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Old 01-15-2010, 05:19 PM   #1
J.U.
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Fontane, Theodor: Frau Jenny Treibel, german V1, 15.01.2010

Theodor Fontane wurde am 30.12.1819 in Neuruppin geboren. Er stammte aus einer in Preußen heimisch gewordenen Hugenottenfamilie. Der Vater war Apotheker. Fontane besuchte das Gymnasium Neuruppin (1832) und die Gewerbeschule Berlin (1833). 1836-1840 Apothekerlehre in Berlin.

Fontane gab 1849 seinen Apothekerberuf auf; er arbeitete dann mit Unterbrechung bis 1859 als freier Mitarbeiter im Büro eines Ministeriums. Er lebte von 1855-1859 in England als Berichterstatter. Von 1860 bis 1870 arbeitete er als Redakteur der Berliner "Kreuz-Zeitung". 1870-1889 Theaterkritiker bei der "Vossischen Zeitung". 1876 Sekretär der Akademie der Künste Berlin und freier Schriftsteller. 1894 Dr. phil. h.c. Fontane starb am 20.9.1898 in Berlin.

Frau Jenny Treibel
Im Zentrum des Romans stehen zwei Berliner Familien: Zum einen die großbürgerlichen Treibels – der Kommerzienrat, seine Frau Jenny sowie die Söhne Otto und Leopold, zum anderen Professor Wilibald Schmidt und seine Tochter Corinna. Die Verbindung zwischen den Familien besteht schon seit Jahrzehnten. Damals war Wilibald nicht nur ein junger Student, sondern auch der Verehrer von Jenny, der Tochter seines Zimmervermieters, der ein kleines Kellergeschäft betrieb. Sogar ein Gedicht schrieb er in seinem Liebeseifer für Jenny – ohne jedoch den gewünschten Erfolg zu erzielen. Ein Gedicht, dessen literarische Qualitäten bescheiden sind, das aber gerade wegen seiner triefenden Sentimentalität von seiner Freundin Jenny auch noch viele Jahre später bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Vortrag gebracht wird.

Wilibald sähe es am liebsten, seine Tochter würde ihren Cousin Marcell, einen vielversprechenden angehenden Archäologen, heiraten. Nur kann der sich nicht dazu durchringen, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Die intelligente und unabhängige Corinna hat sowieso andere Pläne. Sie möchte ausbrechen aus der eher bescheidenen Welt eines Gymnasialprofessorenhaushaltes. Den gesellschaftlichen Umgang mit den anderen ‚Professorenfrauen’ empfindet sie als langweilig und das Korrigieren der Schülerhefte ihres Vaters ist auch keine wirkliche Abwechslung. Also setzt sich Corinna in den Kopf, Leopold Treibel zu heiraten. Gesellschaftliches Ansehen und materieller Wohlstand erscheinen ihr als ausreichende Garantien für eine glückliche Zukunft und so setzt sie alle Mittel ein, um den netten, aber leicht zu beeinflussenden Leopold in die Falle zu locken. Sie wirft all ihren Charme und Esprit in die Waagschale und ein, zwei Abendgesellschaften und eine Landpartie später hat sie es geschafft. Es kommt zur heimlichen Verlobung.

Corinna hat ihre Rechnung ohne die Schwiegermutter in spe gemacht. Jenny ist außer sich vor Wut – hatte sie doch für Leopold eine reiche junge Frau aus gutem Hause und keine Professorentochter als Braut vorgesehen. Sofort ergreift sie die Initiative, wird beim Professor vorstellig, erteilt ihrem Sohn Ausgehverbot und lädt Hildegard Munk– die Schwester von Ottos Ehefrau – nach Berlin ein, um diese mit Leopold zusammenzubringen. Die Verbindung zwischen Corinna und Leopold wird derweil per Briefkontakt aufrechterhalten. Die beiden Väter verhalten sich in dieser angespannten Situation abwartend – der Kommerzienrat, weil er damit beschäftigt ist, seinen Wahlkampf zu organisieren, und der Professor, weil er darauf vertraut, dass Corinnas Wille an Jennys Widerstand zerbrechen wird. Schließlich hat sie sich schon vor dreißig Jahren für den materiellen Wohlstand und gesellschaftlichen Aufstieg namens Treibel und gegen das Ideelle und damit ihren Verehrer Wilibald entschieden....
(Wikipedia)
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