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View Poll Results: Wollen Sie US amerikanische Verhältnisse auf dem deutschen Reader Markt? | |||
Ja, 1-3 Shop anbieter, mit Subventionierten Geräten reicht mir völlig! | 14 | 32.56% | |
Mehr auswahl häte ich gern, aber Preis spielt für mich trozdem Übergeordnete Rolle. | 11 | 25.58% | |
Ich habe lieber mehr Auswahl, bin dafür bereit etwas mehr zu zahlen. | 13 | 30.23% | |
Sonstige. (Bitte erläutern.) | 5 | 11.63% | |
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10-29-2011, 11:12 AM | #91 | |
Enthusiast
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Ich denke auch das a und o eines erflogreichen Readers ist ne gescheite Shopanbindung. Die bietet so momentan nur Amazon. Grüße, fortwienix |
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10-29-2011, 12:19 PM | #92 |
Enthusiast
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Device: Pocketbook 360°
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Ich würde mir Wünschen das ich in einem Buchladen rein Watscheln kann, und mir dort auch ein E-Book als Spontankauf auf den reader schubsen kann.
Mit der Shopanbindung ist für mich eher ein argument von nem Reader die Pfoten zulassen. Habe halt schlechte Erfahrungen mit solchen Anbindungen aus anderen Gebieten. Den es gibt ja Reader die andere Provider blockieren. |
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10-29-2011, 03:18 PM | #93 | ||
Addict
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Hi,
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Die erste Frage, die ich vor einem Jahr immer gestellt bekommen habe wenn man mich auf den Kindle angesprochen hat, war die nach dem Preis. Die zweite Frage war dann die nach dem Preis der Bücher. Spätestens wenn man gesagt hat, dass die Bücher nicht viel billiger sind als die Papierausgabe, wurde man für verrückt erklärt. "Wie kann man nur kanpp 200 Euro für so ein Ding ausgeben? Und dann muss man auch noch die Bücher teuer bezahlen!" Jetzt, da der Einstiegspreis unter die magische Grenze von 100 Euro gefallen ist*, wird die Technik auch für den Gelegenheitsleser interessant. Und da interessiert es niemanden, wenn der Hersteller ein paar Euro am Gerät selber verliert, aber durch den Buchverkauf dieses Geld wieder rein holt. Wichtig ist für den Kunden nur, was vom Konto abgebucht wird. Und so lange in Deutschland die Preise für Bücher in jedem Shop gleich sind, kann es eigentlich egal sein, dass man "gezwungen" ist seine Bücher bei amazon zu kaufen. Erst recht, wenn es einfacher als mit einem Kindle gar nicht geht. Und damit ist das beste Argument für amazon wahrscheinlich auch gleich das stärkste dagegen. Man ist an einen Shop gebunden. Aber wer sich nicht daran stört, hat mit dem Kindle ein gutes Paket. Dass es bei anderen Anbietern das ein oder andere Buch mehr gibt als im Kindleshop wird nur eine Frage der Zeit sein. * Ja, Hanvon war auch schon mal so weit. Nur wer hat das mitbekommen? Quote:
Omi und Opi, die nicht viel mehr als Rosamunde Pilcher, die Tagesschau und den Musikantenstadl gucken, sind mit einem Baumarkt-SAT-Receiver für 20 Euro zufrieden. Hans Mustermann aber, der Sky-Abonent ist, eine Heimkinoanlage sein Eigen nennt und einen 50 Zoll LED Bildschirm an der Wand hängen hat, zahlt gerne mal 500 Euro oder mehr für eine Dreambox. Bei eReadern wird es schwer, auch nur bei 50 Euro Preisdifferenz, einen Mehrwert zu finden. Erst recht, wenn die Technik hinter dem Produkt nicht unbedingt besser ist als bei der preiswerteren Konkurrenz. Da muss der höhere Preis schon begründet sein. Einfach zu sagen: "amazon verdient an seinen Geräten nichts" reicht (leider) nicht. Bratzzo PS: Jetzt, da ich das schreibe, überlege ich mir gerade, warum amazon den Kindle 4 mit Touchdisplay (noch?) nicht nach Deutschland bringt. Die wollen ganz einfach mit ihrem 99 Euro Modell den Markt erst einmal abgrasen. Weil sie ganz genau wissen, dass die Mitbewerber schlecht beim Preis mithalten können. Und mit dem Kindle Keybord 3G liegen sie ja preislich auch noch in der Klasse der Mitbewerber. Daher wird das schneller gehen, als wenn sie jetzt schon den teureren Kindle 4 mit Touch und 3G auf den Markt bringen. Wenn amazon sich ein gutes Stück des Kuchen gesichert hat, dann wird auch das Touch-Modell kommen. |
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10-29-2011, 05:25 PM | #94 |
Wizard
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Zum Thema "Mehrwert" :
Als ich letztes Jahr das PB903 gekauft habe war mir der Preis eigentlich viel zu hoch. Aber die Features in der Werbung, und das viele Lob für PB hier im Forum erschienen mir als "Mehrwert" der den Preis rechtfertigt. Leider war das mit den Features dann doch nichts... Und das Lob für PB ist seitdem auch deutlich leiser geworden. Ich bin gerne bereit für richtigen Mehrwert etwas mehr zu bezahlen. Wenn dieser aber nicht vorhanden ist dann zählt der Preis, und wie einfach man an Content kommt. |
10-29-2011, 05:35 PM | #95 | |
Wizard
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Quote:
Die 9,7" Reader sind allgemein teuer, auch Kindle DX, wenn man das Gerät aus Deutschland bestellt ist nicht wesentlich günstiger... Abgesehen von der Bildschirm, hatte PB903 von Anfang an einen Mehrwert in Vergleich zu Kindle DX: 1. bessere PDF Support 2. Ordner Unterstützung 3. Text-to-Speech in deutsch und anderen 23 Sprachen... 4. Vorinstallierte Wörterbücher 5. EPUB mit DRM Unterstützung, und 19 weitere Formate 6. u.s.w... Ich kann verstehen, wenn man noch "mehr" von der Gerät erhofft hat, die "noch nicht vorhandene Mehrwert" ärgert, und der vorhandene "Mehrwert" nicht mehr beachtet wird... Aber die Behauptung, das 903 kein Mehrwert in Vergleich zu Kindle DX bietet, ist schlicht falsch.... Last edited by Forkosigan; 10-29-2011 at 08:29 PM. |
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10-29-2011, 08:25 PM | #96 |
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ich versteh das ganze mit der shopanbindung als ko kriterium eigentlich nicht
komischerweise schaffen es die leute sich beispielsweise ihre DVDs sonstwo zu kaufen - es braucht keinen player mit shopanbindung an saturn oder sonstwas. bei ebooks sind die gleichen leute dann plötzlich damit mental überlastet? es nervt. wenn ich n gerät will das $_datenart verarbeitet/anzeigt, dann will ich genau das:ein gerät das daten der art die für dieses bestimmt sind (sei es film, buch, audio, whatever) verarbeitet - und keine taschenfiliale eines bestimmten ladens. |
10-29-2011, 08:29 PM | #97 | |
Addict
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Hi,
Quote:
Bei den Punkten 3, 4 und 5 kommt mir der Gedanke: wieviel günstiger würde der Reader werden, wenn nur 2 Sprachen (Englisch und Deutsch) als Text-to-Speech vorinstalliert wären? Dazu nur zwei Wörterbücher. Und welcher Kunde braucht schon mehr Formate als epub, mobi und eventuell noch txt, von mir aus auch noch pdf? Wenn das den Preis eines Readers wirklich so hoch treibt, dann frage ich mich, warum man nicht eine angespeckte Version heraus bringt? Welcher Kunde in Deutschland benötigt schon eine Funktion, die einem ein Buch in z.B. Kisuaheli oder Esperanto vorliest? Viel mehr denke ich aber, dass das Kosten sind, die bei der Herstellung / Entwicklung kaum ins Gewicht fallen, aber gerne dafür benutzt werden um einen höheren Preis zu rechtfertigen. Das beste Display auf dem Markt, ein hochwertiges Gehäuse, einen extrem guten Akku zu verbauen, oder das leichteste Gerät auf dem Markt zu produzieren, sind meiner Meinung nach Dinge, die einen Mehrwert ergeben würden. Und vor allem, die dem Kunden auch einen Mehrwert bieten von dem er auch was hat. (Im Gegensatz zu 20 Sprachen, die er nie sprechen wird.) Bratzzo |
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10-29-2011, 08:49 PM | #98 | |
Wizard
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Device: Pocketbook Touch (622)
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Quote:
Konkretes Beispiel zu kindle DX und PB903... Wegen großeren bestellten Mengen, direkt Verkauf kostet Kindle DX für Amazon deutlich weniger, als PB903 für Pocketbook. Es ist eine Tatsache... Durch aufgelistete "zusatzfunktionen" bietet PB903 deutlich mehr an Ausstattung, was der Preisunterschied rechtfertigt... Eine "abgespeckte" Version würde nur unwesentlich günstiger... Aber, Deutschland ist noch nicht ganz Europa, und mit 20 TTS sprachen, und 44 Wörterbücher bietet PB903 für gesamten Europäischen Markt diese Funktionen in "Landessprache"... Und bitte nicht vergessen, viele Leute lernen Fremdsprachen, und damit helfen Wörterbücher und TTS, und genau deswegen kaufen viele Pocketbook Geräte... P.S. Allein durch touchscreen hat PB903 schon ein "Mehrwert" an Hardware, welche geringe Presdifferenz schon rechtfertigt... Last edited by Forkosigan; 10-29-2011 at 08:56 PM. |
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10-30-2011, 02:50 AM | #99 |
Wizard
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Jedes Unternehmen muss seine Preise so kalkulieren, dass unterm Strich auch ein Gewinn übrig bleibt. Ob der Kunde den Preis annimmt steht auf einem anderen Blatt. Das ist das unternehmerische Risiko, was ein Unternehmen zu tragen hat.
Mir wäre es persönlich in erster Linie wichtig, dass Funktionen, die ich benötige auch vorhanden sind und zuverlässig funktionieren. Ich sehe, dass einige der auch mir auffallenden Punkte von Bratzzo genannt angesprochen wurden. Ich würde auch z.B. in der Software-Grundausstattung sparen. Nicht im Gesamt zur Verfügung stehenden Umfang, sondern auf dem, was auf dem Reader vorinstalliert ist. Lasst den Kunden entscheiden, was er benötigt und rechnet die tatsächlich installierten Produkte mit den Lizenzgebern ab. Warum ich dies so meine? Wie zu erkennen, habe ich ein Sony-Gerät, welches schon eine gute Grundausstattung an Übersetzungshilfen enthält. Nur die meisten habe ich noch nicht benötigt. Mir z.B. wäre es lieber, dass ich bei Bedarf das nachinstallieren könnte, was ich wirklich benötige. Dies hätte auch den Vorteil, dass Ihr als Unternehmen länderspezifisch eine wesentlich flexiblere und in vielen Teilen besser zugeschnittene Lösung bieten könntet ohne wirklichen Mehraufwand (was nutzt einem deutschen Kunden eine Englisch-Französisch Übersetzungshilfe wenn er schnell wissen möchte was es in Deutsch heißt). Es gibt zwar die Jäger und Sammler unter uns aber die Mehrzahl der Kunden wird sicherlich erst bei Bedarf das ein oder andere nachinstallieren, wenn er weiß, dass dies jeder Zeit möglich ist. Ich denke auch, dass ein Kunde für die ein oder andere für ihn sinnvolle Erweiterung auch ein paar Cent bezahlen würde (siehe die kostenpflichtigen Apps bei Apple). |
10-30-2011, 04:38 AM | #100 |
Evangelist
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Ich verstehe den Beitrag von Freeshadow nicht, auch meine CDs und DvDs sowie Schallplatten bestelle ich im Internet, warum also sollte ich bei EBooks nicht bequemsten Weg wähle das EBook auf meinen Reader zu bekommen? Es ist mir einfach zu umständlich ein DRM EBook auf mein PB zu bekommen. Bei Amazon reicht ein Klick und das Buch ist auf meinem Reader, wenn PB und andere Anbieter das auch können bin ich auch bereit mir wieder ein PB oder Sony zu kaufen.
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10-30-2011, 06:45 AM | #101 | |
Enthusiast
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Quote:
Ich verstehe nicht was für Probleme du hast bücher auf den reader zubekommen. Nur wenn ich Lese das ein technisch neues gerät keine tiefenordnung kann schüttel ich den Kopf. Heute noch Geräte anzubieten die Ordner Struktur nicht können ist ein Armutszeugnis. |
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10-30-2011, 07:24 AM | #102 |
Evangelist
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Weil ich keine Ordner brauche
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10-30-2011, 08:41 AM | #103 | |
Harmless idiot
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Ich habe auch gerne meine komplette Bücherei dabei, und bei >1000 Büchern ist es ohne Ordnerstruktur schon schwer, also würde ich persönlich dir zustimmen, während meine Frau auf ihrem PRS-350 immer maximal 30 Titel draufhat und bei fünf Seiten Übersicht mit einer Ordnerstruktur überhaupt nichts anfangen kann. Wenn ich zusätzlich als z.B. Kindle Neukunde gerade anfange mir eine Bibliothek aufzubauen und vielleicht die vielen kostenlosen Angebote die es jenseits des grossen Teiches gibt (z.B. BAEN) gar nicht nutzen kann oder will bzw.damit zufrieden bin mir meinen Content ausschliesslich bei Amazon zu kaufen, dann brauche ich auch (noch) keine Ordner, da reicht mir erstmal die Möglichkeit Collections anzulegen. Ob das in 10 Jahren dann immer noch so ist bleibt abzuwarten. |
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10-30-2011, 09:33 AM | #104 | |
The one and only
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Quote:
Rechne für den europäischen Markt mit Februar/März. |
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10-30-2011, 09:53 AM | #105 |
The one and only
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Device: yup!
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Was gerade auf dieser Seite so schön zu sehen ist:
Early Adopter sprechen eine andere Sprache und leben in einer anderen Welt als der Massenmarkt. Nur dürfen sie sich dann nicht wundern, wenn man sie "da draußen" nicht steht. Amazon richtet sich mit seinem Kindle nicht nur an Leser, die wenig Erfahrung mit Lesegeräten haben, sondern erst recht und gezielt an Leute, die wenig PC- und Interneterfahrung haben! Die vielleicht sogar eine Scheu davor haben (und ich kenne davon mehrere in meinem Umfeld, vor allem relativ junge Frauen). Wenn Amazon für den Kindle Fire mit "System Requirements: None, because it's wireless and doesn't require a computer" wirbt, dann ist das nicht augenzwinkernd gemeint, sondern ernsthaft als Verkaufsargument. Amazon hat überdurchschnittlich viel ältere Kunden. Die haben Geld, die lesen viel, sind also die perfekten Kunden. Aber sie haben wenig PC-Erfahrung. Auf der Buchmesse 2011 dagegen wurde das eBook als das Lesemedium für junge, trendige Leser beworben. Dumm. Sehr dumm. Pocketbook-Nutzer sind technik- und internet-affin. Und damit eine Minderheit. PB-Geräte sind nicht so idiotensicher simpel wie ein Kindle und dessen Infrastruktur. Sie sind was für Tüftler und Bastler. Das "amerikanische Verhältnis" besteht bei Amazon vor allem darin, dass sie sich angeschaut haben, was ihre potenziellen Kunden wünschen und dann kundenorientiert die Spezifikationen ihrer Geräte darauf abstimmen. Dass sie über das Kapital verfügen, um ihren Kunden dann auch im Preis entgegenzukommen ... je nu, die Kunden stört's nicht. Die Mitbewerber halt. Aber wen interessieren die schon, platt gesagt? Last edited by K-Thom; 10-30-2011 at 09:55 AM. |
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dumping, kindle, pocketbook, preise, reader |
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