geld kostet:
1) Forschung und Entwicklung, Design, Indirekte Kosten
2) Grundsoftware des Pocketbooks (siehe Canonical-unterstüzte Software)
3) Supportkosten
Was Endkunden machen können:
1) Gegenseitige Hilfe fürs Endkundensupport -> Kosteneinsparung für euch.
2) Verbreitete Softwaremöglichkeiten (Stellt euch mal vor, Calibre INNERHALB eines Pocketbooks?) -> Kundenzufriedenheit.
Wenn ihr wollt kann ich dies auch auf Englisch schreiben, aber das ist nur was von meinem Kopf jetzt gesprungen ist. Vielleicht ist es vollkommen sinnwidrig, ich kenne nichts vom Geschäft.