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Zentaurus
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Kabel, Walther: Harald Harst (011) - Die verschwundene Mill. V1.0 [German] 26.06.2018

Die verschwundene Million.

»Dem Himmel sei Dank, daß Sie daheim sind, bester Harst!«

Ich trat neben Harald, sah, wie Kommerzienrat Kammler den Chauffeur bezahlte, wie er dann, uns erregt zuwinkend, durch den Vorgarten dem Hause zustürmte. Ich ließ ihn ein, und ganz atemlos sank er in den nächsten Klubsessel, warf den Hut achtlos auf den Teppich, trocknete sich die schweißfeuchte Stirn und schaute Harst mit Augen an, in denen meines Erachtens ein viel zu starker Ausdruck hellsten Entsetzens lag, als daß es sich hier nur um eine gestohlene Million handeln könnte. Die Mitglieder des Universum-Klubs waren ja sämtlich reich! Was konnte es den Wettgegnern Harsts da ausmachen ihre Anteile an der Wettsumme auf diese Weise eingebüßt zu haben!

»Aber bester Kammler — wegen einer Million!« meinte er achselzuckend.

Der Kommerzienrat schnellte hoch. »Sie — Sie wissen bereits?« stieß er hervor. »Ja — von wem denn?! Ich habe ja noch keinem Menschen etwas —«

Die Schmuggler von Palermo.

»Lieber Schraut, der Mann bummelt jetzt zum dritten Mal draußen vorbei. Mir behagt das nicht. Wenn’s ein Spion Warbattys ist, so fängt die Geschichte hier recht unangenehm an, denn der Kerl schenkt uns eben eine sehr auffällige Beachtung, wenn er auch den Harmlosen zu spielen sucht. Wir hätten doch vielleicht besser getan, jeder allein zu reisen. — Nun — ich werde mir sehr bald Aufschluß über diesen Herrn verschaffen.«

Er betrat den Gang. Der ihm so verdächtig erscheinende Herr stand am dritten Fenster und betrachtete angelegentlich die von der Sonnenglut völlig ausgedörrten, weiten Felder einer Ebene, durch die der Zug gerade hindurchbrauste.

Harst schritt gemächlich an dem Fremden vorüber, griff in die Brusttasche, holte seine Zigarettendose hervor und ließ dabei absichtlich einen Brief zur Erde flattern, schien dies aber nicht zu bemerken und ging weiter, nachdem er die Zigarette angezündet hatte. In dem nächsten Wagen angelangt, stellte er sich so auf, daß er in dem in die Tür des Waschraumes eingelassenen großen Spiegel den Gelbbraunen genau beobachten konnte, ohne selbst gesehen zu werden.

Der Kopf der Mumie Ramasenas.

Harsts Kampf gegen das größte Verbrechergenie aller Zeiten, gegen Cecil Warbatty, ging weiter. Es war ein ungleicher Kampf. Dreimal war er meinem Freunde und Brotherrn entgangen, und wie jetzt unser neuer Versuch, seiner in Kairo habhaft zu werden, enden würde, erschien äußerst fragwürdig.

Harst und ich hatten bis Alexandria, der Hafenstadt an einer der Nilmündungen, einen Lloyddampfer benutzt, hatten uns dann getrennt und uns in sorgfältigen Verkleidungen einzeln und mit äußerster Vorsicht nach Kairo hineingeschmuggelt. Seitdem war ich drei Tage ohne jede Nachricht von Harst. Ich wohnte als blondbärtiger, dicker Holländer in einem deutschen Fremdenheim in der Nähe des Esbekije-Platzes.

Die erste Auflage stammt von der Walther-Kabel-Seite, vielen Dank nach dort!
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