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[AlexRupflin]

Hi ich bin neu hier und finde dieses Forum ziemlich gut, doch leider finde ich, dass hier zu wenig Deutsche Mitglieder sind.

Ich habe übrigens seit ein paar Tagen einen Blog zum Thema eBook Reader. Würde mich über eure Meinung und ein par Kommentare freuen. (www.e-booker.blog.de)

[mtravellerh]

Originally Posted by AlexRupflin

Hi ich bin neu hier und finde dieses Forum ziemlich gut, doch leider finde ich, dass hier zu wenig Deutsche Mitglieder sind.

Ich habe übrigens seit ein paar Tagen einen Blog zum Thema eBook Reader. Würde mich über eure Meinung und ein par Kommentare freuen. (www.e-booker.blog.de)

Hi Alex.

Na ja, es sind schon sehr viele deutschsprachige Mitglieder hier, nur sind die meisten nicht sehr aktiv.

[AlexRupflin]

Vll. sollte dann in ein deutsches Forum gehen. Das einizige eBook Forum das ich kenne ist http://www.e-reader-forum.de/. Der Betreiber ist allerdings noch im Aufbau seines Forums. Doch würde es sicher nicht schaden ihn zu unterstützen in dem man sich dort anmeldet und eine Community ins Leben ruft.

[Pulp]

Ich glaub nicht, daß es Sinn hat "nicht sehr aktive" members in ein anderes Forum "abzuwerben"

Ich glaub, daß die meisten Themen einfach im englischen Forum besprochen werden, wer sich mit dem Englischen nicht so leicht tut findet dann hier trotzdem die entsprechende Unterstützung.

Wenn sich Bedarf an mehreren Unterforen entwickelt wird es sie sicher auch hier in null komma nix geben.

[mtravellerh]

Originally Posted by Pulp

Ich glaub nicht, daß es Sinn hat "nicht sehr aktive" members in ein anderes Forum "abzuwerben"

Ich glaub, daß die meisten Themen einfach im englischen Forum besprochen werden, wer sich mit dem Englischen nicht so leicht tut findet dann hier trotzdem die entsprechende Unterstützung.

Wenn sich Bedarf an mehreren Unterforen entwickelt wird es sie sicher auch hier in null komma nix geben.

Alle deutschsprachigen Mitglieder, die ich kenne, sind jedenfalls im englischsprachigen Teil sehr aktiv. Das scheint Deine Theorie zu unterstützen, Pulp. Sogar unser Gründer ist ja (mehr oder weniger) deutschsprachig (falls man schwyzerdütsch überhaupt als Deutsch bezeichnen kann )

[ravenne]

Originally Posted by AlexRupflin

Vll. sollte dann in ein deutsches Forum gehen. Das einizige eBook Forum das ich kenne ist http://www.e-reader-forum.de/. Der Betreiber ist allerdings noch im Aufbau seines Forums. Doch würde es sicher nicht schaden ihn zu unterstützen in dem man sich dort anmeldet und eine Community ins Leben ruft.

Nichts da - hiergeblieben!!!

Und was heißt hier nicht aktiv??!! Hier gibt´s Dutzende deutsche Bücher, die man sich kostenlos downloaden kann. Und jede Menge nette Leute, die einem auch hier im deutschen Bereich weiterhelfen, wenn es um Gerätewahl, Formatkonvertierung und Co. geht.

Ich mutmaße außerdem, wir werden hier im deutschsprachigen Bereich eine ziemliche Belebung erfahren, wenn Sony im Laufe des ersten Quartals 2009 seinen Reader in Deutschland launcht.

Also hiergeblieben, Jungs (und natürlich Mädels - sagt mal Piep, ich bin mir sicher, Euch gibt´s hier auch!)

[Pulp]

Außerdem ist - im Gegensatz zu Foren mit anderen Schwerpunkten - dies hier ein eboook-(reader)-forum - wir dürfen glaub ich annehmen, daß sich die eigentliche Aktivität darin 'zeigt' wieviel wird, leider ist das hier schwer zu verfolgen.

[cubisticus]

Originally Posted by Pulp

Ich glaub, daß die meisten Themen einfach im englischen Forum besprochen werden ...

Genau. Die kritische Masse (was man hier wörtlich wie übertragen nehmen kann) macht es einfach. Wo findet man mehr Expertise als hier? Ich wünschte nur, mehr deutschsprachige Journalisten würden den Weg hierher finden, anstatt weiterhin Halbwissen zu verbreiten -- kürzlich Ben Schwan bei der c't, vor ein paar Wochen gab es mal einen reißerischen und reichlich seltsam recherchierten Artikel im Kultur-Spiegel, regelmäßig kommt die Abfallverwertung bei Spiegel-Online dazu, hin und wieder stümpert die ZEIT was wirres zusammen, die FAZ/FAS ließ mal Enzensberger über "ebooks" schwadronieren usf. ... .

[ravenne]

Originally Posted by cubisticus

Genau. Die kritische Masse (was man hier wörtlich wie übertragen nehmen kann) macht es einfach.

Wobei ich den Wunsch nach deutschsprachigem Wissensaustausch, Beratung usw. durchaus nachvollziehen kann. Es tut sich nicht jeder leicht, über den eigenen Schatten resp. in diesem Fall die Sprachbarriere zu springen und seine Fragen einfach auf Englisch zu stellen.

Originally Posted by cubisticus

Wo findet man mehr Expertise als hier? Ich wünschte nur, mehr deutschsprachige Journalisten würden den Weg hierher finden, anstatt weiterhin Halbwissen zu verbreiten -- kürzlich Ben Schwan bei der c't, vor ein paar Wochen gab es mal einen reißerischen und reichlich seltsam recherchierten Artikel im Kultur-Spiegel, regelmäßig kommt die Abfallverwertung bei Spiegel-Online dazu, hin und wieder stümpert die ZEIT was wirres zusammen, die FAZ/FAS ließ mal Enzensberger über "ebooks" schwadronieren usf. ... .

Ja, da kann man sich manchmal schon wundern. Ich hab von den aufgelisteten nur den ct-Artikel gelesen und da hätte ich mir ehrlich gesagt auch Fundierteres erwartet.

[Pulp]

Ich war von dem c't-Artikel auch einigermaßen überrascht, ich hatte auch sonst das Gefühl, daß sich kaum einer die Mühe machte sich ordentlich mit der Materie zu befassen. Jeder schien irgendwie vom anderen zu kopieren und ein wenig seine eigenen Vorurteile beizumengen - wollen wir hoffen, daß sich das ändert, wenn sich einer der Herrschaften die Zeit genommen hat auf einem der Geräte zu lesen, bevor er einen Artikel verfaßt.

[cubisticus]

Originally Posted by Pulp

... wollen wir hoffen, daß sich das ändert, wenn sich einer der Herrschaften die Zeit genommen hat auf einem der Geräte zu lesen, bevor er einen Artikel verfaßt.

Auf einen wirklich fundierten Artikel warte ich auch noch. Vor ein paar Wochen war mal etwas längeres im Wirtschaftsteil der Zeit, das war schon nicht schlecht -- endete überflüssigerweise aber auch mit einem Hymnus auf das Papierbuch.

Als problematisch sehe ich genau dieses nostalgische Verhalten, dass sich alle auf die Vor- und Nachteile der physiscvhen Medien fixieren und dabei die wirklich spannenden Fragen (wie funktioniert der Nachrichten- und Lesemarkt in der Zukunft? Welche ökonomischen Modelle sind erfolgversprechend? Wie sieht die Zukunft der Zeitung aus?) einfach nicht stellen. "e-book" meint halt viel mehr als nur ein "e-reader" -- so wie das Buch viel mehr ist als nur bedrucktes Papier zwischen zwei bunten Pappdeckeln.

Viele Grüße!