Sortimenter als Direkt-ebook-Verkäufer ?

[beachwanderer]

Beim kurzen Überflug über Buchmarkt.de kamen mir noch diese Schnippsel quer, die auch das Bemühen zeigen die Buchhändler vor Ort einzubinden und evtl. auch weniger technikaffine User anzusprechen bzw. Marktlücken zu finden:

hier :

Hellhörig wurden die Teilnehmer, als Herr Waldschmidt seine Idee vorstellte, ebooks zukünftig stationär über den Buchhandel zu vertreiben".

und


Panorama lagert Vertrieb von E-Book-Ramsch aus

Solch ein Konzept (etwa USB-Sticks, die entweder schon geladen angeboten und dann auch geramscht werden könnten) oder Leih-Sticks, die im Laden aus der Libri- oder KNO-Datenbank heraus aufgeladen werden könnten, kann ein Einzelkämpfer nicht allein entwickeln; das können nur die großen Verlagskonzerne oder die Barsortimente.

Sehen wir da den künftigen ebook-Verkauf per SD-Card, (Mini-)USB-Stick bzw. über (Mini-)USB-Druckbetankung beim freundlichen Buchhändler vor Ort?

[Pulp]

Das System gibt es in Österreich schon - nennt sich Hixbooks.
Bei teilnehmenden Buchhandlungen können die Leute mit ihrem Reader oder USB-Stick auftauchen und bekommen das Buch gleich raufgespielt.

Schein recht gut zu funktionieren, allerdings läßt der Onlinekatalog zu wünschen übrig (angeblich wird der aber bald erneuert).