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Frodok
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Sand, George: Lavinia - Pauline - Kora. (german) V1. 28 Dec 2013

George Sand (1. Juli 1804 in Paris – 8. Juni 1876 in Nohant, Département Indre; eigentlich Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil) war eine französische Schriftstellerin, die neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge veröffentlichte. Sie setzte sich durch ihre Lebensweise und mit ihren Werken sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. So rebellierte sie beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an anderer Stelle die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. George Sand rief bei ihren Zeitgenossen und späteren Denkern oft polarisierende Reaktionen hervor. So wurde sie von Friedrich Nietzsche als "Milchkuh mit schönem Stil" bezeichnet, während sie für André Maurois "die Stimme der Frau in einer Zeit war, da die Frau schwieg". (aus Wikipedia)

Lavinia - Pauline – Kora. Drei Novellen. Erschienen: 1833 – 1839 - 1833. Verwendete Ausgabe: Reclam Verlag, Leipzig; 1893.

Quote:
»Lavinia« ist eine Interpretation der Worte Tremor's in der »Lelia«: »Der Mensch fängt erst da an, wo die Leidenschaft aufhört: Ruhe ist die Zukunft, nach der die unsterbliche Seele trachtet.« Lady Lavinia Blake sucht diese Ruhe, nachdem der erste Mann, den sie geliebt, sie betrogen und verlassen hat, indem sie sich ihren Anbetern entzieht. Nicht ihre Liebe, sondern ihr Vertrauen ist erloschen: sie glaubt nicht mehr an das Glück, und wie der Ausgang zeigt, hat sie Recht. Die Reflexion besiegt hier die Leidenschaft. Lionel, der geistreiche, aber mattherzige und in seiner Schwächlichkeit egoistische Dandy, ist eine stehende Figur Sand'scher Novellen, neu dagegen die Gestalt Henry's. Auch Henry ist ein Stutzer, aber er weiß, daß er's ist und will nichts anders sein und scheinen, und eben darin liegt seine Ueberlegenheit dem feinern, aber schwächern Lionel gegenüber. Er ist schwatzhaft, eitel, flatterhaft wie irgend einer, aber er weiß, was er will und spielt nicht mit sich selbst Comödie. Noch ein anderer Umstand verdient hier der Erwähnung: in »Lavinia« zeigt sich zum ersten Male ein gewisser Humor, den wir in den frühern Werken der Dichterin durchweg vermissen, dann aber in »Pauline«, »Kora«, »Matteo«, »Die letzte Aldini« u.s.w. zur Blüte kommen sehen.

»Pauline« ist das Gegenstück zu »Lavinia«: Lady Blake, die erfahrene Weltdame, nutzt ihre Erfahrungen und verzichtet entschlossenen Sinns auf ein zweifelhaftes Glück, Pauline D***, die tugendstolze Spießbürgerin, verschließt sich hartnäckig der Erkenntniß und schafft sich ein unzweifelhaftes Unglück. Zu engherzig, um zu entsagen, verfällt sie dem gewöhnlichen Unglück der Frauen, die nur ihre Tugend in die Wagschale zu werfen haben: sie bekommt einen Mann, aber kein zweites Selbst. – In die Erzählung eingewoben ist die prächtige Schilderung des kleinstädtischen Philistertums, das sich aller Orten gleich bleibt und auch in »Kora« den nicht wenig ergötzlichen Hintergrund bildet. »Kora«, die launige Selbsterzählung einer phantastischen Jugendleidenschaft, ist wol das harmloseste Kind der Sand'schen Muse und erinnert mit seinen Reminiscenzen aus der Zeit der französischen Romantiker unwillkürlich an des mit Unrecht vergessenen Franz von Gaudy klassisch-heitre »Schülerliebe«. Das Geschichtchen ist ohne Tendenz, und das ist vielleicht sein größter Vorzug. Den beiden andern fügte ich es in der Übersetzung an, um im Kleinen ein anschauliches Bild von der Entwicklung des Humors bei unserer Dichterin zu geben.
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