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Frodok
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Pfeiffer, Ida: Reise nach Skandinavien und der Insel Island (german) V1; 9 Feb 2012

Ida Pfeiffer, geb. Reyer (14. 10. 1797, Wien – 27. 10. 1858, Wien) war eine österreichische Reiseschriftstellerin und gilt als die bedeutendste Weltreisende des 19. Jahrhunderts.

Ihr Vater, der Textilfabrikant Aloys Reyer, starb, als sie 9 Jahre alt war. Hatte sie bislang mit ihren fünf Brüdern in Hosen herumgetollt, mit Gewehr und Trommeln gespielt, musste sie sich nun nach dem Willen ihrer Mutter endlich wie ein Mädchen benehmen, Röcke tragen, Klavierunterricht nehmen und gemessene Schritte machen.
Obwohl Ida bereits als Kind vom Reisen träumte, ging sie 1820 mit dem 24 Jahre älteren Rechtsanwalt Dr. Mark Anton Pfeiffer eine Vernunftehe ein und bekam zwei Söhne.

Fast 45 Jahre alt - ihre beiden Kinder erwachsen, vom Mann getrennt lebend - begann Ida ein selbständiges Reise- und Forscherleben.
Am 22. März 1842 verließ Ida Pfeiffer mit nur geringer Barschaft ihre Heimatstadt Wien auf einem Dampfer in Richtung Jerusalem. Zu einer Zeit, als der Orient von bewaffneten Expeditionen eben erst erkundet wurde, war es völlig undenkbar, dass sich eine Frau ohne männlichen Begleitschutz auf ein solches Abenteuer einließ. In Jerusalem besuchte sie die historischen Orte aus dem Leben Jesu Christi und wagte sich schließlich im Schutze einer bewaffneten Mannschaft bis zum Roten Meer. Nach fast neun Monaten kehrte Ida heim, doch ihr Fernweh ließ sie nicht mehr los.

1846 bis 1848 bereiste sie auf ihrer 1. Weltreise Brasilien, die Gesellschaftsinseln, Tahiti, Hongkong und Sri Lanka. Zurück in ihre Heimat kam sie nur, um Pflanzen und andere "Reise-Mitbringsel" zu verkaufen und neue Reisen vorzubereiten. Schilderungen ihrer Reisen erschienen unter anderem als Feuilletons in der Presse, Idas Reisetagebücher wurden zu Bestsellern und in sieben Sprachen übersetzt.

Unterstützt von Regierungsstellen, unternahm sie 1851 bis 1855 eine 2. Weltreise, die sie über Südafrika zu den Sundainseln führte, wo sie eineinhalb Jahre verblieb. Anschließend bereiste sie Süd- und Mittelamerika. Von diesen Fahrten brachte sie reiche Sammlungen für das kaiserliche Naturalienkabinett mit, die sich heute im Naturhistorischen Museum befinden. Die Geographischen Gesellschaften von London, Paris und Berlin ernannten sie zu ihrem Ehrenmitglied.

1856, mit 59 Jahren, wollte Ida Pfeiffer ihre 3. Weltreise antreten. Sie führte sie zuerst nach Madagaskar, wo sie zunächst von der Königin Ranavola huldvoll aufgenommen wurde. Durch die Machenschaften eines französischen politischen Abenteurers, mit dem sie völlig schuldlos in Zusammenhang gebracht wurde, fiel sie jedoch bei Hof in Ungnade, wurde für längere Zeit in Haft genommen und gemeinsam mit einigen anderen Europäern durch mit Madagaskar-Fieber verseuchte Landstriche im Schneckentempo zur Küste gebracht. Die Strecke hätte in acht Reisetagen bewältigt werden können, wurde aber auf 53 ausgedehnt.
Schon auf der Heimreise brach die Krankheit, von der sie sich nie mehr erholen sollte, mit einem heftigen Anfall aus. Sie kehrte geschwächt nach Wien zurück und starb in der Nacht von 27. auf den 28. Oktober 1858.

Auf ihren Reisen hatte sie 32 insgesamt 240.000 km zur See und 32.000 km auf vier Kontinenten zurück. Sie schrieb darüber 5 Bücher, die in sieben Sprachen übersetzt wurden. Grillparzer nannte sie die "vortreffliche, kühne, erdumwandernde Frau Ida Pfeiffer" und Wien widmete ihr ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof. Der Vorsitzende der k.k. Geographischen Gesellschaft nannte sie 1897 „…auch heute noch unstreitig die bedeutendste Weltreisende“. Danach geriet sie für rund 100 Jahre in Vergessenheit. (nach Austria-Lexikon und Wikipedia)

Ida Pfeiffer: Reise nach dem skandinavischen Norden und der Insel Island im Jahre 1845. Als Vorbereitung auf kommende Reisen eignete sich Ida Pfeiffer naturkundliche Kenntnisse an, unter anderem die Grundlagen fachgerechter Tier- und Pflanzenpräparation. Sie lernte Englisch und Dänisch und das Notwendigste über Fotografie, die als Daguerreotypie noch in den Kinderschuhen steckte. Die Nordlandreise begann im April 1845 und führte über Prag, Leipzig, Hamburg und Kiel nach Kopenhagen, von dort nach Island.

Von einem einheimischen Führer begleitet, besuchte Ida Pfeiffer auf anstrengenden Exkursionen Schwefelquellen und Geysire, Grotten und Vulkane. Da sie sich Island als „das wahre Arkadien“ vorgestellt hatte, als perfektes Idyll des Landlebens, war sie von dem Erlebten enttäuscht. Nach harter Überfahrt auf einem Segelschiff langte sie wieder in Kopenhagen an, reiste weiter nach Christiania, dem heutigen Oslo, und unternahm von dort aus eine Rundfahrt im Pferdewagen, den sie selbst lenkte. In Stockholm wurde sie der schwedischen Königin vorgestellt. Zurück in Wien war sie im Oktober 1845. Im folgenden Jahr erschien, in zwei Bänden, die Reise nach dem skandinavischen Norden. (aus Wikipedia)

Hier als epub - Entweder nur Text - oder mit den Bildern aus der engl. Ausgabe; angereichert mit Abbildungen aus dem Reisebericht des Franzosen Gaimard "Voyage en Islande et au Groënland exécuté pendant les années 1835 et 1836!".
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