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Old 09-07-2010, 07:18 AM   #1
K-Thom
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SZ: Apple und die (Zeitungs)Verlage

Bei der Süddeutschen ist ein schöner langer Artikel darüber erschienen, dass us-amerikanische und deutsche Verleger langsam aus ihrem iRausch aufwachen.

Neben Apples bekannten Selbstverständlichkeiten geht der Artikel aber wenigstens auch mit dem Verständnis der Verleger ins Gericht.

http://www.sueddeutsche.de/digital/d...unden-1.995869
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Old 09-21-2010, 06:35 PM   #2
Yoshi 1080
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Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass Apple keineswegs auf Flash verzichtet, um den Umsatz des iTunes Store anzutreiben. Dass man im iTunes Store Filme leihen kann ist völlig unabhängig von Hulu. Hulu ist sowieso ein sehr spezieller Fall, denn die Seite sperrt zahlreiche Clients wie die Playstation 3 bewusst aus rein wirtschaftlichen Gründen aus. Hulu wird von den amerikanischen Fernsehsendern und Filmstudios betrieben, und die wollen natürlich nicht, dass diese kostenlose Plattform andere, kostenpflichtige Vertriebsmodelle behindert. Gäbe es Flash auf dem iPad, wäre Hulu garantiert per Client-Abfrage gesperrt. Das sieht man auch daran, dass es inzwischen eine Hulu-App gibt — die aber nur mit dem kostenpflichtigen Hulu-Plus-Angebot funktioniert. Verantwortlich dafür ist nicht Apple, sondern die Filmindustrie. Außerdem kann ich problemlos Videosites wie YouTube und Vimeo ansehen und auch einfachere Spiele dank XHTML5 spielen.

Ansonsten sehe ich verschiedene Probleme bei dem Thema. Eins wird ja vom Autor angesprochen, nämlich der Preis. Ich frage mich allerdings, wer an diesem Problem wie viel Schuld trägt, denn Amazon muss doch auch keine 30% für jedes verkaufte eBook an Apple zahlen. Zinio bietet teilweise Rabatte von bis zu 80% für PDF-Magazine, die Bezahlung läuft über die Website. Überhaupt zeigt Zinio, wie Preise für digitale Magazine aussehen können, und dabei hat es durchaus auch einige namhafte Marken wie Rolling Stone oder Esquire im Angebot.

Ein anderes Problem wird nur am Rande erwähnt, nämlich die Interaktivität: Die meisten Magazine und Zeitungen entsprechen auf dem iPad 1:1 der Print-Ausgabe. Videos sind Mangelware, interaktive Elemente ebenso, und aktuelle aus dem Internet nachgeladene Daten kann man sowieso vergessen. Demgegenüber stehen interaktive Web2.0-Apps wie Flipboard, das mir personalisierte Nachrichten attraktiv zusammenstellt und mit einem flexiblen Layout, eingebetteten Videos und Netzwerkfunktionen die Interaktivität bietet, die ich von einer iPad-App erwarte. Will ich es eine Nummer konservativer, bieten mir Apps wie Times und The Early Edition immer noch die Darstellung frei wähl- und kombinierbarer Quellen in einem übersichtlichen Zeitungslayout, zusammen mit Verknüpfungen zu Twitter, Instapaper und eMail. Demgegenüber habe ich bei den klassischen Magazinen vollkommen starre Apps, die sich unecht und limitiert anfühlen, und denen teilweise selbst so elementare Funktionen wie eine Suchmaske oder Exportfunktionen (eMail, Twitter) fehlen.

Ich dachte anfangs auch, dass das iPad den Zeitschriftenmarkt revolutionieren könnte. Mittlerweile hat es das für mich persönlich tatsächlich geschafft, aber meine Magazine heißen nicht mehr Spiegel, New York Times oder Rolling Stone, sondern Flipboard. Ich habe nichts gegen kostenpflichtige Angebote, wenn sie doch nur nicht so schlecht wären!

Ich warte übrigens sehr gespannt auf die digitale Ausgabe der c't. An der wird ja schon seit einer Weile gearbeitet und wenn das jemand richtig hinkriegt, dann Heise. Und wo bleibt eigentlich die iPad-App der SZ? Die iPhone-Version finde ich ziemlich gut und ich habe mir sogar ein paar Mal die Goldversion abonniert.
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