02-03-2010, 12:20 AM | #91 |
The cake is a lie
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Habe gerade in einem anderen .epub nachgeschaut (einem gekauften, also nicht von calibre erstelltem) bei dem die FNs funktionieren, aber es gibt keinen Unterschied. Nur, dass bei meinen Fußnoten <sup class=calibre13> statt <sup> steht, aber das kann's denke ich nicht sein. Wenn ich versuche, dass class="calibre13" rauszunehmen, stürtz Sigil übrigens beim Abspeichern ab.
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02-03-2010, 05:39 AM | #92 | |
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LRF finde ich wegen der fehlenden Silbentrennung völlig unzumutbar, dann schon lieber rechts einen Flatterrand wie bei ePub. Gruß Alaska |
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02-04-2010, 12:10 AM | #93 | |
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02-04-2010, 04:28 AM | #94 |
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Hallo mtravellerh,
danke für die Aufklärung. Ich habe mir gestern zufällig ein Buch mit echtem Kursivschnitt gekauft, dort handelt es sich tatsächlich um die DejaVu. Das Buch ist damit 2,4 MB groß. Ist das der Grund, warum so selten "echte" Schriften genutzt werden? Ansonsten kommt ja immer wieder dieselbe Schrift heraus auf dem Reader und die Bücher haben damit nur 300 bis 600 kb. Gruß Alaska |
02-05-2010, 04:27 PM | #95 | |
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02-06-2010, 01:24 PM | #96 |
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Den Unterschied sieht man eigentlich auch nur im Druck. Am Bildschirm ist es wirklich unnötig, auf eine echt kursive Schrift zurückzugreifen. Oder eine in Fettschrift.
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02-06-2010, 01:47 PM | #97 | |
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Mit was man bei ePubs leben muß, empfinde ich ästhetisch gesehen als eine Zumutung. Kein Pairkerning, keine Silbentrennung, kein Blocksatz, Einheitsfonts, die mit ihrem Timesverschnitt eher an eine Tageszeitung als ein Buch erinnern. Und das für den gleichen Preis wie das meist viel ansprechendere Buch. Welche Literaturbücher werden mit einer Times gesetzt?, das mindeste ist doch die Stempel-Garamond. Selbst beim iPod-Touch fällt mir der – dort korrekte und echte – Kursivschnitt auf, obwohl ich die Buchstaben viel kleiner eingestellt habe, wegen dem Platz und der höheren Auflösung. Stanza hat darüber hinaus auch noch Silbentrennung (nicht immer richtig) und Blocksatz. Die Schrift dort sind übrigens nicht eingebettet, aber sowohl textunes als auch Stanza generieren einen echten Kursivschnitt. Ich bin auf den iPad gespannt, gehe davon aus, daß Stanza ebenfalls darauf läuft, dann lese ich meine ePub-Bücher dort. Mit echtem Kursivschnitt. Wäre schön, wenn man die Schriften einstellen könnte wie beim Pocketreader. Last edited by Alaska; 02-06-2010 at 01:49 PM. |
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02-06-2010, 03:39 PM | #98 | |
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02-06-2010, 03:50 PM | #99 |
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Ich verstehe die Aufregung um die Schriften ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Was soll denn bitte eine "echte" und was eine "falsche" Kursivschrift sein?
Meines Wissens besteht eine (TrueType-)Schrift aus 4 einzelnen Dateien: Schrift - Schrift kursiv - Schrift fett - Schrift fett kursiv Demzufolge muss ich, um eine Schrift meiner Wahl am Reader nutzen zu können, alle 4 Dateien dieser Schrift auf den Reader bugsieren. Wenn ich nur die -Schrift- .ttf aufspiele, werden kursiv und fett natürlich nicht dargestellt. Ich weiß ja nicht wie der Sony sich hierbei verhält, aber das (die) CyBook(s) lässt sich jede TTF-Schrift installieren, und im Betrieb auswählen. Und zwar bei beiden FW-Versionen (eigentlich immer schon). Die Darstellung ist einwandfrei - selbst exotische wie eine Western-Plakat-Showschrift, oder auch sowas wie WingDings (wobei ich jetzt nicht behaupten will, dass das dann noch lesbar ist) Nur im EPUB eingebettete, hardcodierte Schriften werden weiterhin als solche dargestellt. (Und so soll es ja auch sein). |
02-06-2010, 04:08 PM | #100 | |
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Wenn ich an die ganze Zeit denke, die ich mit Umformatierungen von E-Books verbraucht habe, weil der Rand zu groß und die richtige Schriftgröße nicht dabei war, denke ich im nachhinein, daß ich mit dem 301 insgesamt besser gefahren wäre. Aber nachher ist man oft schlauer. Jetzt ist es zu spät und ich warte auf das iPad. Wenn das mit dem LCD und der Software gar nicht geht, werde ich vermutlich auf ein Pockebook wechseln, aber es müßte schon größer sein als 6", mindestens 8. Last edited by Alaska; 02-06-2010 at 04:12 PM. |
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02-06-2010, 07:14 PM | #101 | |
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02-07-2010, 05:00 AM | #102 |
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Hallo mtravellerh,
ich weiß leider nicht, wie man hier im Forum mit dem Abgleiten in ein anderes Thema umgeht, geht ja jetzt in Richtung Kaufberatung, welches ist der richtige Reader für mich. Ich habe Deine Beiträge nicht als Schleichwerbung fürs Pocketbook verstanden, daß es an solchen Themen auftaucht, hat eher mit einigen Antworten von Forkosigan in einem anderen Forum zu tun. Wie aus meinen Beiträge hier herauszulesen bin ich recht pingelig und perfektionistisch. So ändere ich inzwischen jede neue ePub-Datei, damit ich einen kleinen Rand habe und genau die Schriftgröße, die ich brauche. Das kostet mich aber unendlich viel Zeit, bei Umlauten im Titel klappt das mit den Ineptskripten nicht so, wie es sollte (habe auch keine Ahnung, wie hier mit diesem Thema umgegangen wird, im englischsprachigen Teil wird das sehr offen getan) und ich sitze dann bis 3 Uhr nachts und der Text endlich vollständig mit meinen Formatvorgaben (z.B. auch 1. Absatz ohne Einzug, 2. mit etc.) ausgestattet auf dem Sonyreader gelandet ist. Mit einem Linuxbetriebssystem für den Reader könnte ich mir vermutlich einiges an Anpassungen ersparen. Ein anderer Weg wäre, gar nicht mehr zu basteln und einen Reader zu wählen, der eine für mich befriedigende Form von Formatierung wählt. Mit der von textunes oder vor allem Stanza könnte ich gut leben. Der Rand ist immer derselbe, die Schrift auch, die Schriftgröße kann nahezu stufenlos angepaßt werden,es gibt einen richtigen Kursivschnitt, zudem kann man mit textunes jedes Buch kapitelweise probelesen (bis zu 40 Seiten!). Ich bin ja auch in anderen Bereichen pingelig, Windows hat mich in dieser Beziehung früher verrückt gemacht und ich habe oft mehr Zeit mit dem Betriebssystem als mit den Anwendungen verbracht. So wie ich gestrickt bin, war Apple die Rettung für mich , ich mußte zwar Abstriche von meinen Ansprüchen machen, weil man mit einem Mac zwangsläufig zu Asketen wird, aber unter dem Strich kann ich mit Apples Vorgaben gut leben und habe viel Lebenzeit wieder in Richtung Inhalte lenken können. Beim iPad habe ich natürlich ähnliche Hoffnungen, die größten Sorgen würde mir der TFT-Schirm machen. Und ich traue Apple zu, ein größeres Angebot als Libri zur Zeit auf die Beine zu stellen, so daß diese Sucherei mal aufhört. So, das war jetzt aber sehr offtopic. Sorry, aber Deine Fragen und Antworten haben mich zu sehr in Versuchtung geführt. Gruß Alaska |
02-07-2010, 10:38 AM | #103 |
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Versteh ich alles. aber bei Stanza, textunes oder FBReader geht man auch Kompromisse ein, vor allem bei der Integration von CSS. Momentan kann man schlicht nicht alles haben.
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02-07-2010, 11:25 AM | #104 |
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Alaska, was du beschreibst, ist die Stärke und Schwäche des eBooks - womit es grundsätzlich dem Buch aber überlegen ist.
Wenn ich mir ein Buch kaufe, bin ich auf Gedeih und Verderb dem ästhetischen Empfinden des Verlegers/Setzers/Druckvorlagenhersteller ausgeliefert. Ich muss mit deren Entscheidung hinsichtlich Format, Papier und Typographie leben. Ändern kann ich sie nicht. Dass das eBook mir als Leser diesen Zwang nicht vor vorneherein auferlegt, empfinde ich persönlich als Wohltat. Es ist dir unbenommen, so viel Zeit und Energie in die Nachbearbeitung einer Datei zu stecken. Je mehr noch, wenn sie frei von DRM und offen ist und du sie tatsächlich überhaupt nachbearbeiten kannst. Mir persönlich käme es nie in den Sinn, ein eBook in dieser Form nachzubearbeiten. Ich habe sie gerne "optisch konform und schlicht", um mich auschließlich auf den Inhalt zu konzentrieren. Ich stelle mir höchstens mal die Frage, ob mit oder ohne Serife (wenn mir das Gerät denn die Wahl lässt oder ich eigene Schriften installieren kann). Aber, wie gesagt, das empfinde ich als Stärke des eBooks. Jedem Leser das Aussehen, das er gerne hätte. Auch wenn man als Leser eventuell selbst Hand anlegen muss. Aber wenigstens kann man es. Oh, und so sehr OT ist dieses Thema ja nicht. Last edited by K-Thom; 02-07-2010 at 11:30 AM. |
02-07-2010, 11:45 AM | #105 |
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Hallo K-Thom,
meine Gründe kann man sicher nicht verallgemeinern, bei Printbüchern sind mir die Buchstaben inzwischen zu klein und meine Augenfehler zu kompliziert, als daß ich mich mit einer guten Lesebrille aus der Affäre ziehen könnte. Ich brauche also die Vergrößerung. Und der 505 ist hier wirklich die schlechteste Lösung, weil er nur 3 Stufen kennt und die Unterschiede zwischen denen 3-4 Einheiten beträgt. Bei gekauften Büchern lande ich damit meist bei L. Bei vielen von denen wächst der Rand mit und dann lese ich von oben nach unten und kann dauernd blättern, auch das bei einem Gerät der 1. Generation kein Vergnügen. Ich muß also fast alle gekauften Bücher nach vorheriger Behandlung umformatieren. Das gilt übrigens nicht für die Bücher hier im Forum, der Rand war bisher immer in Ordnung, die habe ich nur wegen der Schriftgröße einmal durch Calibre geschickt und das war's. Kein nennenswerter Aufwand, es gibt ja auch kein DRM. Bei den richtig teuren ePubs mit DRM erlebt man dagegen die übelsten Überraschungen. Die verändern zu müssen, empfinde ich nicht als Freiheit, sondern oft genug als Zumutung. So als ob man ein Fahrrad nach dem Kauf mühsam auseinandernehmen und mit anderen Teilen wieder zusammenbauen müßte. Ich finde es ebenfalls angenehm, Bücher selbst gestalten zu können und habe ich hier im Forum in den letzten beiden Wochen auch viel gelernt. Aber neue Bücher mit DRM sollten zu den Geräte passen wie das bei Amazon oder Textunes (deutlich besser ist Stanza, geht aber nur ohne DRM) der Fall ist. Bei der Fülle unterschidlichen Formatierungen und Schriftgrößen bei neuen ePub-Büchern war für mich der PRS 505 mit seiner sehr eingeschränkten Software wirklich die schlechteste Wahl. Ich habe jahrelang unter Sonys MP3-Software SonicStage gelitten und zweifele manchmal an meiner Lernfähigkeit. Gruß Alaska |
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