Der Todesengcl. « 1814, » «---—-----.-.-.-..,........—.., Mäster Trymms, des Golds(hmidts, Haus schaute nach dein freien Was« hin-vor dem Dome; Der Wind hatte in der Nacht draußen sein wildes Spiel, heulte durch die Thurmluken und warf den Regen an die Fenster. Maria saß mit Frau -Susannen, ihres Amme, beim Spinnrad und sang: « - · « « , Der Wind fährt über die Haide, " Wohl überein offenes Grab: . Zwei blutige -Herzen voll Leide D , « Die fck)aufel;t sich dort hinab. « J » --Was habt ihr denn heute mit euerm« traurigeti Liedes- unterbrach sie-Susanne. vSingt was Lustid» ges, daß die Zeit vergeht.-« ·« T Maria- holte tief Athem. "-Mir ist«heut-fo bange,-: » sprach sie, »als stün"d’ mir ein Unglück zu«- e « -Es -ist heut der"»Sterbetag «eurer·« Mutter ,- ent-« gegnete Susanne, und blickte nach einein Bilde dort« Mariens Mutter- empor, «- welches "an der Wand hing. --— »Da seyd ihr« von jeher« traurig« gewesen;« i Doch denkt auch daran, daß ihr ·eine Braut1«eyd, so MZgk«ihr wohl fröhlich roerdeti.« r ’ 7«"«««« « -Eine Braut, »die ihren Bräutigam nicht kennt ,« seufzte Maria. » « « » Indem trat Meister Trt)n-m langsam sur Thür « herein, stellte die Lampe auf den Tisch, und ließ sich s;hlpqigend«·in den Lehnstuhl nieder. « » » » — -« · , «·«J« - , »;-WaQ.sehlt euch,,Bater?« rief »Maria:- -Sh- stht p1esck).«s«s-«--. -.«. «· l « -;-« Meiji«. Fromm entwertete sticht.- tsond«kn.sWtt HCF3:VY«k.. .YiUO: .«WZcVYkI THE« I« ZEIT fragte er über eine » Weile. »—-. -Any Uhr3vorl)eilH erwiederte Susanne."-— -s?l(ht Uhr!« wiederholte er nachdenkliih. -Vier ««Skunden akso noch sind» diesem « « Tage gegeben!«-« « « . -Wollt ihk":iicht zu Naht essen·?« fragte Susanne. -sOder ich sollte ·n)ohl· sagen ,« zu Mittags denn ihr sieitt«ja·;seit «.zw»ei Tagen wieder ohne UnterlaH in dem geheimen » ,Kä:nmerlein·« »und ·t§ergeßt Eisen· und Trinken. ·dei euern über- oder unterirdischen Dingen.-H « . » .Mejfter.Tcr)mnz sihwieg eine lange Weile; endlich streekte er, die -Hand rauh seiner «Tochter spaus·s·uud sprach; .p»Maria», mein Kind, kommt III -« deinem « Pater« · h · ? » »« h » · » . . - P«-T« » st4«sP COECA . Auf Und. ergriff di- kamst»-« ’ tene.«-Band· (reudsig,,«.obnkyhl heimlich verwundert fide«-. « O-O"Px-te-P. skssoew-sl»vte.WUd-« und 8re-nzdli·t·est·- -Uni sieht heute WiehtigeQ bevor» —l,tuh»er,3hieqaUf an."· -Oai?Æ)icksaiT klopft! an-— unsere -these; die Zeis- Zt)etj Insekt? H-C wundet4dae, ?dichE«kann«-i«(h" nicht- erfors- Tehen; -seid« send«-zittre« VIII( out- Juni? Oerdet-Ihn; .:- VIII hatt! A)-«si;s7-mit dem Träuin1iZ)k4.- der «- vetg«avsmett Nacht--zufmmiien—; «da set) tnetneiI1-Tod«ksi9tba·k über aus«» S»-we «scht.·titeti H; sei n15iusiep:pia)i ««-is.-ei glauben« esse -des» di- S9«!3Y!k .,ehg5t93«f-zx..«n12.;HeUt- we;-Mk-IF FF«åY7« -D?-BE?-. - 94kssM?;««29eH. .s-x.d7xfs-J» -Mk - «gevhliC- «zpp j»Fj).I;vit disk. sI!k»ezi)e,«;·»det T9deFengel.»sct·zgtz es k!7et-see-IL(7«s«x-!sssE-W; - «- . h « -. - - DE«s«ssss.«-Es?-s«"TI-(--t..»3!-sk«!)s-! ?IT-W. s«99«.?«gssx" ,d9.t Herz eziss«tYFykxmrefte- .»Prg51).» -jeyz ,itr Thrökte.rk,lzer; vor, »Und die»211nt11e; rief: :-Pay »denn »datz·.heW für ein schwarzer Tng? Beinah« kdmm.t mir selvst, « ei-tGi«zi«s»: an «vor eurem «·Tsz3dZsenZzet.« » « « « Da· schellte es Kaufen an des: Hauithür. Mann wanderte Ich!-daT" zitfamm«enZ Meister Komm fuhr ers schiefen« auf, und Snsanne nahm zögernd die Lampe und ging, naeh dem späten Besuche: zu sehen. In» dein Ge«mnc5:biied’s «todtenstii1, daß man den Hals warm picken hörte. Die Hausthür ward endlich auf? geschldssen,""»etne fremde Stimme tief sich, vernehmen, «"hastige Schritte· kamen die Treppe- herauf, nnd Sud« « sann- trat herein, -einen Brief— in der"Hand. L « -Da kommt euch Naehri(ht.,« rief sie, von eurem alten Freunde in Braunfchkveig-— Der-« Bote begehn- euch seist? es« lpse0mi-;s- Und"biM«- M betet» sch-ist einsaugen: Mann:;aon:.hshem-»Wuchs, -wohl gekleidet, pkciUCgtc-- N;-. Mist III' McNcc;:TWMM wendend- - — -H-xzli0en Gruß vonauiY von Quoten wen ihm Freuude;.:tvaO):-sein nnd mein--Begehs-an en0 R, US :1VckVck:tshk Ich? «silIdkitet « »der Title brach-den»3sries, und·überlas ihn«schnellz sein Gesicht erhel7terte 7sich, » seine Augen funkelten, er genug- auf; ging ·"·7nitY" großen :Schritten ein "p«aartnal . hin und her, und las dann«wieder. l -Das"tvar es also« rief er aus«, -das·tdar’s? Nun, Gott sey gez wissen! Ia,"vas«"tani: wisci)ug wekvk».sp -Die Zeichei- fJAUskllszUUs,zllM",iHkU. Setjd ii1ir Fvillkommenl« » « « Er hieß Susan»nen·das Nachtessen beschicken·, LMas rien für des Gaste( Bequemlichkeit sorgen. ;-Ihr· be- " gehet bei» mit zu arbeitest Zu fuhr er»·dann wieder zu « dem Fremden gåwexxdet»fott, d.ock)·«östers noch in den Brief schauend. -iNun««wohl,seht zu:., x;bIs euch bei . mir gefällt. Meister Eckard ·voeiß viel Gutes von euch zu sagen. Ihr send gern gesehen« - « »S«eitdem ich so rxiel Even euren kunsteeichen Arbei- ten vernommen ,« entgegnete der.sFremde, pbesondexO seit ich den goldnen Becher»gesehen, den ihr für HEFT sV8 Christian gefertigt, hatte in) nirgend Ruhe: SOLO · mußte euch selber kennen lernen« . - " - --.Des:swekket.-ihrs Mk viGeninn«-hob«-s -PkX XI«-) 1IYU"««ciUM!ZVLOFcUiKU«!HIMkY.YFst «l!erit:2Ig-br;- als« lau deci1·kKiE«IstI(s srlbst-» .Zgzmn.s.ist die 8eit.Xedpii-site-ist«)-1g«tge:.go-erbot-, .wo ick)«-mick1.fok « ihm J-sLi4l2qsc.-einzig ergehen;-how; : -5?inderTVEIs1I7«3gM sOs,«UI-1Yfzk :SC)CSI!7 «:hCk U-TO «-H Lebens-;gs!dnem -KkMQ«—.::. txt« « . ; «' »! «"Jndeßisie also sprachen und«Mr Fremde: mitBZH- wunderung« des Alten— letzte Wort- vernahm; fgins «Maria,«ihres Vaters Befehl« vollführend, ad und« zu, und’«mtFfkerti-«mit versiolZlefIen Blicken den späten Gall. Es’.war ihr, als erhiibe floh ein seltfamer« Streit in i ihrem Innern , sie fühlte fiel) von ihm zugleich «angH· zogettY·?nXl5·"zuriickgestoßönj i1nd"so oft sie das schöne, ·aber"dleiehe G"esicht, von dunkeln Locken umgeben, und « die düster ·glimme«nden«2lugerl lFetraehtete, konnte sie sich des Gedankens an’ den Todesengel nicht erwehren, sp - « von deni" der Vater erst gesproche"n". « · « : « SeineI«LIugen hafteten iiber«Tifche, wenn«er sich » unbemerkt«·glau»bte, einigemal auf ihr. Sie fühlte, l wie das Blut ihr nach den Wangen stieg, und, gleich als erfchräk’ es vor seinen Blicken , plötzlieh wieder nach dem Herzen zurücksioh. - Meister Trymm war zerstreut und eilte, und hatte « kaum das Gelder gesprochen, als er Susannen befahl, « bitt TØnst)’Ebek IVUHs«·VdIf·IHck«NJssE,«U0ch » seinkmssSchtdfg-emachs ziisgi1eitvu.- Es-!Cbek3·htsM«0 « speist--SL1ptüsfktvuuv,=j;ivf"E-seine« Sooft« Ha-sah-«« » « Jst»-uuv«Idegav sicki«nach-- vei7a-Lckbvratim«i-.sE«--7- «- - « «- Der -·Fteunv- in-·BIduMOvit«ig Mk Ziff-hschsi-NO Use E«Fbeckätnsen·-m1ss2Iu III: That dem Ists!-grün und güldischen Löwen auf—d«ie-Spur -sOIdMMÄI, nie -— es -disk see-;-W E;-;-H -Ps7tws «-«- W- IF!-III»- «sck)Sst III« Am. .YMfE.- -?F«8-«-!b·E3«-- W .-??3E«(Ekk-EVEN« .sW-x«k-.xss- D» M- sqpgk.2H--·«psg-s- Es;-;kks3s---D-Hi- .ts87-j«s»ie-7s- .V7ss«chE .dW.ssQ(-x Sch«y7!8Hse-«!;-H«-F» ÆF’«?«t; W VZEU«k9k- T?-W. W .WGPV M? HEXEN« Hang zu bringen» « ·. »« . , , ««»,»»«»2 »» ; US«-sFsO«s Sx«s«gk45 PS» Or; ALLE«-Y;Æs— Es? .G-W »-I«-M-«-I-- . M;-.5h--.M«p9 s'k«-J-M-2d-Cl-«! « Lobe»«;«» sie fonnte»ftzjt3 EFxdF» Enden, ·»sqizYe ,Schönheix , und ·Fr(m7dljchkeit zzt ,pkejsctzz. M(uiq,».»qbtc seufzte und schwieg, wax1dtF ·Müvigkeit vor, Hund» schlich nach ihrem .K«ämmetlein. Des) ver Z«chHne Todeska- « ·gel Hielt« noch latjge Heft Schlaf vors ihren«·Augeniie- Hern few. I« J « « «« «« · . . . O« -.A , . . « -. .-««·Atf»eues«ini:i Messen-Te»-wo Haaestaus;s der « seh-seit dein Tode von"’Maoieni Mutter immer mehr , und«mehr sind Enge gezogen-hatt-e, wieder um eine Person«- vergrößert. M«-istet« Trymm, der J- andern . -Musen«-ergCden«; -IvenlgE Ließ« mehr zu « Betrei«dung seiueeEsItu-ne! on-fee-etc «imdE:oeimoch ihrer «:-et-«-lex-te; war froh«J·»-Eeitten- willigelk·"·tindE-gesthiclten" 2ledelIå »gefu«oeie«za -;-«oe«," dessen «Schultern et vie umg- Sorge sie- den "Ledensunterhalt gänzlich auferlegen spuckte; Frau· Susanne" freute siLl),- daß nun- wieder ein heiser- Trieb in das-«abgestorbene Leben-kommen » sollte; Maeia aber, der Einsamkeit und Beschränkt3 heit seit lange gewohnt, fühlte durch die·cGegenI- »tvart "des4-Fremden sich -in ihrem bisherigen «We-sen seltsam ge-stört und behindert. Das I-oidetsieeitende Gefühl, welches sie bei seinem ersten Anblick ergriffen hatte, —tpollteI"""auch bei szösti-rnt"BeisammenseI)n nicht von Be-lassen, »und obgleich sein bescheiden ehren- - bietlged Seinigen, sein stiller·Eifer, ihr "zu dienen und gefällig zu seyn, die-Neigung, die sie wider Willen zu ihm hinzog, mit jedem Tage vermehrte, so hielt doch- die geheime"S(heu, die sich allzeit ab- wehrend vor ihn stellte , mit jener gleichen .Schritt, ja es schien, als ob beide« wechselseitig auseinander 8raft und- Wachsthum schönsten. — So kam- ed denn, daß Wolf- .der neue Haue« genossen, schon-geraume-Zeit mit Marien unter- Hm Dache lebte- Oboe daßy;»:aYßet sG-O-H am Geom- gtuß, ,-oder etwa einem- haldlauten Dank ;siik,z einen t·ckmmn geleisteten klei1ien—«-Dienst-. iran:d..ein--West i swifchen beiden akweck)s-it worden wäre- " VII? Ost seiner; Seite war Maria;-vom. e7st«9I-.-?Mw1igk;09- 9ls ,ein wundervolles Heil-igeubild erschjenenz;-;;detn-in stiller« 2lndacht nnd «frommer»JEhrsnreht zu dienen, sein Leben-bestimmt sey-·; .das:ibm nun erst am; wahrt« Leben- oufgsgW-U dMte. .Die VeVg0vsenhEFt;« -dir ihm theils bei einein strengen Vater, theils nach des- « sen. Tode, in drückend» Abhängigleit·»v9n»der ,2lußenk 1pelt«ziemiich;srendenleen verstrichen., Jan; ihm its! . Ich wie .HLfkTF««.WiUW- few? GFskmVCXt Eber " wie ein herrlicher Lenz »voll s4hwellender Knospen und iBlüthtt;-- Voll Seh,nsnzht und heimlicher;»Ahnduna, über dem Mariens Augen-wie ein klarer blauer Himk « me! standen, erweckend- nnd belebend.»-;—Es,wa; ihm, als ob ein neues Licht die Welt verklärte, und Es wunderte sieh oft selbst über; die Bedeutung , die alles um ihn"her gewonnen hatte. Besonders aber·.schien ihm in der Kunst -«ein neuer Morgen aufgesproßt. Die Art» wie er sie bisher betrieben, geniigte ihm nicht länger. Er fühlte, daß sie höhere Zweite haben müsse, als lediglich die Dienerin des armen Lebens zu seyn; er»a1)nte» den .gemeinsamen» Ursprung, das gemeicCaene Ziel. aller kund es ergriss«ihc ein heißer Trieb, etwas Würdi«es hervorzubringen , und was in seinem Innern- glt"ihen-d- lebte, auch .-außer sich herzustellen. « J - "- -. » Um des!-o verletzender’«·Hnußteti daher’7jeFt«·gerade bie wunderlichen Reden"""Me«ister- Trymms·"auf ihn Wirken, «der an allen YDingen«zu «tadeln3«fandj 9und nat jenem-das Höchste dünkte, mit Geringschäszung ansah, oder spottend in« den Schlamm irdischer BerL i t;ait»iise i;kkavzuzikhm suchtk.- s , -Das klingt gut ,e - sagte er einst, als,«Wols einmal seine Gedanken laut·werden ließ z«-z »es ist aber eitel Klang, »und nicht ein Kind mag sich· daran — satt essen. Und»«wenn ihr; euer ganzes Leben an eure sogenannte Kunst seht, kein Mensch bezahlt? euch! Sie danken? euch nicht einmal. -—- Es ist aber nur Spielwerk,« --— fuhr» er fort, -— »der bunte Staub gleichsam auf den Flügeln der Wen und weit entfernt . von dem innersten Wesen, das freilich nur wenigen Auserwählten gegeben ward zu ergriinden.«».--- -, Mit solchen und ähnlichen Worten erregte ·er eß« In W·-lss Jnnerm Widerstreit und Unzufriedenheit!, die .sich zuletzt aber allzeit· gegen ihren Urheber kehre « ten, vor dessen entweihendem Blick jener —nun«Ge- danken »und Empsindatngen sprgfältig in»»seiner Brust ms9t·ßE Find -treu ?feinem Streben und) ergebe««bkirb.-- -· «« - Es? So«-waren wohl— drei« Monden hingegangen-, leis Meister F-’rrt)mm, eines Abends sieh sie Si-Ue fest«- fmmdlkch zu feiner» Tpch«tkr spk«ch: »Aus , zMaria, k17s«.aP«)»-z«- OsEsm.«O-xä974gem.e-zu -e-iips-M» »O- «wird in .wenigenh Tagen. hier seyn«-» »Warst! erh,leithtr und schwTcg--«.U3d Wem ,sie USE) i«iMk..WXUk--II? Ave--H »Mck)tk-U« Ewpo:sckz!«e;- .-seh sie«. daß. W-its · — mit geseitktem Haupt uad».—starrem -Blicke -kegtmgQlps »zpi; ein» ·St;in»bilh auf·seinem Stuhl saß. -» »-Du Team? ihn«zwar sticht» ficht der Zlkt,e·fdkk- ich« feine ihn und hoffe, du wirst«»zvfriedesi Te-yet· mitsmeiner Wahl« Er isi vptt» »stgtklikhe»tn·AuF seha,"« ist wacker und, i·.vhr allen Dingen, e«r.ist«rtiQ- Ich« denke,»einrr foichen Dreieinigkeit kami·set»Him- met« in her Ehe»tticht fehleij.- « « « « ; «« " " Werk stand·" i;·stig auf« und vergeß oas«Gkwach. Meister—-Trh»mm fuhr in dem Lebe des "Präutigaini fort mit) bcbnete. mancherlei seinem Ecijnfaikg XII; Maria hörte mit gepreßtem·H·erzen" zu und als ihr Pater oüdlieh, :wie« er -pflegte, glii(h nach dem««,EssetI e « himveggegattgen war ,T Umfaßte sie. ihre -Freund-its Susamte, legte« dens««.K«opf·an ihre Brust und -o-oh e in Thränen aus. — - · ««-Armes .Kind·;« rief"SusQMe, ;-sich Miß:swvYk- ou« viewed Herz bricht. .-W deine Muteer—dort,e —- sie zeigte auf das Bild an der Wand,z.——k;--sie wufte.« « « auch- davon zlt sagen- --Gptt behüte- NO ,vor ihrem Schicksal Es- ——- Und da-te-it sie nah einmal..tmartne0d« ging sie I)iMVkg-, Maria -aber, von einem..ihe ww- kmmtm -Gpfühl bedrängt, und»vetwirrt, warf sich« Trost imd Hülfe ßtchend ever dem Bilde der geliebte-J« Mutter. auf die -Kniee. und streckte die 2lriz1e sieheud,nach aus. ; , « -— « : .-Das Bild schaute mit trüben, wehmüthigm.Blickett IUf sie nieder und wie das zitternde Licht :dee;.Lampe « . hinlief- kam es.ibV vor- als si«ae.etmn -en : leben und sich zu regen, und je länger·ksie hlnfah,« Mo. gkwk-sskf.WA1kd es ihr, ja ed schien endlich« die .Ltppen,zu.össyea und mit. the zu— sprechen, - so; daß: He-ein— leschter Schauder -überm-f. Indem -3ssstete.fch. hinter ihr die·Tl)ür, Maria»fpraag erscl)rockett—etOp9l1-- und- ver;-»tl)r staad -Wolf, die Blicke zur Erde-gesenkt. « Maria schlug gleichfalls die Augen nieder, ·als.sie;tl)u- » gewahrte, ihr- Herz»klopfte, als wollt’.es ays,·der-, Brust springen ,» und so»stayden He beide. eine «.Weile- HC)jgssMlläVcc- Endlich trat Wolf näher ukd sprach, tnit;9tt.teryper. Stimme: ·»JJch« komme, euch«.Lebewkhl es few» -Ich WITH fett und bitte euch-.. tbr..xv0lIet. » .YkspYH-KZ7P4!IYCiU.-..:VCF. «)«fük:.cUch sc«kHki-FcY- von text; gz;tz5htye;t-und; tm-Furt--zuwe;l»eu gepegkey.a;. , - « - Ei überreichte ihr! dabei ein? kleines Ctåeisif via Silber nnd CdinhoIz und· von deri «Dunstteichfien Arbeit. ·- zögerte, ed« anzunehmen; -Ich bitte « eua):; nehmt« ed - uddck)·»VM mit« -sprach er flehend. » »Für« euch war ei den Anfang an bestimmt; der . Gedanke nnd euch hat sich «unter der Arbeit tausend- fach damit«vereinigt und verschmolzen, "ja ihr allein . einigen Werth gegeben, und· niemand anderm kommt is ZU« · c T Maria nahm es aus seiner Hand, unter ihren n gesenkten 2lugenliedern" drängtenssich Theatern hervor undTrnit--leiser Stimme sprack)·si-e: -Ihr woct von unö·i«Geidin-Z« T - « I « « ·? L « Als- er -ihre«Thrc«inen sah, ergriff er ihreeHand und bedeckte sie mit heißen -nngestiimen Küssen; bei ihrer· -.Berüi)rung aber -schlug die langverhaltene Leiden-srijaft« in unbindiger Flamme empor; Er gebot« seinem «-Herzen nicht länger ,« - Umfaßte .Marien« und- rief: »Mein bist du,. Maria; mein! Kein anderer soilk dich« heissen! Du bist mein, und? sollt’ icl)"di(i). durch ein Verbrechen Terkaufen!« -— Maria -säh ihn— ersd)rsicken-"an, und vor« der wilden Glut, « dir.auis feinen Augen brach, zuriickl7ebend, T suchtc·""sik·ZtiDstUO’ . sich Hin· ihm· IdDzUMcck)M. Da ·warf et« sia)"vvr ihr nieder und bedeckte sein- Gesiiht, -und« iirdetit«-Maria von -Angst; Liede und H«Mitieid· gleieh" heftig denkest-· si(l) cis der Verwirrung zu Ihm herabneigte,- «ihn-auf- « zuheben, -schaute er empor," ihre Lippen "begegneieif sich-und im ersten Kusse··zucktesihr Leben in einander: Jn·« demselben Augenblick entstand an der Wand, wo das Bild von Mariens Mutter hing, « ein "heller« heftiger Scl)all wie von einem Schlage. — Maria riß sich erschrocken aus W«olfs Armen, auch Wolf sprang auf und schaute mit verstörten Blicken um sich. Es war, als ob eine bange Ahnung sich wie eine Kluft zwischen beide wiirfe: keins wagte mehr dem andern zu nahen. « - a - · · -Das ist mein Schicksal,« sprach Wolf mit Bitter- keit, -das überall störend und zerreißend in mein-Oe-H ben greift« « · - Susanne kam herein-, des Vaters-Rückkehr mel-- »· dend, und da«Wolf noch immer wie ein Gebannten — . · auf feinem Was blieb, nahm sie ihn bei der Hand! und zog ihn schnell durch eine Seitenthüre mit fich«fort.« » Meister Trymm trat mit ernster Miene in-das . Zimmer und nachdem er sich gefe(zt hatte, sprach er: -Das war ein feltsamer Schlummer, der mich heute beim Lesen iibersiel, als ich kaum angefangen. -Mir tröumte .von deiner Mutter« Er sah bei diesen Worten Tnath«dem Bilde empor. »Was Eise-du«« « tief e"rszaus, stand auf und trat mit der Lciiiide-·vor das·Bild.« ««-»-« · I .Mrria bittre bin- und sah W Obst Entkeim- daH«-.es- --auf Holz gemalt, mitten den einander gis sprungen- war, und die geliebten Züge der Mutter in seltsame: Entstellnng evschienen.i Meister Tentam set-titte!te .bedmklich den« Kopf »und sps«ch- —-Das » trisst- "wunde·rlick) zusammen. · Gott wende Unglück non ,nnst·--« « H « Die Ankunft des Bräutigams -verzögerte sich·indeß « »von Tag, sie Tage; von WqlfD Abreise war die Rede nicht» mehr·,- und das Verhältnis der Liebenden ging im Verborgenen den gewi5hnlichen Gang, und wurde innner·vertrantee. Denn obwohl die Scheu, welche - Wolf; evster»Anblick erzeugt hatte , Marien atra) jehe- uo(b- oft in seinen Armen selbst-i übe-siel nnd vie . emtpprs0-teckte,,» ja 9bgleich das Bild der Mutter iht « jeden Tag; mit einer stillen; Warnung entgegen zu tre- - ten· schien, »so diente dies der einmal erwnchten Lei- s ox«»s-tatest weit -:-krick« ne .ck-« -:xs:-we «- seyn- r e viel-thx»vur. zu Vers-M-x1ssg ihm Gewalt- M l ne .-Liebs» draus s«2me:ixi-;),. us» :iixc)t ohgs- wos- « Ost. MS .dEx1tm W We»-tiefes E« M9sTMkHHtxt:. .- 2-:- Spxmt4as- he Meiste- Tkv(vet1.axns.iie-W « stand, und Maria eben aus der .K·irche kam» es. M, daß -sid’«eåckenT·-c)andf·htiI) riet-les.-und «Wpkfy In- UU)k- IV« HEFT' IRS- VI« SksC)IH3UV Y)·UåU T« « H. aufzunehmen,-und so kamen becdIesnek-en einander aiif das Puls— zu; «-Essen— Susatine-tat-ev—woIlte die-«Oeles "Hml)eit—ven1OvM und sagte:-: - «-NttnP«Messer; Watte? « Das gäb«-ein»faim9 «paav.--- - « « · .- : MeifeIs!3Dty’tntn fah sie-«-sinstet»att..« -Nitnnteec- wehrt«-« fuhr-T ev«-—sheeaus-«« -!«Meittvi- kochte: »Mehr Großes- bepdrz- der Bitt-sehe--aber K: zur :uKglückM)eZ Stunde «scbvkct·i-I«-- « · « IT«-; -· — - "- ·- « -Jndessen«— »tbaeenJ jene-— beiden =-M Haus getreten, aus: eine uns hats--1vaynsinirige-Frau ans .t-et Nach- baisa)afe;-»·bsieE»ies dem-Volke fürs eine Wa()tsageritt satt, -et-W) «-essen« vors-eiget;end im-te- dem F-enstet ste- hen, riEhtete an ihrer Rück« empor -und tiefe I-Gebt-vdcQ—tbvhl-2Icht, Naa)dar-, daß euC) des-Wolf nicht 5as"Limmlein frißt« - -...- - · « I:- - MeistetE tDtyEmm schwieg , at(ein er- hettaa)tetes von sum an M! Ltet-Oasen im Säuen; -und übe(-easy«- He eines Tages Hand in Hand im dettrau-Cichett7Geå spräch. - Sein« Izu; entbrannte— heftig -gegen Marien) « M aus) -Wolf würde ihm nicht -entgangen-,— -sausen- tutf der Stelle. aus« dem Hause- verwiesen -worden feyn, wenn see!--ttick)t seinee noch ich· nothwendig bei deckst hätte. « « -« « D - — Ein reicher -Kaufmann der Stadt käm-its) hatte, E»-kein Schrift. .5. is-». 2. ins einer sc!-sperrte-...Lkraski)eit darniederliegend; dem « « heiligen. Stephan,-- seinem .SOnhpatrm, ein. sei(-erstes . ·fUttaedtntt gelobt,-.mO nach».«feiner Genesung zu« Ver- » fertigung desselben.den .Meister TryiIIm .erschen,« die- ser ad-er die ganze Arbeit Wolfens-Ziderlnssen. «Wolf war mit Eifer und Liebe- daran EIN« ".nnd der -M;·hUfkc ;ihn:-- noch, mehr. van«kch-—q«ezu-knien« ge? — sacht, daß er. ihnp;mel)rmcxiQ während der.Ardesit der- cpeaich, »den Levis eedtieh-wit iI)M’zU« theilen, die » - El,-re aber ihm ganz; allein zu iiberiassen. Das Werk .Våk-jc8t IcTt.:Vpkgtkäckk:1Md..hkk-.VpImdUUs » nahe; —Gs-6ellte.den, Märtveertod des -Heiligensip . - hpch«erhodner Andeit:"dae, und zeigte.bei eineni,:grofeI Reichchnm an Figuren eine sehr geschickte Anordnnng met. i)ö()st YMIEtkichk; und .pvctreffliche ?lusfül)kungs « ·, "Da nun Wolf unter. diesen Umständen nicht Its fernt werden konnte , so enu6te lieh Meister« -TrymM damit begnügen» daß .er «Marien allen«"Umgang mit ihm untersagte, und Man S«sann-en ; die, steengste» « A-es-he anvefah1. ·Wolf aber H«-D F«-» der. Gusse der:;le-Stern viel zu-;· «l)ych, »als daß sie den .LiebendtsI in den-That ein;.ernstliches Hindernis in den Weg st- Legt-hätte. »So gewann ,ihr U1tisang -durch den:·leich- tm Zwang nnd die nöthige Beeheiniliebung nur neue Reize, und der Frühling der Liebe tried,,enit-ten M- ter winter(iehen - Umgebungen und -vom Sturm ERST- T« HkkUd«HkkåM;fÄM EppI"dsiM MADE« M« « Irr, alle«Giunr mit sCßm:«-Duft-derauscheud. sz - Doch-Titus-kurze -Zeit·-war..diesrin »FrEfti1V gege- iet, :aiFd.iein Sommer sollte--ihm -folgen« -Die An- « sanft des Bräutigams siel pl-öktich wie· eins seminis- VcHtdf«OI1«3ftUkU-HcCIhcUHFkUMck- r » .- . «MeiItr-« »Twmm trat XVIII NGii1it.tagJ.wit einem « Irr-tm herein »in rkicher«-.KlGnng-, von vomehtrmn 2lsGmrdk,- »dem Ansehn: UEO..1IiHt über -die dreiHiger HoghiIiUti, « dkn er- «-frseudig als den-:iang’:;Erwar- « steh-·cickäitdIJte;. Herz ersehn des seinem Sit .zirterte.----Der? Fremde Drin. auf sir ·iU- und-indem-ei fmtIdiich her Hasd·.faHtaz spraQ n«sauft: ·-Ihr schkirtt zu erschrocken vor mir« Erim un-,it,k.ki-H-sz cines» F-mmdes.nicht: mehr, der« euch I» ais eis·kK.ivd schon. list-te, und- oft auf seinen Armen » XII-s2« WchrIich,:«fo.viet.auclydie Knospe wen. ver- fmh -.ck’o;:üb:srrascht". mich;-doch .die Unmuths der Rose, Uck.bEtKttO:icFI1pVcYbIüht.r."« :.« J . . J. .... » « Maria vor keines Wortes .mö.chtig« rund ihr Vater, fvn():. --Luft ihr .unr: erst. Zeit, sich .-soiPst.isr-dem samt- Verhältnis WicUkzlIssstlkOkU. Sie ist des Um- « sengt mit.—«Männern. »sich: .genio1)u-t.« . «. . Der Freund zZg einen Ring; hervor. und ;fl-ritt U)s an-sil)ren. Finger« Ei war ein Rubin- indForm sinkt ,Heqend. -So vergönnt» mir .wwisstens,si iüyeitekTet«,":. -dies dteses-Ring duech.feIe:.Fandb.stII Gestalt ein—-W6Itke-in Evas« ists sie etch CsgeeSe.;.«aDq ges —entfersJte. er :sich. mit« -ihrem Vater :uId:;lief je in großex«.:Vemirtimg zucück- So hätte · fes« Abtes Seätttig«iw:jiici)t.gedsck,1t«—;- III . . » :·-:.: « Herr Watte: war- :edt«fi«ckflschet DieIet:ntsd.is BE ebnes ansehnliche«-..Vermög.eus. Er.-.Bksteb sung «s«eiItes Herrn« haweIthn Meiste: Te-in«-sei ispttt-gsiwicht;e der gstnäIfthafMche--CI-IS aMtgOkE am- .WfHeusck)oftm. ..beide«:—efiget«: aIiieinmdetj-Ho-Si? dem· "TBei e.iikeadBefued wr:mehtem«Ztthnst«sah-U » Maske« «. -und -obwohl« i«w·'"danmts erst acht Seht-satt that; uuithte-;doch A mätJIdekf()äIse,.-fr«ånvse us fneniid1iclzi. Kind seiden »so— tedl)uftku Eiy·beuck:Fuf-Ihrs das- seid« eine— fange-Linie: feinem—Hekm- Meerkat-its-riet!- ReifeL"denscll1etj sieht tilgen konnte, ;mid ers-.naIl) fes tret( Rüssel»-i. das B:-dåsfniß einer trennt. Gebäu its: Freud- used. Leid vetfpäsenb--« sich·gkadezu«7·an Mec- ster Trymm mit dem Begehren IV Mem! Zwei - Haus. wendet-e, welck)em- Antrag auIl)—:«Ueset-send so fmtdiger:«zu Witten gewesen war, da te-seinem dato " . at-HemisttscheT Versuche bereits Ist seht «sUkUckgZXdMlIIk neu Hauiwesen mittelst eines- reichen Schivisge·sghui · Medic aafzui;eifm l;vsste.t : ; «- « « .-« « « Maria-sttmd noch auf demselben« Mast, M di! Bräutigam sie versoffen hatte, gis Wolf met versw- mit tdI:detn Mist hereinGszte.---sMa- — HQ;i:"I cHs.JccTz IN is« tUhtIt ·--·« Blitz? Er faßte ihre Hand und ward des Moses- inne. D·-.7iikß-«- te -ptö-W--ice, .,wquvke,.sich:.;av. und « Ist!-feist-c Stimme: -O, is) Ungllåckls)cr , fH C is denn ents0.iedent --.:.Fahr hin, -Seligkeit« Ihrer heftiger fort. , »Der- Himmel ist v«kschlaessmz- sit ils« sich aus«( Er . ergriff -e-Ofen Sessel; Ue um-,H6) -daran. zu -halten ,»·- sank darin;.nQeder -VIII« legte, das Gesicht mit beides Händen .dedeDend,- fei- riert.-.Kyf auf den Gib. wußte uns» was He besitmn«;srllte; sie -bat--ihn,--aufzustehen nnd -gab s;fUesten Namien·z ..da .er aber .im·mer nochs regmtgilos in- -seiner Stellung verl)arrte, -.knieete se ·IndiG»nebtn ihm nieder--used den Asmtvn..seinm Boden sch1ingrnd, rief.:sie fthluchzend:, ..-Jchidin ji« Itfp«.auf.eDig-.d-ins« --.:Wickf schante..sie- laOge;tm,z Darm--drükkte—-»in wO se-im Lippen auf ihren? Mund: -sa,e du dist»tnektt,i- fpnach er- -Wer·wilt d;ich.mit: « tstveiftn-In. -H .Et..spIMg« auf und T-VS:sic.mit7sich eurer. .-In ; deinem Herzen ist ·mein«. Leben; Heil»- srwm-zeit-z wer.-dGch von mit reißt, der tödtet mia)j-—- - Orden sum«sRben.-dann! We-hlzFes.giit!« , . Maria, die— uns feiner wilden Geberde.-:-2lrged» ·fürchtete , hielt ihn ängstlich fest. Er aber eß)-kcckf) »Mit Amt--ssMtinesr Lä()etn: — -Sen. r1tl;ig«:«.Kitd«, ich will"bei Väter« tun« dich werdet.-7·"Ek"kUte( sie noch einmal auf Stirn unt) ·1cngen2 rercirf dqi G(-Ums; -« -«« ; ' .’s . « Maria zitterte nun vor der Rückkehr M Draus- - same, 1nveH«er· kam bloß, um ihr Lebeniohc-zu sagte» Ein« wichtiges-Geschäft rief ihn-—noch de-ssetlIen Tages - von hinnen; doch hoffte er in» zwei- oder« drei Boden znriick zu«skduz der Tag ver Beemähinng« wurde is ihrrr Gegenwart festgesteit"mibfihr Sc9nseigenssdabck «· für ihre«Eitiwi(t—igung getrennten. « «: : ·: « . In »diese: Zeit traf ei Seh, -daß das 2staMett sehen voAendet worden war, nnd Wolf überliefert- ei stinem Meit·ter.a«en unsern -Morgen nach Mantis. Ha-ni·2ibreise.« -iEs- ist gut"nnd wehtgerayen;i·—spea0 « Meister Zeugin , naehdem— «er es Ganze anfmerisaas « setraytet, nnd evoste-sieh hsitswegi)egehen, allein-"·Weif Gute is iljm««vüster "in.ben -Weg, nnd hie« um sei- « net Tochter-Hand Inn. L.-Was ihr dort «gefehen,I fügte er hinzu, «bezeugt euch saty«ain,- has ich ein Weib? ernähren kamt. Maria liebt mich--mit)--is ver· » mag nahe ohne sie sc« sei-ev. So-«achk ca) km- zwei sehen Himmel sind Hölle: ich stehe zu euch, reitet III) von dem Abgrund, den is) zu’meinen-Geisen«-Gast« « Sprecht ihr nein, so bin ich verloren -L-·-DIIF TO nicht society« «« I» « - -« Des»-Alte. b1iFte vea«iehtØch« an,«s·«feiu«GsHM uberiief kurze Stett, dann wurde er wieder bit-ia); . -Mantuas in dar Welt über manch Ding l)inrdeg,« sagte er endlich: spöttisch lächelnd , ·-so werdet ihr aus) » über mein Nein l)inwegkommen. « Meine Tochter ist zu etwas ·Besse-rein bestimmt, alt die Frau eint-H ar- men Goidsel)midts zu werden. Du aber, mein Biirsch- - « leise, bist als ein-armer Sii)lucker geboren, und wiest nimmermehr auf einen grünen Zweig kommen mit as «dtiner .Kunst! Ei war eine nnglüekliche Stunde; die «dia) zur Welt -kommen saht« Und damit ließ er Wolfen stehen, ourch dessen Brust seine Worte wie sliihende Schwerter zuckten. « « iVrn tiefern Augenblick an schcich Wolf herum wie ein Träumender» ersa)ien nicht mehr bei Tisa)e, lief» sich überhaupt wenig im Hause sehen, sondern Meiste außerhaib- der Stadt in Sturm und Schneege- st·3der umher , »und so oft- Maria ängstlich besorgt ihn fragte, was gesa)el)en«sey , gab er immer nur-zur-Aut- tvvrt: »Sei) ruhig, et soll-altes non) gut werden«( : Jud-Heu hanc Meister Te-»Um das Akte«-into eh« « -geliefert; .eic war in der".Kirche aufgesteltt worden; von allen Seiten kamen Leute herbei, ei zu-be-« schauen und zu bewundern, und dem kunstreia)en Ver« fertiger wurde großes Lob und reicher -Lohn zu-Theil; » . «Meister Trnmm aber, seines Versprechens uneinges- denk, fand für gut, beides allein für sieh dahin zu nehmen, nat Weisen -wie einen ge-entity Arbeit« « mit einem gering-en St« -Geld abzufinden. Obwohl nun diesem in seiner iepigeni Stimmung weben Ehre non) Geld der Beachtung weckt; schien-, so konnte ihm voll) das unter-lieh· Verfahren nicht entgehen, sondern schätfte" den Stachel, den des Alten zueTukweisende Antwort in feine Seele «gewocien., nnd. tritt! den Groll gegen ihn, der in seinem Innern glinIm-It:lag, is t«fcher Glut empor. — Allein mit -einetmnale solt· die -ganze Lage der Dinge eine gewaltsam Elendes ·ung -erleiden. » . T . . . . Eines Morgens stellte.»Seh Meißen. Tamm:ni0z kenn Moegenimt-if; ein,:.wie et both few siegt» das Bett: stand noch »und(-That in- -feiner Keimes, usw! et; gleich wohl « öfters Gen· ganze Nächte in feinen! Ls1do«atotiucn zugebracht- hatte , so ma0ee -doch fett fest langes Aufl-leiden Marien besorgt, nnd sie wagte, lieb endlich- da es- gegen Mittag ging, in. Susan- - elend Be-gleitnng nach dem Hintethaufe, in-welchenI lZch die geheime Wexkstötte befand, und pochte an die Thüre Doch keine Antwort , keine Spur« des Lebe« innerhalb-, wie lange isie and) l;orchten, wie statt H« « auch. klopften. Vergeblich: wurde nun «dn0 ganze dnttlJsutlxx-.- Mariens. Befugniß weihe zur Angst M? und da;atnl) —Wolf nirgend zU.sin.den inne, Music Susanne endlich,-den Beistand- eines— Nachd.atp mit« Mit !-hZ«:;dFI '-LQCkåtIUUMI III! ZU-öfnen." « - ’ «.-J -«: «» « «? Nur einmal in ihrem Leben hatte« Maria, ««faiF g noch ein Kind, daH·Jiinere3 desselben gefehen,« da ihr· Vater einst den SchiüsseI stecken lassenz"« «sie erinnerte « ach, daß der A-ihnenziveikk7cieä-:yi-ftk:«Tod-ekvgk:ippe, mit grdßen Schwer-fern in««der- kn6ck)ernen Farist," sie damals voll Einsehen snrückgescheucht««hatt«e, Wind irr die bange Erwartung, · tnit«·n5elchkr sie fest« der Oeff- nung entgegen sah; misckJte"sith ein geheimer Sel)ander;3 Dir non innen veefchlossene TM: .wtch"eswlich der; ?kIt ums- « wende geöffnet- .UnterE :eiteti1.:schwarzrn V-y-g, welcher in: -:-iuik»ck:ua» :des- G«-»-«(- tm- Eingang zu einem zweiten-»« deckte ; Zweit- ein dicke N«uch have-, in Umfass» gnug--Ue kam-g quer) oi- It«---· in In H«1y,: tn0«die www- »- bi5et Seiten. grinseten, in Rand nnd steter gehüllt- den -Gntvedri(den gräfliti) entgegen- Der Nachdas rat .erschmten FAUST, .-Maria del-te .und. faßte«Sn·- tm- Arm. Da km presse» Wolf- has-i, til! Gefäß mit Wasser in der Hand; mit. dem Geschrei: DFeuer! Feuer! um Gotteswillen!« drängte er sick) M «ihnen1voråsrr·; rHi schenkt :den- br«rMenben Bor- spI9--l)erab,: -der Ncck)f0c2 lief auch l;iitzn:, ·mtd Ue smöltigten..dai. Jener-nE leichter Mikhe.. Doch--aki ne nun« Use in· das..htntere Statut) drangen,:-stürzte . Wolf foglei(h wieder heraus , eilte auf MEe«n W - die.zitternd—an der äußern ;Thüre stand, ergriff ihre -band in höchster Angst, und rief mit wild»ro1lenden, » Augen: » »Maria, un; Gotteiwillen hilf mir, rette « tnich, bete· für mich! Jeh;kann ihn nicht-ans-hen!« »-—- Zu gleicher Zeit vernahm Marta.»den Anastruf: -Un; Jesu«tvillenL-er· ist todt!-« sie,hörte dai,-Geschrei Susannens, die indes- auch hinzugeeilt war, lief , sub « lo8reißend, nach der hintern Thüre, sah ihren Vater » « mit gräßlich entstelltem Gesia)t leblos am Boden lie- gen, und-sank ohmnächrig nieder. Gesamte uul5«der Nachbar« wohn nicht,-«wem— sie zuerst deTprinsen soc-. » sen, und liefen in dee«Oestltrzung von eisem.znm an-. e dem; dii.eudli() dieser! häcIegrtlte, tun:zDülfe her- ader zu schaffen, nnd jene -«Wrlfett, der .iu starrer Be- « töudung dastand, ihr «betzustehen antrieb , arge«-kf et- tvie aus -einem Traume. envacheud , Marien hab« auf seine Arme nahm, sie nnd) ihrer I«I1iMIGk«-TM!- und dort zu den süßen. ihres -Bettes knieend liegen blieb, dir. ed Süsannen·gelsmgen war," sie wirst- ins.Lebeu zurück zurufen. « -T : - « · Ali- sie die.Augen aufschlug·, sprang-ers« empor- -Dai ist mein Himmels- rüf»er, »-»und keiueiandsI . dedakf.ich weitaus- ali.:Susaune.vdn.ihu1 Mk langte»-·rr »Ur nun- seinem Mrister«zku ·påife· essen,- frrach.er: -Verdienst. mein Leben! nur da«i-·nt0ts- JO«k«fM NOT cmscI)kU.« - «. -« -«t: . «JlIe-Bemühungen,- any Weiße: Fromm trittst « sum Leben zu; erwerben-, -tvarm·;unterdef -starkem. gewesen. Er war todt. Rad) der Meinung des herbeigerufenen Arztes mußte er erstickt seyn , und die Besichtigung der Laboratoriumi machte es wahr- fchrintich, « daß «der Tod ihn am Heerde bei Berei- tung irgend einer -verderblichen «Materie gen-ossen,: « sein satt den— Titel) « mit der "rrenuenden Lampe- um- sestürzt und dadurch den darauf -liegenden Irre-if entzündet« have-, an welchem dar-Feuer nun «langkfatw for-dgkunmeud sis)4 bis zu dem- Thürvorhang -vordre« tet -und ·eut-litt) durch den— bei-EIössmntg der—T9ur ents- siandeneu- Luftsug .plsskra) in Wirt-Stamme ausgesetzt«- sm fee- - « - » «« An feinem BegröiuiH - Tage siehst« Herr Wetter, - Mariens bestimmter Bräutigam-; -now seiner Reife zIrück. -Er geleitete tvel)mütHig seinen Freund zur . Rul)estätte, und da er das inne wurde , wie nun die Such- im- Hause stand , "trat-er ernst, des) freund- Ic0 vor Marien und spraI):u r -Es war des« Beten Wille, nnd) mit eurer L-and«zu -beglücken, - nia)t der« eure, vie tti)·4eyt ers sehe« Fern sey es -von mir; » eint) Zwang- auflegen Fu wpiIentå«-—DaO Cl« der Wes - «sedUl,set·-3uQ im« —S·icIeHeiå der NR. xMdge et « «-Hi-i--«-e -·k;tg-he-! «-ask: ist.--«-He :«ii-Its·-) machend and) glücklkch Mut- --·. Maria? falsche :thtäiee in. fetikek.2lus?n stinken, et nähte? ihr noch CIIIUIl"-Ue ’HtIId«iMs:fchTsb VIII dIiIIIM-«« I:«2 .J «! -- · . .«J .: . .: :-L) .;: .« « , -»Der Samt. We SIBarie1t-eiite41Itpö.FIk(!)M.tI« W-am— Wdlf W) usw-seen ibrevt.Qett- Mich sog«- am B0SITDUkfO«sO h·Mt :SUfCIIHk TM näh! mmvW etwas. per-Hofes, um».seiuem-;Meistet.dei sei« EIN us:-geben« So 'dem-.Geft1bI- das Masse vom sein« « dass nun -jedes HiukeUM seine:.Liede Mfemt,fey-; Wien. et «a1lein sitt-in· einem- bsfvaOmdM1I-.El-emma le-den zu wollw und jede Reichen« mit· der» Aufm- n weit, ja «seldst jeden andern Gedanken als feindiid zu vermeiden und. stssiiCzs«st-Iris«-« UkVM)«UPk -komd- « snit.itde.m. Sage aU1foiieId·rs·esi-ne seltsame Unxuhe O! ihm t-emecMch- die wir ei« -böser Geist G- an. »sein- sc-sML «htft-te« Oft mitten in Gespeöch ·verstvtts-M- .e:- W -j-n;si(l) fel-bst.v-Pfsmkm.- «die »Bist« satt. auf am Its«-ge.-wer, .pi;ux-Regen« da; dem- jagen« W RGO -wiede--1ivc,end--est! uobedesuendaH;GesäucO Empor« .et—«)avte seit -)vild-.eei1endety«24s9en New VOLK ?:MC)EI·I«BkV!i·pIM«s Als IN ·6üMls sckiIr5G-iiCher—s1tie.iUs-sielI·rfrtIft,« k,nId·.cQ » Arten -.Twgtö"«« IUGstI --ddO-P III-Ists! A1lEck,:«wt10e-s::nIt. KIND wert satte. I-DE: in seiden -UT-igenbliken fliichMe «« EIN-Skk«31U HEFT. Ruf-« Mk zU"7ckIe-n. rettmdvåsAM3 in ihren Armen schien er sich berauschen, in den:Ww- gen der28i-he —-nntergrhmd1:rsi·;»gönIli6) Beögest5I sei- ner seldst suchen zu wollen; und im Sturin.TddrsLriI « denschaft , -. hZlvem«LLat;nsieiiri Biß ges bis-.Gwa«i)e MtdOIIk!tUit1Hck):HfpkUL : -r,.;:. is; J»..-;:a Der Winter war indeß vergangen. Ein;wcirsnE Sorgen it-Mc-:eiIsß».L2’OJ2atie,n ri!irs-dsegr;Grliedtesr aus Mariens« Guten :-um -:iii-freie-Iris«-J Du - Frühling begann zu erwachen und schaute aus.tKu) srnd3:«. Gciptsatgrn k—·sGächtqm hervor-z-i szv:2T'.ihren 8Wxn:.und31in- den« Lüften. regte?-W) überall sinnig« « Lesers, . -dH-.’3hlamik.- Bringe J: tsamr«« Mnrien note.-solt- «-: Bekannte entgegen, die GrsPielckt Hirt-«-iÆddl)eit-«? nickten ihr--femud1iches GtißökE-ztiL und CI-Irr Links, um :ihrr-—3il8myen:.XIs’trt;-.«wrijt2 der leise·-’Æ)sm«-d-er Erinnerung; «-Es--war nvch'«aIe· wie.fonst und dort) wieder wie -so ganz-anders«-di » Ansatz , Da ·sis. THIS F-röhii0ei. sind, ·al0 -unfchu(dige Jungfrau auf diese« Wiesen spie(-no . und -t-Damms 6«) erzhkg2 As· He» in süßer .Wek)muth und k4cMerzii9kk Fuß« Sie zpg—:den Gefährten zu ihren: « www« - -m—:-am - is- muss - pssaisq,"«-legte -hättest-as-seist di-ttst«.iitsd-Erichs Gute- -das psie«He:z«-iii«saIpeu -TpöItn.. fchlM - tm Æmisum sit«, Mitte «diistkt l)inAii—in Ue freund- liäcsGe9eud -und--Kiste— wir Zeit gis ZkS hastig ihn sHäUd..«.-s «j . ’ ! ;;«-s.;·«T" ::;« ;.i -: ·Eicß-du miH--«ych-Austritt 1icbeu1I- «-fugtFM«—tis gibts-yieise. -; -« .» -- .· E«-» — » «. -Bis-in den Tod« entgegmte.Wolf-! .:E «· sWktst du cUch allzkit bis mit UkTIttIFI" ! - WolfjsGwieg«md-schlug die.·2luge-c nieder. «-Wai- -cksdeiii.Vape:.«ivoIi«-i er www M.« . · : J « T - « :s Maria hob salyis-wttnsnidectam 8(Mm «etschallte dicht hinter ihnen: siiIei«istä(t1zende Stimsjse: --Lqit :etQ..uicht von« ihm« Mußt, Sims- s-es» Er-"macht:eu«y stetig.-« .-. » - Wolf Wiss« »ets«)I-III--Empor· www Ns.chbarin- stcmv vok "..i()nt. nnd fchÆe Ihn gsissesQ IIOi«sGeS()t. -— -sWafche Hände--«-f-hr"sie.sstk4 IN!siId:nvch kocht «« - . . " « « : -Wahnfmnige -Hexe ,c .sVkie Wolf miser «sich, -was USE davon ii1it!cT «- -.; « - «. Die Alte sog· åtttir·ifmn·BtuGcZ1») eiuigg«Väii (-en hervor-, reichte sic-:ihgZ:z hin imd..sprach:— .sJO wiss die-2Blimen fchenXe:t,Tf«dke -Auf eint« Gabe ge- s«-;-s-n-":si-n-; »den-wiss. nIic:17n0 L-Z-:-aeni;pn « frißt. Halte sie wohl unter Gewahesatn, dein . Ei « " plandetn gez: «Zvunderliche Dinge.-» Wns·der Winter , degcaden",» bringt depYFtiih»iing ans L’i.eHt.sz««Sieh dich wohl«vok.k" «, «. · « «« «M4tien übersiel·-»ein Grauen vor der1iitin undikjken« « Gott-en» Weis faßte mit "veestörtem"Gesick;t ihren Kinn '-Fett« rief er, :-plagt uns gehn! die Hin-nicht nnd « selbst noch-wahnsintiig.c I: «· « « is . TI" VUteskllTci1b«ck Stitmne.hub die Alte ein-zu fingen: « « it' ,"- «7«J’ -« T« · ·sz3-Drei .K«Iafterii-in die Erde «« «?-« «· -- « «« « EHnt fni) des: -Fi«chd«Fverstecktå « I « « Des-szJöger mii·«den Hunden ·· s «« I , « -Der·hat ihn dann) gefunden, «- « «« -« . , n Der Jäger mit den Hunden « «, ·T «« - . De; h«t..khn ,d.9ch,O.UkbPCt- . « » Am Hi«-M)-1st-he TM Ase-H» « Die sehen alles.,ilar. , - Es kommt ein««lichter Morgen- « » · Und was die N«k1)t verborgen, . · . « « Ei kommt ein lichtek Morgen, » « « — »Wind alles offenbar. - - » - «- Wiss M-MåMtt«-b«stIa-M W fast; Tab« «» fange hörte sie das gräfli9s1 sähen -«hintu«siO.":dIh kks(Hskik, F» , . « ;..::.; ! . ; . . . .:«:;- r diesem ?luftritte»··stiHg«· Wolf? Unruhe» jedem 2lugenblicke zu größerer Hestigkeit. sag er zu Mariens Füßen und barg den Kopf in ihren Schopf, bald- sprang --er. wieder« ·ängsilich Ihow)end Mk- Watte aus -dem Fissteoiaks erwartete er jemand- urid- ArlE.NItt.- paid: M:-HUtrEthüb,.. urn;zu fchey».fpb sie verschlossen sey, und so triab:;er: es-—ven;genvy » Tq. -«--»Bist« -fOkgMIkU»«YFdkskU ’wir er nirgend zu finden. Auf dem Tisch in seiner Kammer lag ein Zettel mit fOks«’«lkD-M V-xxttx;2-».-:S-I) OF« Ltttcht meh- sick)er in deiner »Ja; Muß fort, Bleibet mir treu, Maria, sonsig.muß is) perztyeifeln. » Ich ,tzhrebald zurück, dich als mein Weib ·heitz1»;zu führen.,.» —zLs)ott be- schüVk Uch!« "" .. . « n«-« xi.;: . ;«..;« I Maria erstarrte ins ihre«in «i«iiiierstin Leben, als ihr Susanne den Zettel überbrachte. Sprachlos, ohne , L?-hränen, siiH"isie und· sch«auieY«ijnverwandr das un- glilckliche Papier an. Erst·Esals·«sick) Susanne-in Kla- gen und Scl)mäl)ungen g"eg7eti"«Wolsen ergoß, kehrte ihr die Sprache zurück. ZiEr"kommt wieder» rief sie mit ungewöhnlick)erHestigleit, »in) weiß es, er mirs rvieberkommen!« -— -Nun wenigstens,- siel·Susanne JeeuKgi-nd ein, -wenigsten8 tvirde3r nnd doch bald« Nach- « eIt)t·-oin..siy)—·gebeei«F — --T · - J. --« - sp Allein träge schlich eine Woche nach der andern . bei der Harrenden vorüber,« und«Wolf lehrte nicht «rvieder"rrnd gab« keine Na»cljricht. · «I1nd da« die««secs)ste « vorüber war; mehrte «sichi Mariens stiller« «SxHmerz « und ihre bange Sel)nsucht,« denn, hinter ihrem Herzen « sing ein junges Leben an sicl)·"zir ’regen.. « « .S.cheu. eMM sc. .si(H -you. An . an,jedem fremdes Blirt und ,.1jelrteY»,sich gern mer «.sicb selbst verborgen· Nu- am ,f,aA)stm Mpkg7s2a.kec1ipHk--se »etägli0"4-as— ON«-Ha«-D« M; W) idem» nahm Dom« .der«Is deren. Und so oft sie—an dem Altarblatt wo WEI- f-vs Hand; Wässer. ging- -.Iüh1gte« sie die. Pfeils- die !-es Oå7ilise3p..P-M vurchbnbrxee- »O tief in ihm- Herzen: . «; — ; e « · J Als·-sich .chr-.3ust«nd nicht länger verbergen lief, entdeckte sie-;ßy ..Sufannen. Die geringe .oätrriicht Vrtlassens-DIE« -wurde ·vet-lauft, » und beide« zogei III der- -fürGitl)en- Rel3denz, , wo Sus«nne- Ver?- wandte; l)cls03: Hist wurde-a«Mar-la: VI« --cittcM Knat- ben «entdimden Und nannte -ihn» mai) sei-wem Baue, RqdylpH». .. A - v »-« « In strenger ·EingezogenI)eit lebten- die -beiden « stauen Von- dem Ertrag ihres kleinen Vermögens i C-utess. Gekeife, Z— Bd. i Z mit»-» been ArbtXt .th-er.»Höao- seht-it«-de- ,E- ziehung des Kindes. In Mariens -PMB War ask· ·rnählig »die H9ssnung auf Wolfs Wiederkehr fast»ganz · und alle·Lj«ebe «Hhres Herzens·,««« jede Kraft u sihrei·:Gemüths« non· nun- an dem Knaben zugetvenL « Tdet«,· der, in w«underbarer»Mischung; ists Vetters und :der:«jMutter Züge «in» sick) ver«einend, untersihrer «fpflege und Obhut amnuthig und herrlich emporibu»ehF. H -Das j Kind« ist zu schön und zu klug» sagte Frau« Susanne It!-«anthtnai’, palp·daß—es7 umgesehen könnte ei -Si·-»Wenn essGvt-t-zu sith ttitnnttz« sentgegnete'-«Mariä« ’allezeit, n «?-G MS --zu seinem—--C)eik,« und ich. hoffe Fu- feiner. Gnade , daß er site) Jdanns« bald wieder- mit-ihm vers - einen wird« ---· « · — « h M wenn sie· dem-Knaben-. in die—gtofen biauen; ·( von schwarzen Wimpern umfchatteten- Augen schaute- flossen die ihren über von sehmerzlicher Sehnsucht, - h nun einmal, « einmal? noch den Geliebten zu sehn. As-.sie ihm.-seinett Sohn-zeigen möcht« Aber see· j seen, ni(1t. »Hättet the.doth daraus deesriWalteM « Gehör gegeben!- -sprach. S-ttsnnne.datmi"tvvs;lå .war doch auch ein Götter .Mi1ntU uns«-in-sehen blauen Augen war. so. biet» Treue und GutmüthigMt- n und sie . schienen sith desser zu euern, als; Wolf? » s(hnsarze- düstre. « Gleich und -g1eich ! se hat-X ich; mein - " Lebtag- gehört; » aus« so» ungleiche· « Paarung aber» tIIttti« leis Heil. epIaHay.is-k- «Maria« .seifzte-Aus « It:-.-. -:·L - I.I -« «.· .:«· «« ..:; -. - . . ·-:k·- So -wart»-»Mehr alt»-»Bei Sah«-. seit Malt? »Von-- lchwindey..«still.kzmF:. - Ohne Monate- EteEausE::vgüde·- «-maea -«. 9Ikati--O .iWt- .-G«t?ellschs-ft - . Erinnye- V! -Kind-tkmI! die- Etinnentwa- an-,-feinen Vater» ihr« - Mo- M-Hohn--«; wenn --S-k2dic ·JObt0Oteit« glaubn- ! M «SWIM«W-: NO .Hf-Ich; kilIspM3 gO1«Senea--Mit« ni-uYfIYsz«-»k-YSFaYtO. « .--- . T » » Hier c:spf·tsie::oinst« auf "einkmn Hügel hintre den! — Garten, ·der kleine Nudolph lief hin und« wieder »und UUsÅhc«FKMtfåI- zti,·«tii- sii -ihm in: Kränze zusam- mensiocht, alt» er. ans einmal miti.einem Liliacstengei · tief sie ·zugcklauiZkn-kam» -- -Wo-haft du·-die schöne . www; has« fragte Maria :vertvnndert. -Da ,- · fpsach «dtk «Kiabe,- »der- Mann. da hat sie mir ge- s(henlt.« Maria l-lickte hin und- ein jugendl-ichei, tber.«staM -von »der Sonne: verbrannt« Gelüst, mit - mild um ihm Napf hängenden-..fchwatken— Haaren; sssckte and .-den iGeb-üfcl)en header- .Ma:ia .ecschtak ’ uns stand hast« auf. «nB1äbt,:Madmna., .bleibtl»-« · tIfte der. fremde-Jüngling. »-ihr habt uichtd zu- «ftikchteu. i-Ei trat heraus, kratzte die »Am» über; sie:«Be;ist und« blieb so in lIrssikhisee when; n » Maria betrachtete ihn mit Verwunderung( Ein« eine schlank aufgeschossene Gestalt und doch· schien er kaum » den .Knabeniahren entwachsen. « «Erlaudt ihr, mich zu nahen ?- sprach er endlich senkt-fadIfter Stimme. «-’·«Karia lächelte- »Da- er-«auf·«sie zu, l liefssich use lhr auf3ldie·OnlIeTnkedr-e « mit- fpk;ich: --sc: tmki«iki:: «-V«tekcam-Hin-disk« Bilds·-der heilcgen -Jungfrau, auf t0e«l«)ein·—sir Nil Oliim«cEir"ringi " ask-ges;-sit da-«-gestkat ist, -rissen oiueisst«i·gseiIDui!IsKec " tm n—-sahe have in, oft zua««cfj-» ge(-etet:«« Gusse; euch l unter» den Blumen sitzen,» und das« auchIJkeIMie"EeuG l sey:-f-hie» m·«5chte, hat- i-H-. fe aue.·-Izu-jZ1:GZrtm l spart! geholt« «« ’-L? :«-F »:- - -Wer feyd ihr denn Si; senkte Maröa«eetItlyeid und ieelegrn, Hund ·was-führt nah hiee;h-reib « -geh- heiße 2lntouio,- entgegnete ee»lckthtlnd, Fund iva0 mich hieher geführt, das war melnGQss ich Wes( » gefunden, was ja)-siichee.«’Denn-ihr seyd?es Mr keine. l Jst send MCkU.s · n - « « !Jstdein sank SufaIlne langsam den Agit--hetmtß 1ä(tmio- sprang einher, und einen von Marien« Max» eegreifend rief er: »Das M« IerOelzweig- « den in; heim dringet me« Noth hatnmi einTEnve- l Gehn« euch"wohl, Madouna, und«tvenck i«he7glük« lich send, so-scheust meiner« Er zog:I() sehne! M M.-MAch«znraTct, Maja. sah ihm voll Erstaunen «aO«:Imd.das2sie--read) il)rer·Heimkehr, der setrsamen -« Ecs()kxHUUIg:«WNPIIIcUd,. an: Fenster stand, graut-te sir ihn in «d-er:Dümmerung non) langsam var ll)rer;Woh- sung vors!-ei-sa)rIeitend zu erkennen. , » « . Eine Ahnung regte III in ihrem Busen, die, sie- - oft getöicfcht,.-siäj selber kaum -gestehen me(-Je, uns - ne geheime -»-I--sen»-g,. «sie Hausrat dort erfQl!t» zu sehen, trieb sie am andern Tage unabläfsig zu einen; neu-en -Spactergang trag) der Meister an. .·Doa) san- um Mittag. schwöezte. sich-, der Hi-m»ki,. ei- Getritter stiegiauf und löste ·sich in einen anhaltenden e Ae» « , H- , » « »: .-i Es war’J2Idend— geworden, «Maria mit ?deur sca- ten allein- heut gegen--;sriue Gewchul)ri«t«gar · « uicht zu Bett- ige-Heu wasre. . ;Sie hatte ssich « einen 2lugendlirk armes:-einer cUstsHktfVCK Kammer . begehen Hi-so ihn in »-ek2Stuik spie:-sit-» zurukeget«ss-u,.a1s« er ihr schnell nachgelaufen kam, sie-bei der Hand ergriG · « und freudig ausrief: -Lunis, Mutter, komm, der Vater .-ist .da.!« Ein freudiger Schreck drirchzuckte Marien. »-»Was träumst du, -sinds« rief sie, do-ei) der Knabe zog sie Ungestüm nach der Schrie. .G-it- d Mitte »eines- »Man-I van«1;chem:Wuchs" und Absond- in reicher Kleidung. »Das-Mr der Vater nicht, mein. M«d3---to-a S- mit- sia »ja-I« »»-wo: , -Waj·fwchk ihr, —«utid«« was M zu .cIIkU«««Y«cIsssY DE dieser breitete die« Arme ges-en Esaus Hund tief mit-dedendem« Tone: »Du-:ia," du kklIIk,’ NO nü0«t mehr Si- »Da» erkannte sie ·Wvkfd Stimme; «Gegea- wart und·Erinnerung, Freude und «LeLd- gessen zu gikichek Zeit scWOIkfCM: an i;- Herz, T .i·hke« Kniee drachen« ein und sie wäre nkedergestmken, -wenn aiOt Weis dinknfpringend sie in seinen sZlim?n ausgesungen -Maria» rief er fchinerziith cIIC,·"LtMPOHdkZIckk sei Auge meinen «Andltck«nicht« ertrascnDHE « is TMakia.s0Ing. die Augen, auf, —fah:«ihnTan,- Lüste dann den Kopf an seine Brust und w-is-te heftig. « « -Oft A dtst-«lange gedtieden!.·- «sprach ice sauft:- - u » ·. -NO, warum ainneIst«du miO«!««r1ef -er. ·-Das var eine-gräfliche .Zett, --dir hinter mir liegt. SO- hade mit ihr gerungen:-wie-mit einem Tiger. Seh« ader ist mein blauer Himmel wieder« Affen und ein neues« Leben beginnt« . sRtm du, MUUM,s hab je-sc "N«IfbdTph · -ich wußte wohl , daß- ei der Vater : —EI«I)«k « mir? jemand diese- Naa)t gesagt, daß er heute Bom- mcU Wükbc.e :..- - . - «-is «; D-)-J. T -Und dieser:schia1ei-days« rief.Wiif,:-MIM- dieser.Knade'D«----»--L« - » . E - »Es in via--,«s--H-ca) Maria W- -san -rtrötdtud- T Da-schloß-TWo1f·den Knaben«in seine ArnieJ.»hob · Ihn hoch- empor» und Este ihna«uf Mund und- Stirne; « and zmä—-gexfe- Theönen -Peinen über ’seine braunen Wangen« Er un-nfaFte die Mutter nnd das-Kind zip — gleiajz «seine Augen bald« hierhin, bald··derthkn ge- wendet, schienen "sich ’sn ihrem Ansehaun zu derart; « sehen und -er bunte seiner Luft daran gar teineEnde - ßsh·g, L; «, Der Knabe 4ächelte frenndlich und schlang; ledig aller -Furcht«7 und Sehen, feine 2Lernuhen dem Vater und der-"Mutter«utn den Hals. » s « « «’ - «« ,,o«åhi«Eugei,d-« seine) Wolf, ,,iyk spat um- we:- det mia) zurückführen in. mein verlorne« Paradies!- Daß Gött· mir diesen« Knaben schenkt, das ist« mir « ein·Zeick)en, ] daß ich wiederutn seiner Gnade theils: hastig werden soll.«« « · . Susanne trat fest herein, und auch sie erkannte We!-T sen nicht, denn, mehr noch als. seine-stoizere Haltung« « « veränderte e.Kleidszung nnd sein fpnneverbranntei Gesieht;;» uxaehte ihn ein-starker Knebelbart an Kinn nnd Ober-, nippe unkenntlich. " » », «, ·« . ; » · Akt-Die"ersten nngeKümen Wesen« "ders8-eende«und UeberrafchiIng -Seh sägt hatten , begehrte Frau Sie-H tfannespzü sMen, warum er sie nnd« auf-so lange«-Zeit7 veciassen;«"Mb make:-—inbtß gewesen sehe - ·. IX- 3!"E: · - »Es» giebt mancherh-is« «entÄrWtt «WoIf mit « fchnell verviistertem GEIST- --was man wohl thun. 6bek OTTO! sV bald; MS .0UOsPIkØM YOU- UId Wiss « jedes Warum eine —geIeügende Zinsen aus dem» Mr-nfchen zerren wollte, möchte die hö1lifihr-Aeute:ieicht « fein bischen Verstand in Sehn reißen.·k « . » »Ich führte sonst Hammer und -Gmbsti()el-S? Ehe « er nach einer Weile fort ,« je(zt führe ich das Schwert« « Ich war. fonst,ein armer- S«hlucker und sollte es blei- den -« «·’f U sck)lUs ei« way. GkGYteY:N«fr««?’·7 -NO« » er hat gelogen, denk’ieh! ·-—-·Docx;-zr1Jeg-hgk·srix;-Ihr, zwingt mich, Galletropfen in meinen Freutzenwein zu « gießen« « « « « » « » »Nun, »nun,«« sprach Frau Susanne, »ich he· gehre ja nichts weiter zu « wissen.·« Wenn ihr nur . von nun·an bei uns bleibt« » · A · » - · Er schcoß.von neuem feinen Knaben «in die Arme- herzte und« küßte ihn und rief: ,zGort-hat mir hier ein Zeichen feiner· wiederkehrenden« Gnade gegeben- Das wüste Leben hatsnun ein Ende» Ja)-will mit . eiiie"ÅHeinsath suchen,« auf daß Ah- miin;Wrib heim· führen Miso« « « « · « «· H ::DkI: .kCckrude «,SQFkIL· «-TUTTI N«CHI«flY- E"HE RGO« unter dem Fenstrr-.vMtehmyzpz. ...zzDsO)«::II:Mk« A-»-:i;kxs-; se-ach-. Weise -zu-« M«-i-«. i-·-P« M--Zis- » gestern gesehen» ;Ep» TFin..tv«kItI BEIDE« III tkess ergeben- nnd«amH du ttannst-ihm Vertrauen«. Es IH-;HyH. wies few- «: -. .s .: » . . «- Maria w-M ,ihu NO ans ei;-en Atmen- iasseiI und Im« S1esamte tiefe- »Noch immer« äine;:wk1y und Rast!« - -Noch ist ei mir nicht vetgs5nnt,« entgegnete Wolf, -ozn"komtne«n« und zu gehen, wie « meinem Herzen gelüstet. De: Tiger ist nvch nicht « « todt. Doct)e«nm:gen-1lhend—·.dis "ic!y—-wieder hiej;·nnd g « hssselångekzu.bt1ei-ben.e ·- -« g . - «.--Er nahm 2cbfchied ·-von Matten und dem kleinen- Rudølph, und -da ee"sa)en"an-de: Tl;üe war; sandte « H-»;-de) einmal, kehrte wieder zu-ück,— rüste des- - Dauben auf die Stich« deüek.te Magens -Dand.;cm e feine BE »und an feine. Ltppen"und rief: ;-TO bin- fst0- -GMi i-note weht- »was uecki«k,v«k«-e«kitig- «. NO-.SIiGIl·cc non feiner Begleitung gerät! kam, « fpkcch sie-kopfsa)ütteliid: -Er hat sich vie1«mände:t: Qwd will n1ieknicht. echt gesessen; ja wettet ich so fein-. « ganzes- Wefen bedenkt, -wird. mir fast nnhstm1ich zu: Muth«-. -Aber Maria--hörte; ni.cht, ivas·sie sprach, « denn sie kntee«te das-:.dem Bilde- der Mutier«Gsttei;1 mtchei.aesf.:einem kleinen Hansattak. in-der Ecke; des 3issm-ne--;i«i«-so-, ».u-He ese:kvke-J we. Geiz-e«iz1i see: » hthIen«Bemaueen . alter :mm»geendeten Noth »und: S(meezen. Jst :dem. Gefühl- de( Den« Ovid de: « Freude-war in «diesein Alsgeab6ck jedes«-andre;-unter-« gegangen, nnd nur wie fasset Wetterleuchten ·zu·-be voii«sihr?««feltEst sama be-enertt, ein leises Way—-Hnbe- sz . Iris!-end.eaic dem heitern Himmel—il;rer -Seele hin. « - kam nun saß. mit jedem Abends- Er war größtentheils sanft und selbst « heiter, und wie ai- einein.. so-armen - Ftül)lingeaage ,« nach anl;«ltendem iSUII·I nnd-.Regen,. die: Wanst freudig ihre -Blätter "esrtfaltet,- nnd« die «·Stral)lea der -lange entbehrten« "Svnne. begierig entsaugt , so gab sicl) sein -Herz-der . GegaIIi1art seiner Liede hin. : Nur zMVkYcI« sc« « ihn.-.eisr. ..ängstliche Mahnung« an seine übrigen Ver- , — l)ältnisse, oder eine schreckenl-e Erinnerung ausser: · Vergangenheit« überfallen, was ,sick) dann bunt) ein plöslichei·, düsites Vatikan-men, seltsame Unruhe, oder may ·wol;li me) eine wanderten) lustige- Laune. sinds , Jst Akt ·wi1hmT·Sche-zke kund »gut« vie MskUl"UYt an -ihn: giival)nt war-,.: nnd-sie« jederzeit- bis ins SU- necste -mit —dangenr Grauen er(Mte; « · , - -Dass kleinen NndvlphTschlofTer sich:mit·Oersiunkg- «shi «Nxigmg-. as , se nnd feine.·Lie«dt :zu .GsI-itvsI0I«·M3k- i jedem Sage. ::Er««:spiglte-.ntit ihm, 1:"ck«fsrtzSh«lteI«lh!IY " ists:-Gefchitht’rtt,» 2tnlI.«dik"ASabei.fg1rs«sm To mehe«Gef«en « daran-; I-Weine weniges Statuts«- ·1ung -seinen —Sashren «weit-Voraus Hegangen«Hvac;" III- « -Sen ich«-di: auch« etwas«-etzeyikuse«-E—sptkea, ei» einst- zu seinem Vater. «-iVon«sdetn frommen Knaben; den Gott zu sieh nahm? Oder( von demT·ddsin"«NättåE der? -Dem zerbrach cfUc·gkdßc«««PfUc, die er hatte, und« fein Mund that sich" auf zum -Fluche ou sah er in »der Perle ein BFld,- Was sisellte den4Sohti« Gottes vor am Kreuze. «Du"kennst ed Er lief nun) der Kammer und"kehtte tnitE einem-M-U neu Ce»urisit in der Hand zurück: es war daYIe"tde," ·Ioekthei«« Maria eknst von- W-offen empfanZeu; .-— -Sieh;Edas ist’ Gottes«Sohn3 am Kreuzes- fuhr des h Knabe fort. -Und« der3"Dlänbee -ging in -sith »und- de- ie-nke Weine Uebelthaeen, --und betete und! «ehatT Bose? zwanzig Jahr, und Gott hat-ihm verziehen- um fei- nes Sohnes willen.«t «-T T-L - - - » Wolf !nahm das·Crueisir)- Hätte es -an fein Herz und Wie Des; "Thtiänen-"Grzken aus seinen- Augen,T und einst-ewige Z-it stumm ist sich Mc-il-« vtksuttte-«. Endti(h hob her -das Kreuz Ein seinen« gefaltnen- Händ den hoch empor, blickte zum Amme! und-spkaC)«leife: « -Um deines Sohnes -"Jesu«Christi willen!ti «? — -·Kennst du es --wohl· now« hu!-« Maria nnchT einet Weile an. «--E«-«« «- - E 7 . ·« -Ach, das war -eine 7gI0ckMhe Zeit»-« "enfgegneee rr-1d--«;da- Ward an das! -Mist!-in ach-Mr; -und Andacht-s.·L«iabk Und PpgtisteguIg wie Drejriniskeit in me,inMI--Mk:-en wol;mkn! Mit mei- « Amt Bitt« mZch1.« W :siy- zurück CI-kClIf0tz dort This M« dir Euer! Mit dem It«-mmxns0wert nnd wei- pZü«tiehr Um— G5fallrssen.- » « , Im S-»san«« Hi-it das Gespräch, Hei» -»: Ver- smogeplyit. fest, et-dauerte Wesen an wasch; kleine Begedrtrhait ans der -essen Zeit« seiner Liebt- und mtIte-.dabxi- »sei-te 1)e-»Das. fass« Stimmung lie- " JEAN» schickt noch-inalågetr Be-rsuch .machey, ihm- ei-sige.s.Et-Id3-xs«g few über fein bist-crtses«Lcde-H syst Treiben, ais übr:,däe rfgeytliche,O-arise-der Gr- s1MIg-.zvskntlecke1i« dir xri.fIst. bei jedem READ. mit. s«-ig;oiH««, Haus«- äUcth6lte«- dir »-- Marien «-- nst so-; Uhr mit Karat gehxiraen Wihextviklkn arrge- sz stammen wurden, da sie in der That seht- seid) und kpstvat, warm. Mein er wish- allen «Wislm-« VIII-» dtrn»a- nnd svrrsteckteu Fras4rn, auch diesmal ·gxHissmt-: litt) arti, -und sogar der Ort feines Mist« Aufritt· hqtti-. b4iah;sprtwährend ritt Grhrimnif. s Er iam.aLe· Ui,t,-in dxr Döajme»ruag; wohl bewaffnet, Und ent- . fernre sick) früher· rder"spCter- dach immer-vor Mk- - M-IUchti·.» Das« H-out, w-Drin Maria scharrte- las in der Vorstadt. Ali Susanne beim W(-sacht- fragte» ·.I..kF·siQ W» Licht kikg;re,-;:i«:drt Wenn OTTO« hoc Feld?-zu gehn, ««-seist :-« »sich«-»Hast--»Ja-«sc·a sehwarkew«Läger gehe·-s)en:«n-esse; -nnd? et :sichsstgai; « it-it te;-lauten-träte-, «in-2hiestg-een—Gegend habt spüren » « lasen, sahe: sie«l«opss(hüttelsd-an nnd sprich: J-MS dem! ist»t-Insel-ei! —-— .iJiathI«hat1mhl ,:·-H fester et in-J Oi«ee."5Weil-—hinzu, Idee Meiiscl):-weit -ihn« Uäi6ern:k,n—-fiiec)ten,«ali ksI!den-bösen T-sied«a·ilsI nei- eigmfn1Heezen8, di-e wie"GetvapHm-se ihn«-auf des Grind--Bd« Heils--t«idecfa"llen, und-ihm«seisf up« - lsaeO .Kleiaod,·den Frieden seiner"S-eeleTvaUbm.« -Its; . ESchiIn:-ein-tgemal heiterm W-ask Ei-is Meiock3i vor -Eises Stadt- zum Ort ihrer -ZwsamnilsnI sitnfte Iestitnm«t Morden, Und-«-so- geschah es sunch«-Ruh für den! andern Tag , da! The«-Is·nade gi(-Eis Bei-takes geil daniuhk-deze0gte. « 7folgtsnden« Tage? -TltiUkH’« del« Reden eine scI«tDMc Abneigung an,« ntit«"dmi ..Knal-en hinauszugehen, -sit«-Insel) dadnish:««seIs«Ic wurde, daß dieser sehen vom ;Margm an lich) geklagt hatte, und nur Susannene Zureden nnd«des Pl-einen Rudolphi» anhaltende Bitten desiegten endlich diesen Wider»-inkit·, ·we1chkm" Fische bloß, wie sie wohl kühne, des .H«indes Unpäßlichkeit«zmn Grunde lag, von dem sie adee sonst ·dutchau0». keine Nechenschaft, Zu ge- ben vermdehteH « « · «. « « « Wolf nnd Maria saßen auf dem Hügel hinter Its-«« Wi«tii·Mi" Ein-’TlaUeF VWlUd weht« odn Wein -iess»ItmZ:Mnnutliz-- deI;AIyd FpiMx·-tpit«Pv’IuIs E « Optik- und- goid«tenskiI,WU-in. dem .wiMn---gtbqk- « des.-Thale«-«. nnd r:·iq,i-«: sich- -auf km .-S«-K«-( U ÆO«D" bis; fsZUcsWiIIII :M«it" Its-fcD1·«9XKsOkII·-Als Fuß d-r,-:2t1Ihähi.viciåtr-Trieb« Stillkx- FMvc7i buc- to- Samt--.vip.L«ikvs-me «-so« zog-..«ach:-in;-W-Hi UT«-W.; Er-M-fOlms Marien-, dkt"k.b;gbe:1PiklI-e , « zu-.vi0ek-Füsse« »Es »--,ki1·«ii,k feine--Psf1uuzq« --ii.— ; Im btIId,:xiweme :auxh—.!f-IV-von hZcx,«:«afikIk« -bäumt) H zu— esmthm-,. w«phin;-or He: .siUjrm ;-kösm;yi:ec säh-C ; M ihre- FZ)äuilsOeO Eistie1mmg, .«mxb-.sc)tückti- das E HI·H.«.dck:jZUDUttfk VIII ItfWUZ:F0tbk1t--ists-I D«-G OcIfc«mcDi7-(HtfAII«g-güdkk:IiHtlcs. »rein MICcijOks « html-7.. -IN-Mc .R-1OtisoI!·k4 spk4cb WÆs;läGlysq » WqHiafss()qute-A eiI1p«r«1«I7!)s-·7eIM(cte;-dxp;;2Gtsnsios,: he; it)-:siasmd» sitt Gen :-l)öMkos«2Zwc7igen·»ei«r»«;Æantkn IHIC««sch0IIIc!ck-- Esr(«cWsi8 « ::. .«»:;«;:«:-Hist s:«-"Jr.-« . j « :Y «·EZsIHkI).Zi1 b«iZ«ZiifkE««Y Wohin? «« «? «-«« «« Es ZE«ef)e«s"die"·Wö(km:FiHF5sEn«? « «: «« ·«« · « Es schcäFk i5ie S;i;psachk»die Flügel««FufJ"«: « · ’«««·«Gedati kön"ui1d WlTUsa)Z båhinnen« Hex: Lä3üs"' · ; « Es Yfel)tfnuck) der«FekiiiZ’· wdhl 2lllen"b"er SEND «: - usw wisse« voch Mk« tschi rkcht,«iv«-sk,iii; «« « » Wohin? J18ohin7sz « I T«T««I Z: ·- «? -«:'- it. II »- :.".« -:. -.-;-:.·J : ." Both: darauf kam(-Dr. bmmtex.,, begIüfttk· stinkt- ssems—smd--—I1kIrikn- mit ssychte: sich.1uK Ich Aphis .Rudjlph;4u 1iassen ;: Im« VcIM1en:ezutkq;,«k.kx5-F II«-»in--das bist-tm LsUIOdtIL der:Bätune M«- .9)Wtt Gtssitchte ," -UND-·fp ,:-« dich «, d»ghin.Pqlb-t«boIxhk -bIfkÄ- III. «.UUMff-JVcFUc:;ME kMskk1Bi " ·- WO- iukd Mosis- iut:pk«;mnsi(w GMkäa;.—befqsHk«-, -I-«» I-fMens:ef-«tIM- « W«!VJPh MAX! wiss -UNDER « takes. Au MlsIm-iTsisehn "«X1UI:kGuUGlIED « BRUNO? - · Skk ·IUQK:"kW’olfen. sitfUtcQvn.zJ «« it QMdsc-;G)::8ü·kmäxtI:- sinds http- -«sck,«pcke-» txt!-.-:-ex END- 1IIEIs«k«H-«;sØ.cII-i1")sPkCU c«kS.1c01-pIsk«-.««1IUI2·SiM » FOR« VKKi:»x«t5egen...uQIsIåC III« tin warm«-rE«Ife t«m7g U)-eoc2G«kHrö0 wstHi-«-is--, so-Ins«rM:sie.doti).aui M-et-«:t)eftis-« Es!-es-W - si- » DHfFÜICkQkI3 st-itxen.«· .;Sje« ,ghm » ;3mD. woivtes.aufIoht-, tm Ums« di-bei ist sichern -28s0sUtss im: idem -War sei Wiss« ftH .btMUf.·-e-in; össGichc2O-4äM7chcei- . St--kseEe« « samt« pttmijte- sit wit·-Schrt18m:-dm-kUeimmNtc- doIph, Ihre Bitte sog-I fassend nah ;all-n .·Gtixem ANY TM-lf;«.—hatte »das·-Gsfcht«i. v-mommen;i sie· sey; Deß ep;siE»—mpdx4htp,, biet,-Hub«-vol;-,Eoxfkhm ;zuf-M- meuschI«g« usw oann«wie«-ist Pf-it-Hm X-HIg-kI;,hfU«I ums) der; Gegmd.l)in qgintk«,sp·;vp to« he;-zx:kommetz fch8t8!- Sie folgte ihm «kiIis;- und mochte. sich. Bahn VII MyC?ihts AUcO«tOk-.F)FUVckc3fs - ss«:s«iIsI skoie««nat;--I«-G fix; vie-Rheine-—si0—«iii t-w«W«i-s««vus«Æ mp·sI«ug-- «-d-so« Mit« I Hilf« II: Grads hiIzIktM, ten -Ile0cs-us-RuGIpH sintnstchc Sie syst« ·iInt·-nuf-,- »und Hub. Dis·-« Kasse -Ding eben- -unter Weist Händen M III· " n syst WITH sIs«Jf!«sih-III-D Z« Eh« TM Mk BEIDE T—TVsIk7YAUk —UsIOMdT- VII » hause« -dankt-nd— -zum -·:okmis·ek-Twpot; Pfg« darauf E Iserz»:nlO3vEvde das GvfIjc--I-es Its-IUIsO-J«K«Y z stdedI)tI, eIst- let-Basis in’iJin-, US ·-et -den "DoIds7«(Ii Rgm:sGüciei.,.--und Inst «funXeMsn Bisses j MS BitdgcoLum;:-«--UnscKsr—,«-I-W-it; was-Hof en--ins-soc«-I Cis(-Mk-« :,sivti-it» mitkom--,m Iyti·z«:(2ctU'Msb c-VIII« ,"-YwU330f«t1II btiV-ALTER-XIV· . syst) ask-user W) vminv.3Stdiueis" gi-s-i7ct)t«;-is-ie«sisic k sum RGO ans-wiss« «-I-iv:in -oei-iSdiis-s--gqax- l Tons) us er ih«c—«nnf-TdeEi!"Stille-nachgeMUIgkck fn)·7, Ins-Ihn-Hei ben"Hanreis-J-i)afchI helfe; SEND TO n bnI«".I!nIb«-Mitten 1)örte«,i-«-scVsc er- hZnZit-Ninus--niTch -Horai;-, :sw«r«mit’J fett-,H etc- sah- in) M «schwme · — · sFaIst-E die den Knaben in sie--statt) t;injnter sog; T sein ihm sah es usw «Zkit-,«: fah zu":fa-kdtä-»— aus n » M)1sl)öttes dirs Rad-—tvdhk--dem —Teufe( f-the: "«bFiisun- ; s. Hm- HM«-ei« was-texts. Vp1fcki«yskipm vie -Hm, F und ·Antonio drückte «sie sn—"seine—Btnst. «-Der Keine F , NIsbIp weinte, und Kiste(-esd6t"-Fvost«nt ten- wachsen- Bier war Nein, ei«vel)"H-1«Fffe-«Fn fch·af- sen; die Leute in der Meierei waren alle «n6yI!saaf d den? sSkives,"uud,:ks-v1aei:iuick;ee- Zweig, an-Esich« Fähre«- n1g eins den--Weg -vaa)"«dek Stadt- zu m?achsen3.: NR zog versions-W« des« SesOesEu:it--:pevi-e«k-«--heimiich-sitt «n;ms; dann Eis-qhm -et -den- Kindes- ans-im- «Aei41,?··-sind»-rat s«it«s!omika-:see«Re-ckkky:i?aii.-:e- I«-D« e Je näher sie der Stadt· kamen, und je-«shchr«der -Knospe-Magie,-»· desto- h«fäzke «?1Feskizmsnigte Mir seine Maske-,k!«-N! HaF«Mcivi« ihm zuletzt-:« ni;cht;m-ehe zu solsen33Hkrä-dicke. Und Ida«-der «3an die·«eestBn Häuser kmn«,- saI)tse- ev-nur an--sein? Kind, «und vergaß seine « Ml)escIge» TBoesiek)t gätiztsthe3J3 nnd '-sch1Sitt-Idee? große Stiaße«T-k,3inad-- riet-G -Mars-end Wdhnung. - Akte- —-Leute aber, M begegnete-n Dnns·«den" staieeiczki«2T.Kkikgo;« nisten« sahest- Mit dem? weinenden« .Kinde«sz·-atff"«-dem Rrni«t«T "blie«beäi verwnndert«stehen-, Kind--schauten des f!etnben-"Essck)M1nng na!ch. ·«T"-««k-T· ·· « ·;- «- « , Als er das Haus erreichte, sandte er Frau« Sei-« saiinesn«gIeHch«3näch einem«2lrztö ans-, szent!teidede- selbst C»- benI Monden; ·Imd deachte Ahn ·zn" Bett. Hierauf . empfai)i«!et Marien, die- indes-anch gcTdld1lMU war« die geöftesSvi-gfalt; nahm Abschied von ihr, weit ihn ein "tvichtiges Geschäfte rufe, nnd konnteesich gar nicht von« dem Knaben trennen, zu dem-et" mehr· mals wieder zurückkehrte, Hund ihn küßte und sieb- Contkss. Schtift. Z. Bd. 4 -!-F-«;s«e.e-spread-;.kven Folgenden Fa . . -,:J.« -. « -. ;...ä XI« « ·. ««::::" -::« ;j « e Den?-sie-inen Rad«-lph -Messe! nun -uaO, starkem F«-M gie«ähende —L)öb-es Der-s:sI)0!-be4igxts!t-Its· Akt-O. es« tl-öpte- . e-ei eine dedeinotde.:-Kt«sx«heite besevxsiel-ei die zmt.7ImEch -den« Meigen. Vorfall trägt pemnlgHt«- T« ihrer -Heftigkeit aber oI)ne».Za-esse! dadyrO Vermehrt tvvcden.:Ity- · - -"k ; «-«·- PAGA- tMtIkktk «HI)::FhIkI « Sp«esmgeug- die--ist m-is ask eine so te«-I-Ia-Weiß sereT9IfsMsts sah- nnd -wobst ist«» selbFp«d-se bitte«-Fest Verwneke. .-; -Sie Quote- Mit Susmm1i N«cht HfchlaHoQ,ean -Bette des Essen Kranken zu, der in seinem -znnihigen Schlymmex- sag- und von steuk·åIsst- liebsten--.Taönsnen Zwölf-.rzOI -werden Wen« Er spx00 im« SMafe, und f(-ihr« oft.lant schreiend in die Höhe- dann-,- auf AUgkUHIjIc-s«—WSchc-NO; seine Mutter- ihm die Hand zu geben, nnd fragte .snach seinen( Vater; « " - - —» -T -Den -ander« Tag kam ?intonio stand sbrachte die— RachryhtT"-daß sein Herr· notgedrungen--einige Z« ab-vesesnd seynwerde,·doch hosse«er-, nicht Tänzer-als we Tage. Er seinen unruhig und traurig, -und als ex schied-sie Mariens Haue- kkg»k-iß -nnda1se-küßt» fi«ri;lte. sie eine -Thräne darauf fallen. - « - - Die- Krankheit des -kleinen Rndelph wxeajOd indes mit jedem Tage. Ein tyütl)eudedgsFieber hatte.-seine ganze verzel;rende Gluth —über .i1;nj»auIgegosseuz «er lag meist- ohne. ·Besinnuug, und der Arzt sing an be? d-enkliel) den -Kopf zu schütteln, In einzelnen« hellen Augenblicken verlangte er best·«indig»uach seinem» Vater. -Schicke dpchsngeh dem Vater, liebe Mutter ,9s «--H sprach er ast»mit matter,Stimme, — -daß«er komm; imd Hebt- wie-krank seiU2—KZUH" ist-«« ——- »GMtId877 mal sagte er: -Jst denn ,meiu ».Pater bds’ auff·mich, we kx,«xick)k.z-seh: zu spie kommen spie. Was haßt ist) dem!-;ees13«ch.t.?« i . — . So -verging( ein Tag nach » dem andern in«21ugK und Sorge« rieth schmerzliql)zenx-Verlangen. Schon war der siebente ,verstria)-tu, und Wolf säumte-no(l) iixmze; mit der Rückkehr. Auch 2lntonio..;am » nicht· Wehr. In den bangen» Nächten, die»Mqria, abwechselnd mit Susaunen,« bei »dem Kranken vern9achte,; lag, sie cost stmxdenlang aus den .K·nieen Var dein»Pilde»der»»Mutk ter Gottes« und flehte in Thr-Euer: und heißein,,Q,Je»-z der , ·daß»;nur dieser ,Kelcl)suyr«-ihr» y;:r.über gehe, »Das; Leben ,des-,,Kindes war. durch s,tausend 2ldern;ini;t;ilz-«« rein ·-Herzen vezwachsen, und wenn.»jenes III) l9qi;«iF, - mußte dieses verbluten. » s » »» , . In, d·er;.Racyt v9n·dem,;51,ck)t;eu·» zum neunten Tag; etwas« »der».Knabe mit einemmgle aus der »Bewußt3 losigkrit, in welcher er seit mehr als acht und vierzig« Skunden .Ui«cUM«ckHkschZti« gelegen hatte! er versah« fis) empor zu richten ; Maria unterstiiste ihn. Er sah ’defeemdet in dem "Gemack) umher· und spralhi A i)Biir denn·no(h hier«« -— -Weine -doch« nicht, mein M«ü;terlein,- -fuhr er snach einer Weile fort, -, als er Mariens·Thränen»falj, «-— -imirTist recht wohl; G;-bin -gesund. Ich war in einem schönen Garten, e3 standen" viel herrliche« Blumen darin";« kleine Engel . sHie(im«mii mir, und knacken vie stumm file mich; im Fu-paid sie vix mitbringen. Wo Hi-S vom vie Blumen?- -— Er sah sich danach um. lMaria konnte . ihm nur durch Schluchzen antworten; «Er legte sich wieder auf sein .K«issen"-ztirück. — -Hier« isi’d so sin- l fee!-« sprach er. -In dem Garten -war "sa)i3nee » Sonnenschein. Komm— mit, liebe Mutter ; ils gehe l mit-ver hin. Komm mit!« — Er schloß die Auge« s lind lag stille. Rath einer Weile sck)lug- er —sie Die- l der auf und sagte: »Wenn der Vater nicht bald » ko·tnint; " mich er mich nicht mehr siuvm.· « Faßt im: « s vom heim. Er» sitt mai, mitget;m.. —.;. Am: same s ei die Augen von neuem und schien einzuschlasen. Maria schöpfte frisa)e Hoffnung, da sie ihn so ruhig l schlummern sah. Allein gegen Morgen zeigten sich ais- 3memigm, «-is« nimm seine Glieder ais--«, und l bald « immer häufiger und Mieter wurden. Maria - wirkte Susannen. Der Knabe lag mit halb offenen : Augen, doch, wie »es "s;hien, »gefühl- und bewußtlos. Die Zn(tungen ließen allmähl,ich nach; Maria saß, von Angst »und Rachtwaa)en erschöpft, fast ohnsm«ich- tig im Lehnstuhl z, Susanne- trat von Zeit zu Zeit leise an das Bett nnd horchte auf den Athemzug des kleinen Kranken; 7alled war still. Da, eben alt! das Morgenroth den Fenstern gegenüber sick) entzündete, wurden die halb gebrochenen Augen des Knaben noch , · einmal lebendig, und schauten glänzend um sitl)· Er strebte fah aufzurichten, Snsanne wollte ihn unter- stühen , aber er sank kraftlos zurück. -Jst der Vater noch nicht -da ?- sprach er mit kaum vernehmlieher» Stimme. --— -Ich gehe. Komm bald nach, Mut- ter!å- .-i- Maria horchte und eilte an das- Bett. - Sein Blick hob sicl) mühsam nach ihr, um seinen Mund flog ein leises Lft«icheln; er athmete tief auf, seine Augen brachen. Das Leben war noch einmal empor geflammt, ehe es sict) dem Tod ergab; fest aber zog der ·bleia)e Friedensbote siegend ein, und breitete sich ernst und starr über das freundliche dergesicht. « · Ein dumpfer Schrei des«—Schmerzes rang sich and Y)kariens Brust ; sie taumelte in den Lehnstuhl zurück, . und bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen. Susanne neigte sich über den Knaben, und drückte ihm sanft die Augen zu, dann knickte sie weinend vor dem Bette« nieder, saltete die Hände und- betete. Maria aber hatte keine Worte und- keine scheinen; ein -schneik dendes Weh zuckte durch Kopf und Brust, ihr Herz zog sich krampfhaft zusammen ; doch weinen konnte sie , nicht. ——· Indem sielen der Morgensonne eeste«Strahk len in das Gemach; Maria hob die Augen empor, und da sie die Sonne so freundlich -und doch so kalt herein schauen sah in ihren unendlichen"·Jamrnet, «konnte sie den Anblick« nicht ertragen, sprang auf und berhiillte die Fenster, dann aber warf sie sich übei den Leichnam ihres Kindes, küßte die -bleichen Lippen, und der starre Schmerz löste sick) endlich in Thränen « und Klagen. « »Gott hat ihn zu M) genommen« sagte Susanne, »in den himmlischen Garten, den er» ihm sthon vor- aus gezeigt. Er wandelt in Licht und ewiger Freude, wir ader"sind noch in·«Na(ht und Trübsal befangen«- . «-So bitte Gott mit mir,« entgegnete Maria, »daß ich« meines Kindes spare« Wunsch erfüllen, und ihm bald folgen darf!-: G sz Als es gegen Abend ging, entkleideten beide unter tausend Thrc"inen den Knaben, waschen ihn, und zo- gen ihm ein weißes .Kleidchen an; darauf schnitt Ma- ria alle Blumen von ihren «Blumenstöcken , die« ist sonst geliebt und gepflegt, und streute sie auf"seEtt Lager ; einen Kranz aber von Rosmarin—, Monds« -m-d-Nkfen wand sie«unt-siin·Haupt« Der Tod That« m 1eipeEL-Rhein am« feiern-III;-nd, dm--tetzien.-Ao- schiedsgt«ußT-«aii die« Mcttst«;- - nickt- -auczulsfchen1 ver-« «mecht, nnd fv—l«g er- nun- Ovid? iin1Schlummer) von siUZin I«-Ironie; bewegt» und Mitten unter den Bluimg Pia» -·tvie7-eineIvmveikte , -festem-I-net wie: die 7fchönstv nnd zä1rieOe ,J75die--il,srens"Ke«lO gesI)iiFssm vvI,«7dek taki? Heu Napf-des« Lebens. « ihn Maria mit: so«-;lie-i 4gen —sah;—konnt-e sie ei einst glauben, daß--er tbiFitics ,todt seyn i’ollte«j— es war ihr jeden Augeiidlicd»,7T—akö »müßte-Fee-jede »die Augen- aussa)tagen, -und·sie:fafte ,seine kalte Hand, und beugte «sich"ckibee" U)njE.«uId -lauschte -auf.·einen AtI;emzUss -Ader das . Leben«-und die Licio, die -sonst dem .miitterIichen Herzen entge- 9engkkiapft hatten in des: kleinen Bkusts, waren Tags immer hinauf gestehen zu »dem- ewigen Bote» den -dem sie il-ainmtenz kein Athen-setzte sich wehe darin; keine Wäsme kehrte·-in die starren«-Glieder Zurück) » -und decs«Schmetz übetsiel-?Macien von Jedem- -verdoppelt» Gewalt. i - n - T- . ! i kD«»k1ppft« es Ieise aus vie .v«schtpssem. .Ti,im eSUsMMs ·ging .zu öissnen,« und H;-kein trat .Wolf.- Diana .fchrie kaut auf bei seinem 2lnbtiik; und wandte -sich händesingend ab. »Was ist. hier vorgegangen ?«. «« fragte«xk· btstiir,zt« »Was weint ihr-2«.wo ist«.meiii J ,.K«ind?·i..-k--- NketVMd «ntwottete-.il;m.- »So -iß--ev we-nich traust« fuhr -- e-io1ich.son· .-Ae-: i(siwnfte i ’ee. wohl, -mir -war.f.o.12ange--: Er sah.--in,detn Zitt- mer umher« nnd schritt dann- auf das Bett zu. Sa- dpeni erdlickte er dies Blumen auf den! Bett; eine g:-«iHcia)« gewiss zu-es- durchs; see» es-ca, er ei«-v nnd-wagte.nich-t weiter-zu-gehen; nur-seine starren . - Blicke Degen hinüber. «· Sni·a«nne trat an ihn heran, faßte«. - seine -Hand: nnd Freudig- --Sev--xeidn:.Mmnn i Vaters- -Dein Kind hat dich verlassen. Es. ist bei Gott«- Da stürzkte ex non) dem Bette,shin, Juno säh die dleiel)e.2Lilie unter den Rosen, taume(te:feinvärti - - an -die Wand und verhüllte das Gesicht mit. seinem Mantel« So verparrte er« langeZeit. - Endlich nahte steh- ihm Maria und schlug den- 2frm".unt seinen-Hals; » er hob -den Kopf, fah Marien an, dann zum Him- mel empor ; Thrc"ine-n- brachen aus feinen--Linsen, er inigte« sich fchlna)zend auf ihre Schulter.z dann zog et sie mit sich. an das Lager des- Kindes, und küHte die fasten k-keinen Hände nnd-die bleichen Lippen nnze«ih- ligemal.i Maria kniete nieder und betete« Er troff f1ch neben—,sie, und faltetes .gleichfallsa,seine -Hände zum « Gebet. ...A1lein plötzlich versieg-ten seine «Tihtändnps eine wilde Give loderte in seinen Linsen auf, er schlug sich. heftig- »mit de: Esaus an--die.;BviG nnd rief mit dumpfes« gepreßtes Stinnne«:«- »Nein«---ich.i kann-nicht boten! ja) Jota-»niche. bete« W darf nicht beten! Gott«het--n-tu) -Denn-ossenk-; -er; nimmt- mir..dad =S"hss.! Er Iris nicht- meine Nr-ne,--me mein--Gepet.!» —- Nun, du 1merbittlicher Städt« dort oben ,« «fuhr,er fort und sprang auf, » »so laß das Ratbschwttt -auf meine« NaCen fallen! ich halte sein« Er xp;2x,k2-e-, der an das Bett und betrachtete die Leiche: - -Jch hielt das Kind sur ein Geschenk von,Gott, für ein Zeichen seiner· wiederkehrenden Gnade und VersöhY- nung. Ach, ich fühl? es, die Liebe zu diesem Kindr hätte mich ·tvieder zum Menschen gemacht, tsie hätte mich gerettet diesseits mirs jenseits! —- Ich Wahn) sz«sinniger, hätt’ ich’s verdient? Ach, ich- habe« das « Kind getödtet »durch meine Nähe ! Gott hat es wegL genommen aus meinen blntbefleckten Händen, daß nicht mein HclUch seine Seele oergiste. Den legten · Stern hat er ausgelöscht an seinem Gnadenhimmek«, nnd zeigt mir sein Antlih in dunkler« Nacht« « Maria nahte ihm ängsilich und ergriff seine Handi Er entzog"sie ihr rasch. »Fasse diese Hand nicht an,« rief er, -du Reine! Ich bin ein Ungeheuer , von Gott verworfen und verflucht. Meine Nähe bringt — Verderben( Fasse1meine Hand nicht; sie «zieh«t dich « mit in den Abgrund. Der Himmel ist verschlossen; die, -Bisse« thut sich jauchFend -auf« Sieh, diese HCsId4,«. -- er faßte .Mariens Arm .utid- zog sie einigt SOr’ttte nah dem-Fruster mit M) fest, ?seine«Stimme arbeitete sieh kemhend«saus-der Brut, -— i-diesse«HanI - hat deinen-Vater umgebrael)t!- - i Gelt der Bann-E herzigkeit! schrie Susat-me. Wolf Miste wie M Rasender aus dem-Gemalt» · -· -- - · . Marien hatten seine legten Worte bis ins innerste Leben »erstar.rtz sie stand ,wie ein .steinernes Bild des Lntsetzens. » Susanne näherte sich ihr endlich besorgt; « nnd führte sir nach dein Lehnstuhl. Sie. ließ alles mit sich geschehen, saß» ruhig und stumm, nahm M « -nichts mehr Antheil, und antwortete auf»«leine·· Frage Susannens.» Eben -so ließ sie diese am folgenden Tage alle Anstalten zu dem Begräbnis« des Kindes treffen und belümmerte »sich nicht weiter darum. Nur als der Sarg zUgclMIll)l und «fortgetragen werden spcnk, same sie aus, küßte» ehe Kind noli) kip4::at, und schien zu beten ,. bis der Sarg geschlossen war; dar- i auf lehrte sie zu ihrem Sih· zrt«rück.s Dort blieb sit for»trvcihrend ruhig und stumm, die starren Blicke auf »einen Fleck gerichtet ; jede Verbindung ihrer Seele mit der 21ußenn2elt war»abgebrochen, und nur mik Mühe konnte Susanne sie -bewegen, einige«NahruUg anzunehmen. - · »« » « · . · « ·· Wolf -ließ mehrere Tage nichts von TM) « MAY rudliU) -erschien-Antonio nnd« brachte die Bitte seist« Herren, baß es ihm tieigöimt- seyn -möchte, Matitå noch einmal zu- sehen, «wenn sie anders seinen«1inbliE non) ertragen könne; Da schien Maria wie and einem schweren Traum zu erwachen; ein leises Noth - ging an den blassen Wangen "auf.» »Er soll kommen!ii « «sprach sie. »Ich will ihn "nich«t verlassen.« Und "da 2lntonio, mit sthmerzerfülltenBlicken sie bel- ·trachtend, noch vor ihr stehen blieb, reichte sie- ihm «wehmüthig lächelnd die Hand; Sein iMUåd hastetZ mit einein langen Kasse auf der Hand , dann drückte er l sie an seine Brustgund eilte rasch hinweg. -So wollt ihr auch jetzt noch nicht Von ihm lassen?« rief Susanne aus; »-Nach allem »was er euch gestanden?« -H— -Ach der Unglückliche!-: «-sprack) . —Maria. -That ers« nicht um meinetwillen? Drum bin ich fest an ihn gebunden; der Himmel -hat«sich « « Avon ihm abgewandt, die Welt stößt ihn aus, nir- gends aus«der weiten Erde ists ein Bläschen, da it sein Haupt ruhen könnte, als an dieser Brusiz « drum will ich ihn nicht "verlassen,,-ich will bei ihm bleiben, ich will ihn sehützen vor Verzweiflung und seine Seele retten« « - Bald darauf trat Wolf herein. ««Maria"stand« auf . und ging ihm mit wanlenden Schritten entgegen; döih " als sie ihm in das’ blei·he und entstellte «Gesicht schaute, ·l-lieb sie unwilltöhrlich stehen und bedeute— ihre-Augen mit ver Hand. -— -Arn; on- wendet? dich« von mit- . Maria?«ibegann Wolf. »Ach, laß mia) nur einmal h Liebs) in diesen -Himmelschauen, da jener mir verschlof- l sen, nur einmal noch laß- mich deine Stimme hören« « dann will im ja gehrn." « « -Nein, Wolf» sprach Maria leife, ,,wohin du j gehest, ich gehe mit; ich bleibe bei dir bis ich h sierbe.« -— Sie reichte ihm die -Hand: er ergriff« sie · hastig und. drückte sie an seine Brustz dann schaute er zum Himmel empor nnd rief: ,,Dank sen dir, Gott der Gnade, du bist kein unversöhnlia)er Ria)ter! —- Maria, du reitest mich von Verzweiflung z du wirst mild h auch wieder auf den Weg leiten zu Gott.« — Seine l starren Züge belebte ein- Strahl von Hoffnung und h Freudigkeit. Er entdeckte Marien, daß seines Bleibens i « nun -hier nick)t länger sey, nnd wenn ihr Entschluß ftst l siehe , ihn zu begleiten als sein rettender Engel, so solle -- sie morgen si(b bereit halten; er werde kommen sie ab- j · zuholrn. « Sie sprachen noch einige Worte über die Reif» er gedachte -sich nach Italien zu wenden. Doch M e gewohnte Vertraulichkeit war entwia)en! ihre Mike « «« "mieden sieh.;. eine unsichtbare Hand. drängte .sich M' n sehen ihre Herzen. .Wolf fühlte sel)«nerzlich den bangen Zwang 1tnb.schi-ed bald non dannen. e i » Maria fragte St-ssannen, ob sie m.itgehn ob« entom werde. «.;gzd hätte er se-nie, make genhe3i, « ihr wärt- atra) geblieben-,« erst-Feder-te— tStIfaniee , ·;,dIch da ihr nun einmal«euer Levis gezogen, so will ich? mit each theilen, gleich« viel-Hob»-ed schwarz over«weif ist; Ihr. werdet einer »kscU;M Freundin« wohl de- « düsfen.« I- - sz . - «7.- s.·:: Am folgenden Tage war- Sufanne »gl-fchåsilg; alles Fu ver-ue»«.uii»o zttzufchicken zu der-Meiste( Macht half ihr dabei; doch verfiel sid -nährend diefei·Gesthe«iftil 5flersIwieder« in denselben Inland donGeisieinbwesen-I heit, Yder »Susa-innen schon friiher geåei«gstigthcittG Mit- te3k"in dein; was sie «ed'en than wollte, hielt sie plös-; A H lieh inne ,":-blieb ohne Regung- stehen, die Augen· sitts- anf -einen--Fleil«gerickytet»ss«und fehlen , gätizlich in Alls feil-I A-rloren;"t nichts- mehr ztt·«n5issen non-dem, was altßer"ihrtoae.- » « «! Da alles bereit stand, kleidete sie -sieh-ins-zti-ils ausgehen. Wo wollt ihr hin? fragte Susanne. heftiger als sonst ihre Art war, rief sie«: »Du fragst? « Soll ich denn nicht Abschied «nehmen von meinem .Kinde'!« -—« In dem Tlugendlicke erhob "sick) ein großes Getümmel auf der Straße. "Susanne öffnete· das« » Fenster« nnd schaute hinaus. « Ein Trupp· Bewaffne- ter, von einer Menge Volk umgeben, bewegte siel) « in langem Zuge die Straße herauf z mit jedem Angen- Vli"ck mehrte seh der Haufe, aus allen Fenstern und« « Thüren. Kutten Neusrtkst« Und weit vM!tO Its vm»Mund- zu Mund die Na(hricht: ,,sir bringen den Ovarien Böses! T« »-habest den schwatzen sägt; gefangen« Auch Sufanne wandte sich. zu —Marien und sPUE)3.,,VkU,fchW0czcU Jäger haben siQ SYf0Ugen.s Maria erschrak, sie wuste selbst nicht warum. Indes war, der Zug immer: näher gekommen ; SYsanne sehnte sich. weit zum Fenster hinan-Kund ;-immer weiter; auf- einmal aber fuhr sie tkiumetu4- zurück, « s0sngYdie Hände über ih-rem»Haupte -zufammen;und « spie noli, —Entfehene .-Gott sey ·-uns gnädig! Er - san. -: ca« Da bringen is- ihn!«« -- M«xi«t·g ad— dem Fenster- ihr« es-ster Blick siel. auf.We1fm- s der mit gebundenen ,-Händen« von Soldaten singe- b»en, ver-Wer -geführt»-«ward, .Er.hV17- die Augen nach ihr - mit einem gräflichen Schrei- stürzte sie sur; Erde nieder. --« » « «« , « · s » · - .. !:T »· n - ·-··········I« . . i » Maria war aus verlangen Ohnmacht erwachenl!»i»tI « eine schwere Krankheit gefallen, H Den -so knrz·hintereiIt- an!-er wiederhplten .Schlägen,»·pes Schicksale« hattr«dLO n Natur -endlich nnterlegenF « « , ; « » I « Als «der erste »Eindrnck»- des Schreckene,verz1Pkk war, sing Susanne an zu fürchten, saßs·die «HstCM. Au« ssichtd tm!-x-usw -ged1iesm=2-swss;4md· « UND:-siS.—suvOhI Als MAY« Es id«4sx«tschJ1E0«« V-sf0bctI M-U jenen svesstvchteV werde»-. kösmtvzs-- SC)M-VII Essig« Z-sit -Ists-.fcx Hm- W!!thmid-..MIss W :-h.e-passen BtäW«)v- -per «Sttg-it !-essen» d0ch «-TM-.dzsssiI-. gegen iM«tiei«- zu -exwöhm-z«-is--S-« schksit: «-f Abs- Rschß-Ist« M-.et M -svxk.I«p«ss!d As-es«-sh«tt ne kurz-«v..z«-ü«gzsgh-t siszd;-Ast-«,H-»Es VII in "dk7:SFObc C«Ns«Ik«U II- ,SI-I sen »Ist -»Mit-keep- Tom. Eh-I aufz-Mem» Eh« -sp- Maciens SOUb«und, wes« gO.måsIs«b—-. z1««218pMR«;«" z Hm- P0!thss.--ps5Mk-!)kfk?s-- als Er Maci;qs «vgzkiFahm. Er dkftzaste Sufqnzm We» » I-Ihm U(IMYPDk,UU·? pevspt-Eh;--L-« s«tstselnudtm;V-S-» ) todt. s«svzmzed»AuseI)m zu ihrem Bestm zu wide;-. den, ja- sich« sekYst.iizz Nqthfzkll mit Gut und Lkdes»kyyy BE-W Xb--I U!-s8s)sg1:d zu stkIIszsz zu«Ws!fsi Verzw- hsu9egm sei) -wenig «5ossmmg- doch wolle- er obs; -Verzug um eine Uutercedung mit dem Gkf0IsfYIM; , Died;gesg)ah tIdØiM1»VcUlskIDM Tage« Als OF; W«-ishr- »Es! Mk- Gefö!Wß trat- saß Wolf auf« s5Mkv!: Sttoh1agtk- MS Gesicht.» beiden ««OTzäydkn·bedpe(t.· Bei dem Geräusch des Eintretenden hob er dkn Kppf, und-sah»-jenen »laxtge starr-ais, day« legte er die«Hand " an -ie««Skien, nie ei"ner«,« se-s«sich nasses« Mike: eIiii«Stt«ahl An Freude jammerte ne "seinen Augen auf? -«-St-nd ihr nia,)t Herr WaltherL-: begann er mit "«matter"Stimme.«— -Tieh«ja, ihr feThd es; ich be- sinne mich nun auf alles. -Es gab eine Zeit, da TO euchT NOT! gern sah ;- « fest-"erfeeutE."miM-Eeuec«Tknbiick. Sud--fendet·«Gvtt. ·- Nin? dass ·i4h3nieht mehr iik«S6r« » g-en«ses3nEum Mariens» i«hU«-habt sie" eine M;-Henker und »»wer-der euch ihrer annehiå1en.«« 4—·LHerr-WMthet gab TTihm« Was «feierciche——Versprechen, -das er für ff« sd3rgenawerde-," wie fis: 7eine-" geliebte S(hw8ster-, und »bezeigte dann sein Verlangen , ihn zu retten wenn ei iIiöZk"dsjYsche"« WITH schüttelte« den. Kopf: 7 "«,z«Mein Le- ben« kdnnt Ihr ni(ht ret«ten,sk sprach er, z,und 3sost ed may ums-o»fu9kn,— wetm"eu·a)-das-1I)eikEmeiner Seite , lieb -if( «Gott hat es Yverworfen es« muß« oerti1gt werben vbn«·der Erde."« Ich 7ivill die Sttafe7 diesseits seiden, i das der- Tod«"mich Kreis: wasche »von en-im- " Sehuld"unb Gott mir Barmherzigkeit·cn1gSbeih’en·I«sst jzzzsekkz»t.q. »« . ..·:: ·; » . ( Da er Walthers Wunsth bemerkte, die GkfO«)tk feiner festem Vier Jahre zu vernehmen, erwiedersich nach einem kurzen Bedenken bereit, ihm se nIilWhreU- indem er äußerte , daß er ja« nun nichts mehr zu ver- schweigen habe. ·. « Er erzählte hierauf feinen ersten Eintritt M nd-ure- :-»Hm, «-«- Einem: seine: Leide-tsch-a frir Marien und seiner «Begetsterung für die Kunst, nnd n-le Meister Tkl)MMD Geringacl)tung der letztern und au8schließende AndetungL -des Geldes zuerst den Samen des WidertviUeni- gegen denselben in feine « Aulis- gewdrfen, der später , da dtr Alte feiner Tldsiiht-T ans « Marien inne— gslvorden, unter «dessen . deständigen veräa)tlia)en 2leußerungen über feine 2lrmuth, "stl)nell- um- as greifend empor--gewachsen, -sirh2«d«ld-in , Haß verwandelt und endliC) das Verbrechen als Zeus« « getragen halieT;- wie Waltl)erUlnkunft« ihn in VerztveifII lung gestürzt, die· unerträgliche ViFrsIellung von Marien in eines-Fremden Armen ihn unablässig wie ein-böses » Geist verfolgt, Mariens weiche Seele, zu jedem MS detsiurid unfähig, ihn ihre endliche" Elnwtnigung als ge- » miß befürchten lassen, und wie ihm durch Vorspiegelung der Hölle der Tab des Vaters als einzige Rettung er- schienen sey. « -« « ’ -Der Mk hatte-«tnin,c July-serTin·seitter Erzöhd sung fZrt,«I"-«nsi«e"- er ·«denn 7sfters"gi-"ge’n- mich mit'feiner geheimen Wissenschaft- zu-E prahlen-— pflegte , einstmnls ein silbernes BiIel)slein- gezeigt-, «-darin- war ein graues Pulver) «dessen Dampfe, wie er7fagte,- auf ver Stelle - tödtetZn.·7«"Rüli««tnußte--es-«sich--begeben, daß ich ist - einer Nacht", da« ich· auf n-ieinein Lager keine Ruhe- sinden konnte; Enkel) hin und7wieder- treibend auf den- Eput-«. sc--ist. 5. Bd. 5 Hof he- Hauses gerieth »und imbem -c)iniFegebiude, " I · tvp:.bes-»Meii!erd Laboratorium: besinbkieh ,- -dux;b vie halb» pekmaueeten Fenster noch nLia)t-.-«schimmeen- sah. Eine Menge with durcheinander wir«-endet; Gedanken n erhub Ach atsobal-b sie: meinem Kopfe; es; war mir » als.;hört’ ich -leise-.Stimen:en«.vor mejy»en,·OZ)eenj die I nG)Izu-etwas asteiebenk, ohne baß .i9· »O; vergeh- i wen.-·kpnnte,» -zu was; mein, Herz k;kpfte- »-wie ein Hemmt- 1MV«fAst einem Bkekunxenen- slsick)-:tAI!!Mk· i da—-vix -M-eppe Wiss die«-est de- gewin-;-.W»tst«t8 f6-l,saex.-»s Der.-Aue .teat eben heraus, -einen-,.,Kgkb und u einek.Lateme in be; Hand. Seh dtiMeiFyig)-schne1!« « in«-eines, Winkel, und et» ging an mir -wende: »die n Etappe hinab -weh dem .aoy1e«gew«3ioe. Die M-kenne- essen geblieben: in) scblüpfte hinein. Einen,;beut!ia)nz Willen.hatte ia)-nichts-« - » » i -Da ich bei dem büstern Schein·einer Lampe- « die von de: Decke herabhing, die wunbe:lia)en Ge- . rHtl)Fa)aften- rings. unihec an den Wänden »und. die n - Tobtqngerippe mit den» b(-unten Sa)wextexn« fah, b« stuHte.ielzz mir bäuchte., ich hörte bie;;Geeippe· vers« -eh-suec; fragen: was wenn du hier? -— ei« kalte- Schauder übe-klief. mich; Doch gegenüber stanb noch « eine.Thüt offen und es trieb.mich· mit Gewalt dCI)FUi ich genannte ·mich ; te-ohig wollt’ ich antworten;« IV« Seins euch an? aber die Stimme« b1ieb «mit, in der; seht- stinken. - Ich -hätte-;ge-rn:lant gelacht übrr mich « selber, .-aber -in) konnte n;icht.« So ·.ging ich- mit sibwanienden .«SchkXU«cU..M1O«.,bcM zweites; Gemach. Hier-war—.der Heer-d. -Mana)erlei Geräth lag« umher, ein. kleiner ;Tiegel, zu irgend einem Versuche vor; geriil)tet, stand aus dem Heerde, dort) war noel);skein » Feuer darunter. Indem ich nun so umhersa)autei,»siel - plbhli0-;E auf« dünn -.Ssims -»stehend», das-. silberne Rthilrin . in .di· Augen. ,Sch ,fuhr zusammen bei diesem Instit«-: eine mir Angst übertam wish; TO · hielt- mir« die; Augen. In :und-;:avollte-- fort» und» doch statt. fortzugehen griff ich·..in1 xselben .Augtt1blick nach dein BiichQleinz es Wild geöffnet, ich wußte,.selbst nicht wie ,-. Fund ich· schi.ittetr »»«de3. ,grünen Pulvers ein. gut Theil: in:.d-en.-.Tiegel..; Darauf -aber ygndte;·ich, mich, UUs..,·sdizsck)itcll ich,tonnti:, denn· es .-ward» mir « dunkel vpr..o-en A«-gen--«-tappt-;ich me) der äußern Tl)ür, .stl)lüpste.-l)inauQ und verbarg »tnicl) weit- daton. .«Sch, hörte. den; Alten zurückkon;men » und hörte; wies:-er die·-TM: non-·innen verschloß; - da sprach la) 1)alblaut,«zu; mir .-sel,bst·: -er ·verscl)ließt» fein Grab« und erskhraC über meine eigne.Stimme.» « sc) l«chlich nach -meiner--Kammer kund wars mild; auf meins Bettz- dort) wie; hätte ich zu schlafen vermocht? Sobald eH·Tag war, sprang.,ich aus und lief ,hinaus vor das The« Von meinem damaligen Zustand er· inneres ich mich nichtd we-im, als daß ichsmdch«fkeute,- wes! die Sonne sie«-»: schien. Dn«ich endlich nach Hause- kehrte ,« sah ich«schon von weitern diesen Rauch Tand dem· Schoensteiti des Hintergebäudes emporwirdelnz schlief " « hinzu, löschte das entstanden« -Feuer und T.fand- den Alten« mit gräßli(h e«ntstelltem·Gesia)t todt vordem . »Hkk;Hkk (jkgkn»s«- «- -: «r! -I,J « :.-::":;.j « ! T - Eies ekzählteL !iveiker ; -Es Wie T :-esse- — größMhe- Gesick)t ihn: Ml?kekt Bd: -Augen-«gestanden, ihn: nirgenslNul) übel) O Naß Tgecassen, «··«wc8 seine Angst Jedwed uner- trågTlichee gewo·cden und«Iihn endlich«sdgak«don-Marien « hZnweggeirieben. Sieh I-selber? «zu enMtehen«avar er hieknuf«—-ins"K-:cegsvimfie-:gkt-seen, —und -das für ihn gnnz«knen«e- :-Lesen, ad«-e täglin)e "Wechset -der Gegen- stäkiv"eE mirs Begebenheiten hatten we-reich: vie Erin- « nernng" des Begangenen",-»die . ihn verfolgte, wenn auchi«-nicht- so«-kriegt, ’v«och-wenigstens meines. Veto 8arcnef aber kam es zum Its-lesen; der« geößte Theil des gewordenen- Mannsehaft--wurde entlaIsen. Dies Lvbö ’feaf« sz auch sWokfen«« und » seine Gefährten» Allein dureh«dcn- langen« Krieg veeivildeet, an- tasiloses. Um«hiisehweifen und soeglosen-"Eewerb"gewiT-hnt, moch- ien« diese! Sowie« sich naht wieder in vie Sehr;-nie» des««bürgeelfchen Lebens fügen,« und führten daher ihr k5isheetg8s«"Handwerk auf eigne Faust weiter. -Wolf für"(1)tete « in der Ruhe die Rückkehr des sz—,Zustandei, den- er- mir Mühe entstehen; er«wol1te auch losgem- als.er;.gegangen, nicht wieder zu Marien zurüekkeh- ten: die verächtliche Art,-,mit der ihn« der alte Trnmm behandelt hatte, um feiner-»21,rinuth willen, so wir dessen Vorhersagung» daß er; nie auf einen grünen Zweig gelangen werde» lagen ihm noch oft zu Sinne, und er wollte die lestere durch »die That »zu Schan- den machen. So schloß er sich Also an einen-von it- nen Haufen an, machte sicl) in kurzem durch Muth, Entfchlofsenheit und Klugheit demerklicl) und ward . endlich von seinen Gefährten zum Anführer erwähQ « in welcher Eigenschaft er mit ihnen einen großen Theil von Deutschland durchzog und bald unter dem Namen - des schwarzen Jägers berüchtigt wurde. " « i Obgleich eriselber niemals seine Hände mit Raub und Mord befleckte, regte sicl) doch sein Gewissen von Zeit zu Zeit , und nur indem er sicl) noch tiefer i in den Strudel des wilden Lebens stürzte, vermochte Or feine leiser; Mahnungen zu besel)wichtigen. Ein alter Mönch , dem «er aus den Händen seiner Leute Eigenthum und Leben gerettet, warf zuerst wieder den Gedanken an Gott und an die Möglichkeit einer Versöhnung mit dem Himmel, durch Reue und Ge- bet, in feine Brust. Zugleich erwachte dieSehn- fuhr nach Marien mit neuer Lustigkeit; er fühlte, « saßen: ihre Hand ihn wekoei««uf den Weg« zuGdti leiten ldnne,» und so« entfernte«er sich endlich in«Anto· nios Begleitung heimlich · von?-feinen Gefährten. -In« « feiner Abwesenheit riß wilde 3ngeCosigleit die Zurückge- — lassenen -zu· Greuelthnten fort ,« wie es sie nie gestattet haben-würde, die aber dennoch lediglieh auf seine —Neehnung kamen. Der Arm der "Gerechtigleit bewaf- nete sick) gegen ihn, und« da er um Mariens und sei· nes Kindes« willen seine Borsicht vergaß, ward ei « leicht, ihn zu fangen. -Was sich noch sonst i begeben, das mich an- geht ,« - so schloß er seine«Erzählung, -«· »das wißt ihr, oder werdet es Von« Marien erfahren. Zwei Bitten habe ich nur «nock) an euch: die erste, disk ihr euch meines wackern Antonio «annehmt, »wenn er si(h, wie ich gewiß glaube, noch wieder bei Marien sehen läßt, und ihn auf den rechten Weg zurück , geleitet; die zweite, daß Xhr»mir. noch einmal euren « Anblick giinnt, und mir dann« Mariens Berzeihuntz mitbringt. Ich hoffe zu Gottes Barmherzigkeit , W ich sie jenseits wiedersehen werdeund bald ,· das weiß ich gcWiß.et « « Da er hierauf noch großes Verlangen bezeigt» i Mariens jetzigen Zustand zu erfahren, so begab M Walther sogleia) auf den Weg zu ihr. — . Er«fand i7k tu -der yöcOsten Glut der- Krankheit, ohne Betditfkfsrn; « Susanne hiekt"iht Ende -für -nahe, auch der Arzt gab — wenig Hossnting-,« nnd Walfher mußte sich« mir schmerz- licher Wehnmth" gestehen, die:-größte Wohlthat,-- die Gott ihr senden Winke, seh allein der Tod. « —- :Bei Gott aber war Es anders bcs(f)IdsscU.- Die Kraft . des Lebens besiegte die Krankheit: sie genas; doch nur « zu einem halben Daseyn. · In ihrer Seele tvar «die « Erinnerung alles dessen, ivad in den letztenJvier··Jahren geschehen, gänzlich ausg«eläscht«z nur ihre srüj)G Jugend - nnd die erste Zeit ihrer Liebe stand ihr in lebhaften.FarL; den gegenwärtig, und «sie sprach von, Wolken, a1sk von ihrem Bräutigam, der- bald kommen werde, sie abzu- holen.- sRuhiV M sie den ganzen Tag in ihrem Stuhle; t1ocht KZränze»von den Blumen, die ihr Susanne täglich zutrug, mit» welchen sie sick) dann»schmückte, und sang zuweilen Lieder, die sie oft sonst-gesungen. Susanne « mußte sie an- nnd auskleiden und sie nähren wie ein Links. Niemals bezeigte—sie ein Verlangen, das Zim- mer zu verlassen. -»Er könnte ja kommen,e sagte sie, « -und mich nicht sinden.« Wälther hatte, durch ein Geschäft entfernt, seit dem Anfang ihrer Genesung ·sie nicht gesehen. Seht « kehrte er zukiiek, und sein erster Gang war zu Marien. - Er fand sie in einem uoeißetr,» leinenen Hauskleide mit or-ganze« S«i»i.ek.«-were -— ne net beim «.-or. Farbe -F- das reiche »lieh«tdr(Ittte VI» III aufgelöst über Schultern und Busen .herab·z auf dem Kopf trug sit « einen Blumenkranz, ein andrer lag noch time ganz voll. « « endet auf ihrem Schoaßz« ein .Körbchen mit Blumen n stand neben ihr. Sie fchaute»empor, alt ·Walther ein- : trat, fah ihn an, und dann gieichgirltig wieder auf ihre J Arbeit nieder. Walther stand bestürzt und erschrocken. « Nach einer Weile hob sie den Kranz in die Höhe und sprach: -Der ist file tneinen»Bre"iutigam, wenn wir zur Kirche gehen« i -S o sindet ihr sie wieder« rief Susanne weinend . Mo. Walther senkte den Kopf auf seine Brust; ein « herber Schmerz schnitt tief dnrch"sein Innerstes; Er . hörte nicht was Susanne noch weiter zu ihm redete. - Maria hub mit leiser Stimme an zu fingen: . , n Es saß ein Mägdlein feine »— Verlassen an dem Maine, . ; Bis»auf den Tod betrübt. Es zog der Wind verwest; · - n Sie sragt’ ihn: Kommt mein Lieber! « « Doch Wind nicht Rede giebt. » Der Mond schkeick)t ·aud«dem Walde, « , Sie fragt .ihn.r» Kommt er balde? - »O-eh;siImm FsiMcUsdcUaHfo - N« . Sie hört das Wasser tauschen; ! « ;. , Sie wen auf R«cheichk-1auschenz - « ; - Doch Nachricht bringt es nicht. - D"er Morgen lugt von Bergen, Sie fragt: Siehst du ihn nirgend? Doch Morgen s(hweigt vor ihr. « " ." Da kommt der Tod gegangen, i i Spricht: Dort ist dein Verlangen, « » Dort oben! Komm mit mir! »Das ist nur so ein Lied» sprach sie endend und sah» Walthern an. -M-ein Bräutigam kommt bald. Meint ihr nicht, daß er kommen wird ?- -.- Walther wandte . no ab, ihr seine Thränen zu verbergen. Da öffnete -sich die Thiir, und 2lntonio« trat herein. - I-Da bin-ich!u rief er. -»Ja) konnte es nicht länger er- tragen: ich mußte euch sehen« — Er trat mit leuch- tenden Blicken- vor Marien; aber Maria sah ihn starr an und schwieg. Er schlug zurürkwantend die Hände zusammen voll Entsehen. Maria senkte die Augen nie-« der und sing wieder leise an zu singen: g . Der Wind fährt über die Haide" . Wohl über ein offenes Grab. · : -Aber um Gottes Willen-,7« ·sspr6(h Sus«nn3e , mai wollt ihr hier, 2lntonio? werd-- euch fangen « und euch thun «· wie eurem Herrin- . «. -Immerhin« erwiederte 2lntonio. -Was soll das n « Leben mir noch je-ht?e. - · e » H Maria haftete, ihre Blicke von neuem auf ihn, schüt- telte den Kopf und legte die Hand an die Stirn ; dann « winkte sie ihn zu« sich und sagte: -Du bist wohl and) -ein Berlassener auf der Welt! " Geh n1it«dem Manne " dort ; der sieht gut und freundlich aus«-· « « « c G , · - Walther eröffnete ihm den Wunsch seines Herku- daß er für ihn sorgen und ihn retten möge, und bat ihn« . ihm ·zu vertrauen. 2lntonio kniete vor Marien nieder, küßte ihre Hand, dann sprang er auf und wandte sick) zu Walthern: n2lueh sie wünscht es; ich bin euer« « Macht.mit mir, was ihr wollt« Und da jener Ma- rien in tiefes Naa)denken , wie es schien, versunken sch Hund befürchtete, des Jünglinge Anblick möchte MED- « innerung ihres»entsetzlichen Schicksals aufregen M Gottes Hand erbarmend;, mit wohlthätigem Vergessen . gedeckt, so begab er sieh schnell mit ihm hinweg. « « Er sühnen ihn- zu-;W-tfkn, de-.sich freute, seinen treuen-Antonio noch! einmal wiederzusehen. AntvUTD km sei«-er sc-mkzke rein« Moos. Stuf--»Hast- usw» H kkMlchMc um, »sich"skwe ais: -kam»-ver Beispiel ausstei- lend. Er war sehr bleia) und entstellt, und-«"de-: Gib· « fängnißwörter sagte Walthern, wir feine .53räfte- mit je- « dem Tage mehr«dahinschwönden, und er den UrtheilO- spruch , so nahe er auch sey , wohl kaum erleben werde. Auch Maria wurde, ohne eigentlich krank zu seyn, · bothalImählith immer schwächer. Ihr sonstiger Zustand - blieb derselbe. So oft Walther sie besuchte, nie zeigte M) die leifeste Erinnerung, daß sie ihn früher gekannt. Ihre Sehnsua)t naa) dem Bräutigam aber wuchs mit jedem Augenblick, und in der lehren Zeit fchienen ängst- liche Zweifel in ihrer Seele zu erwachen, ob-er auch wirklich kommen werde. Walther trug bange Besorg- niß, daß ihr vollständiges Bewußtsihn -zurückkehren möchte. Allein der Tag der Vereinigung war nahe. An einem Morgen erwachteisie sehr frz«ih, stand auf und begehrte von Sufannen ihr bestes Kleid. Ihr Auge leu(htete mit ungewohntem Glanze; auf ihrem Gesicht ruhte stille Verklärung. -Heut kommt mein» Bräuti- gam» sprach siez nun weiß«ich ed gewiß. Ein Engel .war diefe·Nacht bei mir und hat es mir gesagt« Su- sanne kehrte sieh ab und. sa)luehzte.; denn heut gerade tvar,der Tag , an dem Wolf zum Tode gehen sollte. -Ach; da-Tau«-sei-get-wo: soc«-«-siehe-ei— fuhr Maiia fort. ·-Jch habe die goldnen Locken -und die . » blauen-Augen mit den dunkeln Wimpern« wohl sonst j · schon -gesehn. Er nannte mick) Mutter, »und« mein Herz schwamm in Freude und Wonne« ·« n Sie ließ sicl) schnell ankleiden, trieb Susannen, ihr"frische Blumen zu« holen , und siokht dann emsig an« einem neuen Kranze. -— Die Sonne ging auf. i Maria blickte hin und sagte: -So sah ich sie schon ein- mal durch die Fenster lugen, aber damals -— a(h! et i ist -wohl schon lange heil -A-— damals war mein Herz voll Trauer; heute scheint die Sonne in meinen i . «Freudentag.- « « - » l l « Indem- ward ed laut auf -der Straße. Das « Geräusch nahm zu,z sz.rerworrene Stimmen ließen lich i « dernehmen. Maria horchte auf. »Der Bräutigam kommt« rief sie." -Ja) -bin bereit« - "Susanne l schaute aus dem Fenster. Der Todeszugz Wolf in seiner Mitte, kam eben langsam die Straße« herab. -- g Jetzt war er dem Hause ganz nahe gekommen. Da se(-te« Maria den Blumrnkranz auf ihr Haupt, stand auf, nahm das kleine silberne Crucisix vom Tische, nnd-mit dem lauten Ruf: »Ich komme!- ". eilte sie. zur That hieraus) die» Treu» -hinab, auf die--Strafe-«,-sehe.-Sufannt« He mefhaltenz«z.-ehe« sie ihr folgen-»-könnte. :Sie sbrasgJ;.dsr-a) die aMrn9.z. alles via)-Tserstaunt zuosck;·-und- Jrna4hte willig-Glases So gelangte sie in die 9)dätr«; "ersah«Wp1frn4,«-.und-· lief mit freudeglühendem Gksick)t auf ihn zu .und rief: -Da bin ich, Wolf! nun laß uns gehen.«« Sie » s(hlang die Arme um seinen Hals. -Sieh, dort sieht unser Kind« fliisterte« Je. -Es wartet auf uns« Ihre Hände gleiteten herab. Wolf fühlte sie in seinen Armen erstarren. Ihr Haupt sank zu- rück; er sah sie erbleichen und sah ihr Auge brechen. Ohne Schmerz, ohne bittre Erinnerung, im« Ent- zücken desWledersehns, war ihre Seele von dan- nen geschieden, und nur im legten Augenblick er- sehien das Bild ihres Kindes , um als ein leitender Engel sie hinüber zu führen in die Wohnung des Friedens. —- Wolf legte sie sanft auf den Boden nieder und warf sick) neben ihr zur Erde, den legten Kuß von ihren Lippen zu nehmen. Rings umher war Gras »· besstille. Niemand regte sieh. Nur wenige Augen blieben ohne Thränen. Als endlich Wolf nicht wie· der aufstand, ging einer von den Begleitenden hinzu, und wollte ihn aufheben: da sahen Alle, baß auch er kalt und starr war. Gott hatte, versöhnt, im Tode sie vereinigt."" » ·· · · ·2l « da« -« Wittwe: -brachte ei hing sein ersehn . hm, s O · das ·bekde -utbecmu0ndg-«.nc -Linn .crbge1tgeuen Ecke - « - - · « decsstM)’hsf9 begraben« wurden, und. pflanzt: me - Dmuetweibe auf das Grad. - ; « . -- I O- ! ·. O - -« I I.s· »«-D. «·3- . -C «· 0f!(L- H« -·«.’«« «»-«- ·,.s « « H · ! . · - - " - « « -«. « : -- I - «« ’-«- XIV-It - Es' - :Z- «- « ; ...- I, ? , f· . ed « . ! »- , ’1JJ k,4«: « « so- ' »« IF · C- I - ;-I " 7::r- J«-W«-- «- — « «-;«.- J«-I: « « -L! »« «. - » « » - . «.-. , - ." « '-'II·s.sF .--« - I f." . , y’s-P» · s!T:. «««x"« ? «« · "-J N. «. « »—ZL" -· "«E «L7 «- « T! « I- « . « «« « Z ·(T:,:-F :·jP ' ' .:.i..'»st- ,.. : « ,- «'Y«;(. - · . · ·;..·..T «. ; « - « « - J· E -««k «- «- . » . ·I.7 ·!"«iI ".... .I. «« · - :--«» -II I.-«. I. irrt! «. «. .;. . ; .- ! · . « I . , « . -«.-«- -« -· I: sit · « « « Z s if,-«, .-- ·- ·" . v · «. . » -«o0: II- III ZI« YD)« . « :-:-·« s· . ) - ! « .·--« . - ».-«? » . . , « «. «-« Fk·.,« « «: ,F « ?-Co ;)O « e I.-Y’-.J. · . - -It'-P! -O« « sJf-s If» Cz« - - IT, ..,-- - . «.« «- -« -, ists - di Jst .-.·I C · . ! «, » , . · · . . . - »- . ,· . J. - : »- Är,’Y". »O·-I. «F;J« , », ,.«, ,« . at-« « » H.-I . ·« .--i..- ;-»j«i' «.-. « I « ·..F-Ä F.-». VI--oOJ -O if - Z-J It-« « ! ! « - - - L · C II« I« «. .. J .« « , . . - -I) ;-s-F « , ::I«?7E U I » --T. « O.«, :k:: : -( - " Z « - ·- I, «; ! - I « « .