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View Poll Results: Wollen Sie US amerikanische Verhältnisse auf dem deutschen Reader Markt? | |||
Ja, 1-3 Shop anbieter, mit Subventionierten Geräten reicht mir völlig! | 14 | 32.56% | |
Mehr auswahl häte ich gern, aber Preis spielt für mich trozdem Übergeordnete Rolle. | 11 | 25.58% | |
Ich habe lieber mehr Auswahl, bin dafür bereit etwas mehr zu zahlen. | 13 | 30.23% | |
Sonstige. (Bitte erläutern.) | 5 | 11.63% | |
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10-09-2011, 05:58 AM | #16 |
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10-09-2011, 06:14 AM | #17 | ||
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Den MP3-Markt dominiert Apple 2010 mit 70% Marktanteil für den iPod (verkaufte Geräte, nicht verkaufte Musik!). Von den Leute, die ich kenne, nutzen alle irgendein Modell des iPod - weil es so einfach ist, über iTunes einzukaufen und downzuloaden. Kommt einem als eBook-Kunde irgendwie bekannt vor, nicht wahr? Pocketbooks sind Geräte für technikorientierte Leser. Die auch Interesse und Spaß daran haben, an ihrem Gerät herumzubasteln und es zu tunen. Das wird aber zunehmend eine Minderheit. Die meisten Leser, die vom Buch kommen, wollen einfach bestellen können und einfach lesen können. Und das zu günstigen Preisen. Erwartest du ernsthaft, dass sich der Kunde oder der Markt Pocketbooks Wünschen anpasst? Es wurde Pocketbook immer wieder mal vorgeworfen, dass es als ukrainisches Unternehmen die Mechanismen der freien Marktwirtschaft noch nicht verstanden hat. Tut mir leid, aber ich glaube, das habt ihr immer noch nicht. Quote:
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10-09-2011, 06:21 AM | #18 |
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Ähem ich habe sonstiges abgestimmt, den wir haben schon so ähnliche zustände.
Jede Buchhandelskette hat mitlerweile ihren "Haus" Reader. Manchmal der gleiche wie beim Konkurenten. (Weltbild / Hugendubel) andere haben ihre einstiegsgeräte bei etwa 100€ angelegt. Zur zeit beginnen immer Bibiotheken sich beim ausleihen von Ebüchern zu verbinden so das es nicht gesponsorte Geräte eine chance haben. |
10-09-2011, 06:54 AM | #19 | ||||
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Restliche 30% teilen sich die anderen Firmen, welche Kunden mit verschiedenen anderen Kriterien ansprechen, es gibt ein Markt für günstige MP3 Player, es gibt technisch Fortschrittliche , es gibt ausgewogene, aber "freie" und die Kunden entscheiden selbst... Wenn man aber die eBook-Situation in der USA betrachten, finden wir nur "günstige aber gute" Reader, weil von Hersteller subventioniert, und dadurch nehmen diese Hersteller 99% des Marktes, für den Rest bleibt nur weniger als 1%... Quote:
Quote:
Aber da kommen wir wieder auf Dumping Politik "der Riesen". In Preis, können "nicht subventionierte" Geräte nie mit subventionierten konkurrieren... Also sollen wir auch ein Möglichkeit finden, die Geräte zu subventionieren, dadurch aber an irgendwelche geschlossene Ökosystem anschließen, oder "etwas teurere" Marke bleiben, aber dafür ein bestimmte Mehrwert an Soft- und Hardware anzubieten, bzw. sich mehr an der "Firmen -Lösungen" orientieren... Da gerade solche Entscheidungen getroffen werden sollen, kommt diese Umfrage... Quote:
Was ist eine "freien Marktwirtschaft" in deinen Interpretation? MP3 Markt und ebook Markt sind beide Teile der freie Marktwirtschaft... Aber es gelten unterschiedliche Konzepte, bei MP3 Markt gibt es zwar quasi Monopol (aber bei weiten nicht in alle Länder...), welche aber nicht durch Dumping entstanden ist, sondern durch Kreativität der Entwickler und durchdachte Marketing... Andere Weg ist natürlich durch Dumping und Preiskriege die Konkurrenz auszuschalten... P.S. Hättest du uns vorgeworfen, "nicht Verständnis der Mechanismen der freien Marktwirtschaft", falls die Firma nicht aus der Ukraine stammte? Verstehen die andere Firmen (nicht aus großen Drei) freie Marktwirtschaft auch nicht? Last edited by Forkosigan; 10-09-2011 at 06:58 AM. |
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10-09-2011, 07:27 AM | #20 |
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Forkosigan, bevor wir weiter diskutieren:
Du schreibst ständig, die Geräte von z.B. Amazon seien subventioniert. Du kannst das durch Zahlen belegen, ja? Produktionskosten, Stückkosten, Einkaufspreise, Verkaufspreise. Und zwar die konkreten von Amazon, nicht die hochgerechneten oder überschlagenen von Pocketbook. Solange sehe ich deine Argumentation auf Basis einer nicht belegten Behauptung. |
10-09-2011, 07:34 AM | #21 |
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Hallo Nicht nur Amazon Subventioniert.
@ Und warum kann er nicht von seinen Eigenen Zahlen auf Amazon rückschlüße führen? Nur weil Pocketbook aus der Ukraine stammt? Last edited by Jhary; 10-09-2011 at 07:39 AM. |
10-09-2011, 08:03 AM | #22 | |
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Der ungefähre Preisnachlass welche Amazon wegen großen Stückzahlen bekommt, ist auch ungefähr bekannt. Die 100% stimmende zahlen von Amazon, kann nur Amazon geben, wird aber wahrscheinlich nie machen... Glaubst du wirklich, dass Kindle 4 in der Produktion weniger als 79 $ kostet? Wenn nur das 6" Display bei millionenfache Abnahme 38$ kostet? Diese Preis ist 100% sicher... Der Selbstkostenpreis des Gerätes ist nicht nur reine zusammenzählen von Hardwarekomponenten... Als Experte der freie Marktwirtschaft würdest du es voll wissen? |
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10-09-2011, 08:08 AM | #23 |
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Könnt Ihr Euch noch an iRex erinnern? Technische Topgeräte waren das: nur hat die Company einmal das Weihnachtsgeschäft vergeigt und man hat sie in USA abblitzen lassen. Da waren die sofort mausetot.
Jetzt taugt das Gerät nur noch als Spielwiese für Linux Jünger, die bei Bauteildefekt rund um die Internetwelt rennen um Ersatzteile zu finden. Mir selbst ist ein solches Supergerät "verregnet" und dann stand ich da. Ich hatte mir allerdings zwischenzeitlich einen Sony besorgt. Genau das wollen die Buchleser nicht: lieber bei einem Großunternehmen mit Standing am Markt einkaufen als sowas. Pocketbook hatte hier damals (wie die Zeit vergeht) eine Marktlücke bei uns Nerds gefunden. Jetzt geht es ans Eingemachte: wer kann mit globalen Mitspielern wie Amazon oder Apple mithalten? @Pocketbook: ich kann nur sagen, zieht Euch warm an oder werdet wenigsten "Hauslieferant" bei einer größeren Buchhandelskette. Denn die wissen auch nicht, wo es lang geht! Wenn ich im Spiegel Online (http://www.spiegel.de/thema/e_books/) lese, dass der deutsche Buchhandel "zum Angriff auf Amazon" bläst, kann ich nur lachen! Und was das Standing des Buchhandels betrifft: habt ihr mal geschaut, wie viele verschiedenen eReader da kommen und gehen? Frage für einen extra Thread: was wird aus epub? Klaus |
10-09-2011, 08:10 AM | #24 |
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@ Forkosigan: Wie schon gesagt, leg konkrete Zahlen vor, dann können wir weiterreden.
Und der Kindle 4 für 79 US$, von dem du sprichst ist durch Werbung (nicht durch Preisdumping!) quersubventioniert. Der reguläre kostet 109 US$. Bringt ein werbefinanziertes Pocketbook 360 auf den Markt. Dann könnt ihr es auch günstiger anbieten. Was hält euch davon ab? Last edited by K-Thom; 10-09-2011 at 08:16 AM. |
10-09-2011, 08:14 AM | #25 | ||
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Nur spricht eben auch das für die Amazon-Infrastruktur. Da haben es die Konkurrenten Bezos echt leicht gemacht. Quote:
Last edited by K-Thom; 10-09-2011 at 08:17 AM. |
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10-09-2011, 08:27 AM | #26 | |
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Aber die "deutsche Shops kaufen nicht bei der Ukrainer" ... Es ist natürlich ein Witz, aber Stück Wahrheit steckt auch drin... Die deutsch Shops haben mitbekommen, das es "günstig" sein soll, vergessen aber, das Kindle nicht nur günstig, sondern auch qualitativ gut ist... |
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10-09-2011, 08:44 AM | #27 | ||
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Das Amazon 38$ für die Displays zahlt versickerte schon in der Medien, deswegen könnte ich dieses Zahl nennen. Wir zahlen für die "alte" Bildschirme mehr, für "Pearl" wäre es auch noch mehr gewesen... Quote:
- In einen Wald trifft ein Jäger auf eine alte Frau, welche Brennholz sammelt. Die Frau sagt: "Ich bin eine Hexe. Wenn du mir hilfst, das Brennholz nach hause zu tragen, erfühle ich jeden deinen Wunsch!" Als die beide an das Haus der alten Dame angekommen sind, fragt der Jäger nach dem Wunsch. Die alte Dame antwortet: "Du bist doch schon erwachsen aber glaubst immer nach an Märchen?" Amazon sagt, dass er die Geräte "Werbefinanziert", aber welche Werbung wird dort gezeigt, nicht von Amazon selbst? Und wer finanziert dann die Werbung? Auch, wenn "Fremdwerbung" angezeigt wird, wer kann nachprüfen, ob nicht nur ein Bruchteil davon wirklich durch Fremdaufträge gedeckt ist, und den Rest zahlt Amazon? Was hindert Pocketbook werbefinanziertes Pocketbook 360 auf den Markt zu bringen? Wir sind nicht Amazon, Amazon findet genug Werbeinteressenten, ich bezweifele aber stark, dass aktuell 30$ Preisnachlass pro Gerät durch Fremdaufträge gedeckt werden kann... Also, den 79$ Kindle ist aktuell nur "getarnte Extrem-Dumping-Gerät", kann scih aber in der Zukunft wirklich finanzieren, dafür braucht man nur die Zeit, Verbreitung von Amazon Geräten noch weiter, und paar Milliarden an Subventionen, bis es soweit wird.... P.S. 109$ liegen auch unter den Selbstkostenpreis von dem Gerät. Last edited by Forkosigan; 10-09-2011 at 08:54 AM. |
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10-09-2011, 08:52 AM | #28 | |
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Dass Amazon mit dem werbefinanzierten Kindle eine "Mischkalkulation zu seinen Gunsten" macht ist, ist klar. Nur ist das legitim. Das würde kein Anbieter in irgendeiner anderen Branche anders machen. Weißt du, alle deine Beiträge lesen sich so, als obe s dich einfach ärgern würde, dass Amazon Möglichkeiten hat, die Pocketbook eben nicht hat. Ja, tja, dumm gelaufen. Random House hat auch mehr Möglichkeiten als story2go. Ich backe meine Brötchen halt kleiner und sehe, wo ich stehe. Vielleicht würde das Pocketbook auch gut tun: Kleinere Brötchen backen und das, was man kann, wirklich gut zu machen. Für einen großen Laib Brot fehlt euch der Teig. |
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10-09-2011, 09:13 AM | #29 | ||
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Hi,
Quote:
Das bestätigt mich wieder in meiner Annahme, dass Pocketbook auf möglichst genügsame User hofft, die mit dem zufrieden sein sollen, was ihnen vorgesetzt wird. Wenn jetzt Fehler in der Software auftauchen, dann sollen sie gefälligst damit zufrieden sein, dass das Gerät überhaupt etwas anzeigt. Diese ganzen Firmwareupdates, die die "technikorientierten" User wollen, sind doch nur lästig und behindern den Verkauf der Geräte. Entschuldige bitte, wenn sich das jetzt so hart anhört, aber diesen Eindruck kann man sehr schnell bekommen. Quote:
Massentauglich hört sich wieder nach billig und "hauptsache läuft (irgendwie)" an. Die andere Richtung, also hochwertig, funktionell und durchdacht, kann auch ein guter Weg sein. Das mag im Bereich eReader aber schwer umsetzbar sein. Was kann man schon an Mehrwert bei einem eReader bieten? Das Wichtigste ist doch das Display. Und wenn hier schon die Marktfüher ein Exclusivrecht an der aktuellsten Technik haben, können die kleinen über kurz oder lang einpacken. Es sei denn, sie bieten entweder Funktionen an, die ein Alleinstellungsmerkmal darstellen, oder sie bieten die Grundfuntionen zu einem sehr günstigen Preis an. Dann kann das z.B. die "mindere Qualität" des Displays ausgleichen. Nur dazu müssen diese Funktionen aber auch funktionieren. Sobald die Hersteller aber schon fehlerhafte Funktionen auf den Markt werfen und dann nur halbherzig versuchen, diese Fehler zu beseitigen, haben sie ihren kleinen Vorteil wieder verspielt. Da kann das Gerät so günstig sein wie es will. Es reicht ja nicht, nur ein Gerät an den Kunden zu verkaufen, sondern der Kunde soll sich ja nach Möglichkeit länger an die Marke binden und auch die Nachfolgemodelle kaufen. Ich habe mich bewusst für einen Kindle entschieden. Aber nicht, weil die Preise der Reader oder der Bücher besser sind als bei der Konkurrenz, sondern weil mir die Reader besser gefallen. Dazu kommt das mehr oder weniger geschlossene System, welches mir einen bequemen Zugriff auf die gewünschten Inhalte bietet. Dennoch habe ich die Möglichkeit, auch "fremde" Inhalte bequem auf meinem Reader zu lesen. Bei Musik ist das bei mir anders. Das System von Apple mag ich nämlich gar nicht. Deshalb habe ich auch keinen iPod. Mag deren Technik auch noch so gut sein. Bei der Quelle für Musik möchte ich unabhängig von Shops sein, bzw. möchte ich nicht an eine Software gebunden sein um meine Inhalte auf den Player zu bekommen. Bei Büchern ist mir das nicht so wichtig. Jedenfalls so lange nicht, so lange Dank der Buchpreisbindung die Preise überall gleich sind. Bei der Abstimmung habe ich für "Sonstige" gestimmt. Da die ersten drei Auswhlmöglichkeiten alle nicht richtig passen. Denn ich hätte nichts dagegen, wenn es eine große Auswahl an Readern gäbe. Wobei nicht nur der Preis der Geräte eine Rolle spielt, sondern auch die Qualität. Und nicht nur die Qualität des Readers ist wichtig, sondern auch die der eventuell mit dem Reader verbundenen Ökosysteme. Und dass eine große Auswahl dazu berechtig auch höhere Preise zu haben, kann ich nicht unterstützen. Wobei ich der Meinung bin, dass in Deutschland die Buchpreisbindung und DRM im gleichen Maße den Markt behindern, bzw. erst möglich machen. So blöd sich das auch anhören mag. Aber würde die Buchpreisbindung wegfallen, hätte amazon gewiss in den meisten Fällen den besten Preis. Das würde die Kunden zu amazon und seinen Readern ziehen. Das sieht man ja in den USA, amazon ist die Nr. 1, Barnes & Noble und Kobo speilen auch noch eine Rolle. Weil sie gute Reader haben und ein mehr oder weniger geschlossenes System. Würde das DRM verschwinden, hätte amazon zwar keinen Grund sein Ökosystem zu rechfertigen, würde aber wiederum für Kunden anderer Reader als Quelle interessant sein. Würden DRM und Buchpreisbindung fallen, so könnte amazon dem Markt alleine bestimmen. Denn in Deutschland gibt es z.Zt. keinen ernstzunehmenden Konkurrenten für amazon mit einem Ähnlichen Angebot. Thalia hat es versucht und ist an der schlechten Technik des Oyo gescheitert. Mal eine Spinnerei von mir: Thalia entschließt sich dazu, Pocketbook mit ins Boot zu nehmen. So hätten sie zwar einen Reader, der nicht unbedingt mit dem Kindle mithalten kann. Aber er wäre um Längen besser als der Oyo und die Stellung gegenüber amazon würde sich verbessern. Bei diesem Geschäft würden alle Seiten gewinnen. Thalia und die Kunden hätten einen Reader, der besser funktioniert als der Oyo, und Pocketbook hätte einen guten Partner in Sachen Shopanbindung und Vermarktung. Für Pocketbook müsste es ja nicht unbedingt bedeuten, dass sie sich exclusiv an Thalia binden müssten. Sie könnten ja weiterhin ihre Reader auf dem freien Markt anbieten. Und das dann zu einem höheren, da nicht subventionierten, Preis. Der Kunde hat dann die Wahl, ob er sich an einen Shop binden möchte und den günstigeren Reader kauft, oder ob er lieber einen freien, dafür aber teureren Reader kauft. Wobei das aber nur funktionieren kann, wenn Thalia ein eigenes Ökosystem aufbaut. Was bedeuten würde, sie müssten ein eigenes DRM-System aufbauen. Ansonsten hätten sie keine Möglichkeit, die Kunden an sich zu binden. Und Kunden, die zwar den günstigen Reader kaufen, sich die Bücher aber in anderen Shops besorgen, bringen kein Geld. Bratzzo |
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10-09-2011, 09:44 AM | #30 | ||
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"Weißt du, alle deine Beiträge lesen sich so, dass du Amazon so verteidigst, weil du deine Bücher über Amazon vertreibst, und nur mit Kooperation mit "quasi Monopolisten" hast eine Chance möglichst viele Kunden zu erreichen, genau weil Random House mehr Möglichkeiten als story2go hat." Lassen wir aber lieber solche persönliche Angriffe... Ich interessieren mich für Argumente, und nicht für die Unterstellung warum ich meine Beiträge schreibe... Eigentliche Grund ist aber, Pocketbook entscheidet sich gerade, in welcher Richtung es sich bewegen soll... Deswegen die Umfrage... War möglicherweise etwas "provokativ" formuliert... Wurde bewusst von mir so gemacht, um mehr Aufmerksamkeit zu erwecken... Irgendwie schläft der deutsche mobileread Forum etwas ein in der letzte zeit. Last edited by Forkosigan; 10-09-2011 at 10:01 AM. |
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