siebzehntes Aapitel.
!>ür die Familien Gyskra und Rheuß folgten nun
schwere Wochen der Trübsal. —
Der Ober»Staatsanwalt, unfähig in seinem
Berufe weiter zu arbeiten, war um Urlaub eingekommen,
der ihm sofort bewilligt wurde. Man begriff, daß ein
Vater, dessen Sohn in so ernster Gefahr schwebt, jede
Stunde darauf verwendet, diese Gefahr zu bekämpfen.
Trotz der höchst überraschenden Depositionen Sascha's
war ja der Ausgang der Sache noch ziemlich ungewiß.
Der Fortgang der Untersuchung zeigte sogar Momente, die
für Hellmuth nicht gerade günstig waren.
So betonte der Medicinalrat Doktor Paulitzky, der
sich zu Anfang peinlich beschämt fühlte, nach glücklich wieder
erlangtem Selbstgefühl doppelt energisch die Ansicht, der
Streich sei jedenfalls von rückwärts geführt worden, wenn
auch jetzt die stärkste Wahrscheinlichkeit obwalte, die zur
Tötung benutzte Waffe sei nicht ein Knüppel, sondern ein
Bleischläger gewesen.
Zudem war es bedenklich, daß Hellmuth diesen gefähr»
lichen Bleischläger überhaupt bei sich geführt hatte.
Hellmuths Behauptung, er habe sich vorsehen wollen