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Frodok
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Hahn-Hahn, Ida von: Gräfin Faustine. (german) V1; 30 Sep 2013

Ida (Gräfin von) Hahn-Hahn (22. Juni 1805 in Tressow — 12. Januar 1880 in Mainz) war eine deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Klostergründerin.

Nach der Scheidung (1809) ihrer Eltern - des "Theatergrafen" Karl Graf von Hahn(-Neuhaus) (1782–1857) und seine Ehefrau Sophie, geb. von Behr - zog sie mit ihrer Mutter und den Geschwistern nach Rostock, Neubrandenburg und Greifswald, wo sie in dürftigen Verhältnissen lebten.

Im Juli 1826 wurde sie von der Familie aus dynastischen Gründen mit ihrem Vetter, dem später als Pferdezüchter und Rennstallbesitzer bekannt gewordenen Friedrich (Wilhelm Adolph) Graf von Hahn (1804–1859), verheiratet und kam so zu ihrem Doppelnamen. Die Ehe wurde bereits 1829, einen Monat vor der Geburt ihrer geistig behinderten Tochter Antonie (1829–1856), geschieden.

Nach der Scheidung führte sie ein unstetes Wanderleben zwischen Berlin, Dresden, Greifswald, Wien und Gut Neuhaus. Mit ihrem Lebens- und Reisegefährten Adolf Freiherr von Bystram (1792–1849) unternahm sie weite Reisen, die sie nach Frankreich, Italien und in den Orient führten. Nach Bystrams Tod Ende Mai 1849 konvertierte Ida Hahn-Hahn zum Katholizismus.

Ida Gräfin Hahn-Hahn galt als eine der meistgelesenen Autorinnen ihrer Zeit. Sie erfuhr Anerkennung von Literaten wie Eichendorff und Fontane, aber auch Ablehnung: Ihre manierierte und mit Fremdwörtern gespickte Erzählweise wurde persifliert – so vor allem in dem Roman "Diogena" ihrer Konkurrentin Fanny Lewald – und ihre elitäre aristokratische Haltung kritisiert. (nach Wikipedia)

Gräfin Faustine; Berlin (Alexander Duncker) [1840, vordatiert auf] 1841.

Weit mehr als schlichte Frauenromane stellen Sigismund Forster (1843) oder Clelia Conti (1846) dar; Gräfin Faustine (1840) spiegelt, mit deutlich autobiographischen Zügen, die emanzipatoriche Haltung einer egozentrischen Frau wider, die ihre Gefühlsansprüche nicht den gesellschaftliche Konventionen unterordnen mag. Häufig als dt. George Sand bezeichnet, kommt Hahn-Hahn ihr jedoch weder in der Konsequenz der Lebensführung noch der literarischen Umsetzung nahe. Sie schildert in eingängigem, dialogisch geprägtem Stil eine heile Adelswelt, deren Lebensform unreflektiert als einzige in den Blick kommt. Sybille (1846) bezeichnete Hahn-Hahn als »Selbstbiographie«. (Killy Literaturlexikon)

Quote:
Damals sagte ich zu meinem Gefährten: »Frauen wie Faustine sind der Racheengel unseres Geschlechtes, welche die Vorsehung zuweilen, aber selten auf die Erde schickt, und denen die Allerbesten unter Euch verfallen; denn nur die Allerbesten unter Euch sind zu dem bereit, wozu die meisten Frauen bereit sind: ein Herz für ein Herz, ein Leben für ein Leben, eine ganze Existenz für eine ganze Existenz zu geben, und sie wähnen, diesen Tausch bei solchen Frauen zu finden, deren glutvolle Unersättlichkeit eine Bürgschaft unerschöpflichen Gefühls zu geben scheint. Ein so strahlendes Wesen, meinen sie, müsse ein verklärtes sein; aber mit nichten! eine solche feingeistige Vampyrnatur verbrennt und verbraucht – zuerst den Andern, dann sich selbst. Die mittelmäßigen Männer hüten sich vor ihnen; sie, die ewig Bedürftigen, wollen immer haben; die Bessern unter Euch wollen auch geben. Nehmt Euch vor den Faustinen in Acht! Es ist nicht mit ihnen auf gleichem Fuß zu leben! Es ist immer die Geschichte vom Gott und der Semele – Nein! nicht vom Gott – vom Dämon.
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