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Frodok
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Seume, Johann Gottfried: Mein Leben (german) V1; 29 Feb 2012

Johann Gottfried Seume (29. Januar 1763 in Poserna, Kursachsen — 13. Juni 1810 in Teplitz, Böhmen) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter.

Seume wurde im Jahre 1763 als Sohn des Landwirts Andreas Seume und der Bauerntochter Regine Liebing geboren. Er besuchte die Dorfschule und die Lateinschule des Rektors Korbinsky in Borna.

Seume studierte 1780/81 an der Universität Leipzig Theologie und wurde 1781 auf dem Weg nach Paris von Soldatenwerbern ergriffen, zum Dienst in der Armee gezwungen und vom Landgrafen von Hessen-Kassel an England für den Kampf im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verkauft. Nach neunwöchiger Überfahrt landete er im August 1782 bei Halifax in Kanada, wo es jedoch nicht mehr zu Kampfhandlungen kam. Seine Bewunderung für die natürliche Ungezwungenheit der Einwohner schlug sich in seinem oft zitierten Gedicht Der Wilde nieder: „Ein Kanadier, der Europens übertünchte Höflichkeit nicht kannte...“.

Im August oder September 1783 wurde er nach Bremen zurücktransportiert und nach einem Fluchtversuch von Werbern des Preußenkönigs Friedrich II. nach Emden gebracht, wo er bis 1787 als Musketier diente. Zwei weitere Fluchtversuche scheiterten; ihm drohte die todbringende Strafe des Spießrutenlaufens, die durch Vermittlung eines Offiziers in eine Kerkerstrafe umgewandelt wurde. Seine Autobiographie (“Mein Leben“), die auch die Qualen seiner Überfahrt nach Amerika schildert, verdient als Zeitzeugenbericht beachtet zu werden.

Nach der Freilassung studierte er von 1789 bis 1792 Jura, Philosophie, Philologie und Geschichte wieder an der Universität Leipzig. Er beendete das Studium mit der Habilitation und arbeitete danach als Hofmeister. Seine Anstellung als Erzieher im Dienste eines Grafen von Igelström verschaffte ihm bald eine Stelle als Sekretär von dessen Bruder, des russischen Generals von Igelström. Als solcher erlebte er die Niederwerfung des polnischen Aufstandes auf der Seite der herrschenden Russen, doch wurde er 1796 aus der russischen Armee ausgeschlossen. Seume arbeitete von 1797 an bis zu seiner ersten großen Wanderung (1801) in Grimma als Korrektor bei seinem Freund, dem Verleger Georg Joachim Göschen, nachdem dieser sein Verlagshaus nach Grimma verlegt hatte.

In den folgenden Jahren ab 1801 unternahm er zwei große Reisen, die ihn in weite Teile Europas führten, so nach Syrakus (“Spaziergang nach Syrakus“), nach Russland, Finnland und Schweden (“Mein Sommer 1805“). Am Ende seines Werkes Spaziergang nach Syrakus schrieb Seume nicht gleich eine Elegie auf seinen Schuhmacher namens Heerdegen (wie Goethe auf Mieding), doch gedachte er seiner in folgenden Worten: „...Zum Lobe meines Schuhmachers, des mannhaften alten Heerdegen in Leipzig, muß ich Dir noch sagen, daß ich in den nämlichen Stiefeln ausgegangen und zurückgekommen bin, ohne neue Schuhe ansetzen zu lassen, und daß diese noch das Ansehen haben, in baulichem Wesen noch eine solche Wanderung mitzumachen.“

Seine Eindrücke auf diesen Reisen beschrieb er mit besonderem Blick auf die jeweiligen sozialen, ökonomischen und politischen Verhältnisse. kulturhistorischer Reiseschriftsteller gilt demnach als kulturhistorischer Reiseschriftsteller, der mit Genauigkeit und Nüchternheit über die Verhältnisse in fremden Ländern berichtete. Aufgrund seiner eigenen Erlebnisse als Soldat in Nordamerika und Deutschland, setzte er sich besonders für die Freiheitsrechte einzelner Menschen und ganzer Völker ein. (nach Wikipedia)
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