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Hugo, Victor: Der Glöckner von Notre Dame german V1 06.08.2009

Der Glöckner von Notre-Dame (auch: Notre-Dame von Paris, Originaltitel: Notre-Dame de Paris) ist ein 1831 erschienener historischer Roman des französischen Schriftstellers Victor Hugo (1802–1885).

Im Mittelpunkt steht die aufwendig geschilderte Kathedrale Notre-Dame de Paris. In ihr spielen die wichtigsten Teile der Romanhandlung, vor allem das Geschehen um die Gestalt des Quasimodo, des Glöckners von Notre-Dame. Der französische Schriftsteller Alphonse de Lamartine (1790–1869) hat Victor Hugo nach Erscheinen des Romans als „Shakespeare des Romans“ gefeiert.

Der Roman beinhaltet mehrere Handlungsstränge, die nach und nach ineinanderfließen und ein buntes und vielseitiges Bild des französischen Spätmittelalters mit all seinen Bevölkerungsschichten zeichnet. Die Geschichte vom missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt, ist – obgleich er meist als interessant genug angesehen wurde, um ihn zur Haupthandlung einer Vielzahl von Verfilmungen zu machen&nbsp:– nur einer dieser Stränge. Der deutsche Titel des Romans – Der Glöckner von Notre-Dame ist somit etwas fehlgeleitet, denn der französische Originaltitel lautet allgemeiner Notre-Dame de Paris (Die Frauenkirche von Paris).

Einen ständigen Begleiter findet der Leser in dem Poeten und Philosophen Pierre Gringoire, der in viele Teile der Geschichte integriert ist und den Leser somit von einem Schauplatz zum anderen geleitet und der Handlung durch seine eigenen Ansichten, seine Überlebensstrategien und sein Auftreten als Antiheld einen ironischen, ihr eigenen Humor verleiht.

Zu Beginn des Romans wird der Leser in eine Massenszene des mittelalterlichen Paris eingeführt: die Doppelfeier des Dreikönigsfestes und des Narrentages am 6. Januar des Jahres 1482. Diesen Anlass nutzt der Autor einerseits, um die Zügellosigkeit dieses Tages und die damit verbundene, legale Umkehrung der – im Mittelalter bestehenden – christlich-ständischen Ordnung zu schildern, andererseits um dem Leser das Erscheinungsbild des alten Justizpalastes und seinem damaligen Aussehen zu beschreiben, nicht ohne dabei darauf hinzuweisen, dass der Verlust derartiger Bauwerke bedauerlich sei und dadurch ungeahnte Schönheiten verloren gingen. Derartige Anspielungen oder offene Meinungen finden sich noch des Öfteren im Verlaufe des Romans. Dabei müssen wir uns vor Augen führen, dass das Buch noch lange bevor der Denkmalschutz ein Thema war, geschrieben wurde. Neben den Bürgersleuten und Junkern der Stadt Paris treten in dieser Szene auch eine Vielzahl Studenten der Universität auf, die den allgemeinen Aufruhr nutzen, um mit Lästereien und bösen Späßen die Freiheiten des Tages auszunutzen. An dieser Stelle begegnet dem Leser erstmals der Student Johannes (Jean, Jehan) Frollo – auch Mühlenhans genannt.
Die Kathedrale Notre-Dame de Paris – hier eine Ansicht aus dem Jahr 1776 – gab dem Roman seinen Titel.

Im Rahmen des Narrenfestes soll im Großen Saal des Justizpalastes ein Theaterstück in der Gattung des Sittenspiels aufgeführt werden, dessen Autor der Dichter Pierre Gringoire ist. Dieser Aufführung soll auch der Kardinal von Bourbon und die flämische Gesandtschaft, die der Vermählung des Kronprinzen von Frankreichs mit Margarete von Flandern beiwohnen, worauf die Handlung des Stückes abgestimmt ist. Als der Kardinal mit Gefolge um die Mittagsstunde – zu der das Theaterstück beginnen soll – noch nicht eingetroffen sind, erzwingt das Volk den Beginn des Spiels. Zunächst lauschen die Bürger und Bürgerinnen aufmerksam den – für einfache Bürger doch recht schwierigen und trockenen – Versen, wobei sie im Allgemeinen eher an den Kostümen der Darsteller als an der Handlung des Stückes Interesse finden. Gringoire nimmt dies mit großem Stolz zur Kenntnis. Wenig später tritt jedoch eine wahre Kaskade von Störungen auf (der Bettler Clopin Trouillefou, das Eintreffen des Kardinals von Bourbon, das Eintreffen der flämischen Gesandtschaft), welche die Aufmerksamkeit des Volkes von der Bühne weg auf andere Schauplätze lockt. Gringoire treibt dennoch sein Stück tapfer voran, obgleich es die Bürger von Paris nicht mehr interessiert und die Gäste langweilt. Schließlich schlägt der Genfer Strumpfwebermeister und Revolutionär Jakob (Jacques) Coppenole, der sich unter den Gesandten befindet, eine Wahl zum Narrenpapst nach „flämischer Sitte“ vor, der das Volk mit großer Begeisterung zustimmt.

Quasimodo wird daraufhin bei einem derben Volksfest zum Narrenpapst gewählt. Quasimodo wurde als missgestaltetes Findelkind von Dom Claude Frollo, dem im Ruf eines Hexenmeisters stehenden Dompropst von Notre-Dame, aufgezogen und zum Glöckner von Notre-Dame ausgebildet. Eine wichtige Figur des Narrenfestes ist die Zigeunerin Esmeralda, die durch ihren Tanz Zuschauer gewinnt und Verfolger anlockt, so auch Dom Frollo. Als Gringoire ihr folgt, beobachtet er, wie Quasimodo Esmeralda entführen will.

Da es Dom Frollo nicht schafft, Esmeralda für sich zu gewinnen, treibt er sie in die Gewalt der Inquisition. Es gelingt Quasimodo, vorübergehend Kirchenasyl in Notre-Dame für die Verehrte zu ermöglichen.

Vor ihrer Hinrichtung kann er sie aber nicht retten. Quasimodo stürzt seinen Herrn Dom Frollo daraufhin von einem Turm der Kathedrale in die Tiefe. Er selbst stirbt am Grab der Esmeralda.


http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Gl%...von_Notre-Dame
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