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Frodok
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Böhlau, Helene: Das Recht der Mutter. (german) V1. 4 Aug 2013

Helene Böhlau , verh. al Raschid Bey, (22. November 1856 in Weimar – 26. März 1940 in Augsburg) war eine deutsche Schriftstellerin.

Helene Böhlau war die Tochter des Weimarer Verlagsbuchhändlers Hermann Böhlau und dessen Frau Therese geb. Thon. Sie genoss eine sorgfältige Privaterziehung. Um ihren geistigen Horizont zu erweitern, schickte man sie auf Reisen ins Ausland. Auf einer solchen in den Orient lernte sie den Architekten und Privatgelehrten Friedrich Arnd kennen und lieben. Dieser, um Helene als zweite Frau heiraten zu können, konvertierte vom Judentum zum Islam und nannte sich fortan Omar al Raschid Bey. Ihr Vater verbot ihr daraufhin das Haus. Er begegnete ihr zwar später noch einmal, ihren Ruhm aber hat er nicht mehr erlebt.

Nach der Hochzeit 1886 lebte das Ehepaar ein Jahr lang in Konstantinopel, dann in München. Helene Böhlau veröffentlichte weiterhin unter ihrem Geburtsnamen, manchmal mit dem Zusatz "Frau al Raschid Bey".

Helene Böhlau gehörte zu ihrer Zeit zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen. Sie erhielt den Preis der Deutschen Schiller-Stiftung. Max Lesser nannte sie 1901 gemeinsam mit Gerhart Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal und Peter Altenberg die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin der Gegenwart. Ab 1882 veröffentlichte sie Novellen und Kurzgeschichten. Ihr erster Roman erschien 1888 "Reines Herzens schuldig". Das Werk Helene Böhlaus umfasst sowohl ambitionierte Kunst- als auch Gebrauchsliteratur. Ihre frühen, vom Naturalismus beeinflussten feministischen Romane "Der Rangierbahnhof" (1896), „Das Recht der Mutter“ (1896) und "Halbtier!" (1899) wurden von den Zeitgenossen beachtet und insgesamt positiv rezensiert (wenn auch gelegentlich ein Zug ins 'zu' Genialische, Absonderliche moniert wurde). Einem größeren Publikum war Helene Böhlau vor allem bekannt als Autorin der "Ratsmädelgeschichten" (1888; weitere Bände 1897, 1905 und 1923) und diverser "Altweimarischer Geschichten" (1897ff.). (aus Wikipedia)

Das Recht der Mutter. Roman, 1896.
Vierte Auflage. Egon Fleischel & Co., Berlin, 1903.

Quote:
"So läuft die Pest umher, so wie Sie. Verpesten, alles verpesten! Das ist ihr Werk — das ist's, zehntausendmal verflucht das, was solch eine Bestie Moral nennt!"
Frau Professor Majunke sah sich ängstlich nach der Thür um.
"Bleiben Sie!" schrie Jekatirina Alexándrowna wieder. "Nicht wahr, strafen, — richten, — lästern, — verunglimpfen, — Geschrei machen, — zertreten, — bloß weil etwas nicht ist, wie ihr wollt, — erwürgen, — verwüsten, — verstoßen, — verlassen, — das ist, was Sie Moral nennen, verehrte Frau Professor Majunke, nicht wahr? Sie hat euch das Kind nicht gegeben — euch — ihren wütenden Feinden nicht? Das ist freilich schamlos — freilich!"
Jekatirina Alexándrowna richtete ihre großen, klaren, festen Augen auf Frau Professor Majunke, und der war es, als hielten diese Augen, die aus dem totenbleichen Gesicht leuchteten, fester als zwei Fäuste. Sie stand und konnte nicht, wie sie wollte — das war das erstemal in ihrem Leben.
"Auf die Kniee!" rief die Kranke, immer den Stock gehoben, "vor dieser jungen Kristine auf die Kniee wie vor einer Heiligen!"
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