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weatherwax
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Voltaire: Kandide [German]. V1. 08 May 2010

Candide oder der Optimismus (frz. Originaltitel Candide ou l'optimisme (1758 verfasst), ist ein 1759 anonym erschienener satirischer Roman des französischen Philosophen Voltaire. Im Jahr 1776 erschien eine deutsche Übersetzung unter dem Titel Candide oder die beste aller Welten.

Diese Satire wendet sich unter anderem gegen die optimistische Weltanschauung von Leibniz, der die beste aller möglichen Welten postulierte; stattdessen wird eine Auffassung sichtbar, die skeptischer und pessimistischer ist beziehungsweise welche Leibniz' Postulat in den Kontext der Zeit (Eindruck des Erdbebens von Lissabon 1755, der siebenjährige Krieg) stellt und dadurch relativiert.[3]


Verfolgung der Mädchen durch wilde Affen
Der einfach gestrickte Held Candide wird aus seinem Heimatschloss verbannt, nachdem er mit seiner Liebe Cunégonde „in flagranti“ ertappt wurde. Die Vertreibung vom Anwesen des westfälischen Barons von "Thunder-ten-tronckh" gerät für ihn zu einer Vertreibung aus dem Paradies, jenem Paradies, in dem ihm sein Lehrer Pangloss (von altgriechisch pan „alles, umfassend“ und glossa „Zunge, Sprache“, also ungefähr „Allessprecher“), die Leibniz'sche optimistische Theorie der „besten aller Welten“ näherbrachte. Auf seiner nachfolgenden Reise wird diese Theorie des Optimismus für Candide zusehends ad absurdum geführt. Denn was ihm auf der Reise widerfährt, die dadurch motiviert wird, Cunégonde wiederzufinden, ist durch eine einzige Kette an unwahrscheinlichen Zufällen gekennzeichnet, die ihn an die entlegensten Orte der Welt führen. So gerät er in die Fänge bulgarischer Soldaten, die einen grausamen Krieg führen, kommt nach Lissabon, als dort das berüchtigte Erdbeben hereinbricht und flüchtet über Cádiz (wo er seinen Begleiter Cacambo trifft) nach Paraguay, um schließlich nach El Dorado zu gelangen. Hierbei handelt es sich um einen utopischen Ort, in dem Toleranz, Wohlstand und Glück verwirklicht sind. Doch Candide, der ja auf der Suche nach Cunégonde ist, verlässt dieses Paradies, um zurück nach Europa zu fahren. In Begleitung des eher pessimistisch orientierten Martin wird Candide allmählich kritischer und schenkt der optimistischen Philosophie nach all dem Leid, welches er gesehen hat, kaum noch Glauben. Cunégonde findet er schließlich in Konstantinopel wieder, allerdings grauenvoll verstümmelt. Resigniert beschließt er jedoch, sie dennoch zu heiraten. Für seine Begleiter kauft er nun ein Landgut, in dem sich alle niederlassen. Candides Erkenntnis am Ende des Romans lautet, dass er das Übel der Welt nicht erklären kann, aber doch eine Notwendigkeit erkennt: „Il faut cultiver notre jardin“ (dt.: „Man muss unseren Garten pflegen“). Mit Witz, beißendem Spott und Ironie prangert Voltaire in der speziellen literarischen Gattung der „conte philosophique“ auch den überheblichen Adel, die kirchliche Inquisition, Krieg, Sklaverei und die naive Utopie des einfachen Manns von einem sorglosen Leben an. Dabei ist die Aussage des Romans weitgehend pessimistisch: Candide hat das Traumland El Dorado verlassen, um (dank des dort erworbenen Geldes) mit der hässlich gewordenen Cunégonde Kohl zu pflanzen. Candide ist ein negatives Märchen, das bei einer Unwahrscheinlichkeit der Zufälle allegorisch die Unverbesserlichkeit des Menschen zum Thema hat, dabei aber in der resignativen Beschränkung auf das Handeln einen gewissen Ausweg bietet.

Quelle: Wikipedia
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