07-29-2010, 04:47 PM | #16 |
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Nun, Gerüchten zu Folge kommen die neuen PDF-Features (Notizen usw.) mit der Firmware (Version 3) die mit dem Kindle 3 ausgeliefert wird - und i'wo in den englischen Threads las ich vorhin, dass lt. Amazon die neue Firmware auch für DXG und K2i rauskommt - sprich die bessere PDF-Handhabung, die Auswahl aus mehreren Fonts etc.... bald auch für ältere Geräte verfügbar ist!?
Und in Sachen PDF hat der DX(G) nun mal eindeutig die Nase vorn ... |
07-29-2010, 06:14 PM | #17 |
Zealot
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Habe ihn mir jetzt mit 3g/Wifi bestellt. Das Cover mit
der eingebauten Leselampe ist zwar wirklich ziemlich teuer, aber ich fand es prima das die Lampe ihren Strom über den Kindle dank Goldkontakten bekommt. Weil das dann mein erstes "reines" Lesegerät wird habe ich mal mit beiden Augen zu tiefer in die Tasche gegriffen. Ich bin dann mal gespannt wann sie anfangen mit ausliefern. |
07-30-2010, 02:44 AM | #18 |
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Ohne deutsche Bücher ist das Kindle leider so gut wie nix für den deutschen Markt. Schade.
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07-30-2010, 03:03 AM | #19 |
Zealot
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Ich setze mal darauf das ich durch die Entfernung von DRM
und anschliessendes konvertieren eh so gut wie alles auf dem Kindle lesen kann. Ausserdem wäre ich fast bereit zu wetten das Amazon in der Zukunft auch in Deutschland zu den grossen Anbietern gehören wird. Wenn das alles nicht zutrifft bleibt mir immer noch die kostenlose Literatur im Netz und das englischsprachige Angebot von Amazon Last edited by Verres; 07-30-2010 at 05:22 AM. |
07-30-2010, 03:50 AM | #20 |
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Nun-ja. Auch mich reizt dieses Gerät, aber das fehlende Angebot an aktueller deutscher Literatur ist ein Hemmnis.
Hier wird leichtfertig vom Entfernen der DRM geschildert, aber bitte nicht vergessen: Auch wenn es technisch ohne weiteres möglich ist, stellt dies eine strafbare Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen dar. Deshalb sag ich jetzt erst mal: No-go. |
07-30-2010, 04:26 AM | #21 | |
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Vielleicht gibt es ja bald ein Kindle-App, mit dem man ePubs auch ohne Konvertierung lesen kann. Davon gehe ich eigentlich aus. |
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07-30-2010, 06:27 AM | #22 |
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Nettes Teil!
Zumal ich eigentlich nur englischsprachige Bücher lese, die ich über Amazon bezieht... Hab mein PB360 allerdings erst bei Anfang des Jahres undi ch mags sehr gerne, es ist sehr klein, ich brauch kein zusätzliches Cover... Mit dem Kindle würde aber das etwas mühsame und nicht "korrekte" bespielen des PB entfallen, das sich noch dazu aufs Format schlägt. Und ich könnte meinen Lesefortschritt mit dem iPhone und iPad abgleichen - das wäre schon sehr von Vorteil! Für das Syncen des Lesefortschrittes müsse ich aber zur 3G-Version greifen, wenn ich das richtig verstanden hab? |
07-30-2010, 08:10 AM | #23 | |
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Kann ich mir absolut nicht vorstellen, warum sollten sie? An der Hardware verdienen die nix, also bleiben nur die Buchverkäufe. Warum sollte man also zulassen, dass Bücher auch woanders gekauft werden können, wenn man dann nix mehr einnimmt? |
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07-30-2010, 10:14 AM | #24 |
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Ich denke eher, dass es für Amazon verkaufsfördernd wäre.
Auf dem Kindle ist der Amazon-Shop eh voreingestellt und zur Bestellung brauchst du auch einen Amazon-Account, sodass sicher zu >90% nur Bücher woanders gekauft werden, die es bei Amazon nicht gibt. Es wird nicht viele geben, die woanders einkaufen werden. Gleichzeitig lockt die ePub-Funktionalität allerdings Kundschaft, die dieses Feature vorher vermisste. Falls sich diese einen anderen Reader kaufen, werden sie ihre eBooks über andere Seiten beziehen wegen Amazons Format. Stellt sich die Frage, ob die Kaufkraft der angelockten Kundschaft größer wäre als diejenige, die zu anderen Shops abwandern würde. Eine zweite Idee, ob der Sinnhaftigkeit kommt mir grad. Gerade etwa für Deutschland wäre das eine Option, den Kindle besser zu verbreiten, ohne dass man viele deutsche Bücher im Sortiment hat. Durch die vielen verkauften Kindles hätte man dann jedoch eine bessere Position gegenüber den deutschen Verlegern und böt auch eine größere Attraktivität für Verleger oder Zeitungen bei amazon zu publizieren. Wenn amazon dann ein deutsches Angebot hat, werden die Kundenströme wahrscheinlich nach und nach zu Amazon wandern und weg von den bisherigen Einkaufsseiten. Zusammengefasst, ich glaube es würde sich für Amazon lohnen, ePub leserlich zu machen mit einem der nächsten firmware-Upgrades |
07-30-2010, 10:16 AM | #25 | |
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die Hersteller und ebook-Anbieter sollten da etwas ändern, nicht der DRM-geplagte Leser. Auch wenn ich da ebenfalls meine Probleme habe, mich bei der Umgehung des Kopierschutzes für eigene Zwecke schuldig zu fühlen, der Tatbestand bleibt. Wenn Du ein DRM-geschütztes epub-Dokument kaufst, so geschieht das ja immer für einen zuvor registrierten Reader. Also steht Dir das Dokument dort bereits zum Lesen zur Verfügung. Wenn Du also das befreite Dokument dann auf einen nicht registrierten Leser überträgst, handelt es sich immer um eine illegale Kopiermaßnahme und verbotene Umgehung des Kopierschutzes. Daran ändert auch eine moralisch verständliche Tat, für ausschließlich für eigene Zwecke, nichts. Ich könnte Nutzungseinschränkungen für eBooks akzeptieren, wenn der Preis angemessen ist. Warum sind eBooks oftmals genauso teuer im Erwerb, wie die Papierausgaben? Papierausgaben kann ich ohne Probleme weitergeben oder verleihen. Mit eBooks ist das nicht so ohne weiteres möglich. Es sei denn, ich trenne mich vom Gerät und der kompletten Sammlung darauf. Im betone das rechtliche Problem hier im Zusammenhang mit Amazon-Readern, weil man hiermit geradezu gezwungen wird, deutschsprachige Bücher vom DRM-Schutz zu befreien, was jedoch rechtlich bedenklich ist. Last edited by gromit62; 07-30-2010 at 01:24 PM. Reason: Korrektur: verboten statt strafbar |
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07-30-2010, 10:32 AM | #26 |
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Inwieweit das entfernen von DRM illegal oder legal ist, ist eine Grauzone.
Immerhin KAUFE ich ein Buch, und möchte es auf eine mir passende Art PRIVAT verwenden. Und mir paßt es nun mal nicht, mehrere Lesegeräte rumzuschleppen. Also kaufe ich ePub, entferne DRM, konvertiere nach mobi/html/pdf ... und kann auf meinem Kindle bequem lesen. Wie heißt es doch so schön: ich korrigiere mit technischen Verbesserungen für den Eigengebrauch... |
07-30-2010, 10:33 AM | #27 | |
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07-30-2010, 10:40 AM | #28 |
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07-30-2010, 10:44 AM | #29 |
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Die Schweizer haben's leicher, stimmt, wenn wenigstens der Ansatz aus 2007 noch gilt, dass das Umgehen von Kopiermaßnahmen für den Eigengebrauch zulässig ist.
Siehe http://www.heise.de/newsticker/meldu...en-134891.html |
07-30-2010, 11:27 AM | #30 |
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Tja, spätestens wenn man ein günstiges Stück guter Hardware nicht kaufen kann/will, weil die Kopierschutzmaßnahmen der eBooks, die man gerne lesen möchte, das nicht zulassen, stimmt am System etwas nicht.
Was aber für Amazons "ePub-freie" Zone genauso zutrifft. Jeff Bezos hat inzwischen mehrfach betont, dass für ihn die Kindle-Verkäufe und die eBook-Verkäufe über den Kindle-Shop zwei getrennt Geschäftsbereiche sind. Wäre er konsequent, würde er dann entweder zwei Kindles anbieten - einen für ePub, einen für AZW - oder wie Bookeen zwei verschiedene Firmwares bereitstellen. Denn die Verkäufe der Kindle-Geräte würden durch eine Öffnung zu ePub nur profitieren. |
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