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Aber wie sehen Sie aus? Gott im Himmel, Sie zittern!
Mama, Mama, hier ist Fräulein von Rheuß . ..!"
Frau Gyskra trat auf den Korridor.
Mutter und Tochter führten das junge Mädchen, dem
jetzt die Zähne im Schüttelfröste zusammenschlugen, liebe»
voll in das Zimmer.
Mit abgerissenen Worten, immer zitternd und schaudernd,
erzählte sie, was sich ereignet hatte. — Sie bat um ein
Obdach.
In demselben Moment, da der Ober»Staatsanwalt,
durch die aufgeregten Stimmen herbeigelockt, in das Zimmer
trat, begann Sascha zu taumeln. Mit den Händen nach
rechts und links in die Luft greifend, stieß sie einen
entsetzlichen Schrei aus; Herr Gyskra sprang gerade
noch rechtzeitig bei, um das sieberglühende, todkranke
Geschöpf in feine Arme zu nehmen und nach dem Sopha
zu tragen. . .
»In» «ckstetn, lhem!«. II,